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Handy-Plattform Vodafone 360 kommt mit einer Daten-Flatrate

Mobilfunkbetreiber zeigte heute auch zwei spezielle Vodafone-360-Handys
Von Michael Friedrichs

"Vodafone 360 ist ... wie das Web-Erlebnis auf das Handy zu übertragen", beschreibt Volker Gläser, Leiter der Abteilung Internetdienste bei Vodafone, das neue Angebot, das hierzulande in ein paar Wochen für frischen Wind auf dem hart umkämpften Mobilfunkmarkt sorgen soll. Erste Details hat der Telekommunikationskonzern ja bereits schon vor kurzem in London verraten. In Düsseldorf hatten wir jetzt die Gelegenheit, uns vor dem offiziellen Launch ein eigenes Bild von der viel versprechenden 360-Plattform zu machen. Samsung H1 mit Vodafone 360 Samsung H1 mit Vodafone 360
Foto: Vodafone

Kernstück des neuen Dienstes ist der sogenannte "People-Client", der nicht nur die klassischen Funktionen eines herkömmlichen Adressbuches umfasst, sondern auch Kontakte und Status-Updates aus sozialen Netzwerken und Instant-Messengern. Daneben gibt es mit Maps noch eine Navigations-Lösung (Wayfinder), einen Shop für Anwendungen und Spiele ähnlich dem Apple AppStore, einen Shop für Handy-Zubehör sowie einen eigenen Musikkanal, über den Kunden Titel Probe hören, kaufen und in Kombination mit der Vodafone Musik-Flatrate auf das Handy streamen können.

Mit dem Samsung H1 (16 GB interner Speicher, 5-Megapixel-Kamera) und dem Samsung M1 (1 GB interne Speicherkapazität, 3-Megapixel-Kamera) bringt der Mobilfunkanbieter auch zwei exklusive Handys auf den Markt, die pünktlich zum Starttermin - hinter vorgehaltener Hand wird vom 25. Oktober gesprochen - verfügbar sein werden. Wir haben das Samsung H1 bereits vorab kurz testen dürfen. Über unser Fazit und alle Gerätespezifikationen berichten wir in Kürze.

Spannend dürfte auch der spezielle 360-Tarif sein, den Vodafone zusammen mit den Geräten anbieten wird. Details wollte Gläser allerdings noch nicht nennen – nur soviel, dass der Tarif eine Daten-Flatrate enthalte, die alle wesentlichen Funktionalitäten von Vodafone 360 beinhalte, zumal der Kunde damit ja quasi immer online sei.