WhatsApp: Online-Status verbergen & mehr
Das Team von WhatsApp arbeitet an weiteren Features für seinen Messenger, unter anderem ein Verbergen des Onlinestatus und ein längeres Zeitlimit zum Löschen eigener Nachrichten. Wer am Android-Beta-Programm des Kommunikationstools teilnimmt, kann ab sofort selbstverfasste Mitteilungen innerhalb von zweieinhalb Tagen entfernen. Das Verschleiern des Onlinestatus befindet sich hingegen in einer noch frühen Phase. Während sich letztgenannte Funktionen auf die Smartphone-Variante von WhatsApp beziehen, profitieren Windows-Anwender von einem neuen Kontextmenü. Außerdem lassen sich bald Icons von Gruppenprofilen am Rechner ändern.
WhatsApp: Neuerungen für das Smartphone
Eigene Nachrichten sind nun länger löschbar
Andre Reinhardt
Manchmal fällt einem erst im Nachhinein auf, dass man falsche oder unpassende Informationen im Messenger geschrieben hat. Bislang hatte man in WhatsApp eine Stunde, acht Minuten und 16 Sekunden Zeit, die betreffende Mitteilung aus dem eigenen oder auch dem Chatfenster des Gegenübers zu entfernen. Wie WABetaInfo mitteilt, hat das Entwicklerstudio die Dauer großzügig angehoben. Wer eigene Nachrichten für alle Teilnehmer oder sich selbst im Chat löschen möchte, hat nun zwei Tage und zwölf Stunden Zeit. Voraussetzung ist die WhatsApp-Betaversion 2.22.15.8 für das Android-Betriebssystem. Für die stabile Fassung und iOS dürfte die Änderung bald folgen.
Optionen für die Sichtbarkeit des Onlinestatus
WABetaInfo
Eine weitere Anpassung vollzieht das Team aktuell am Onlinestatus. Momentan können Nutzer lediglich verhindern, dass der Zeitstempel „Zuletzt online“ angezeigt wird. Künftig umfasst dieser Bereich auch einen Schalter für den generellen Onlinestatus. Bei diesem lässt sich dann auswählen, ob ihn jeder oder nur die Nutzer, welche in „Zuletzt online“ angegeben wurden, ansehen können. Das Feature entdeckte WABetaInfo. Allerdings ist es noch nicht freigeschaltet. Die deaktivierbare Anzeige des Onlinestatus soll für alle WhatsApp-Plattformen erscheinen.
WhatsApp: Neuerungen für den Computer
Neues Windows-Kontextmenü
Andre Reinhardt
Auch für den Rechner gibt es eine Optimierung des Messengers in der neuesten Betaversion zu verzeichnen. Das per Rechtsklick in der Schreibzeile der Windows-Fassung zu erreichende Kontextmenü wurde abgeändert. Gab es zuvor die Optionen „Ausschneiden“, „Einfügen“, „Alles Auswählen“, „Rückgängig“ und „Wiederholen“, sind jetzt nur noch drei Einträge vorhanden. „Ausschneiden“ und „Wiederholen“ sind nicht mehr vertreten. Dafür können Anwender jetzt ihren Text bequem über das Kontextmenü formatieren. Etwa in fettgedruckter oder kursiver Schrift. Wir stießen bei WABetaInfo auf diese Umstrukturierung.
Gruppen-Profilfoto am PC ändern
WABetaInfo
Zu guter Letzt sei noch erwähnt, dass sich auch auf dem Rechner demnächst Profilfotos von Gruppen anfertigen lassen. Entweder, falls vorhanden, mit einer Kamera oder per vorhandenem Foto, Internetsuche und Emojis / Sticker. (via WABetaInfo)
Apropos Emojis: Diese lassen sich nun vollumfänglich als Reaktionen in WhatsApp nutzen.