Messenger-Update

WhatsApp bringt offizielle Statusmeldungen für neue Features

WhatsApp macht sich eine neue Funk­tion zunutze. Die haus­eigenen Status­mel­dungen wurden einge­führt, welche zunächst die Sicher­heit der Privat­sphäre beteuern.
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Privat­sphäre ist ein wich­tiges Gut und wenn dieses wie im Fall von WhatsApp verletzt zu werden droht, ist der Unmut groß. Der Messenger hat aufgrund seiner neuen AGBs Vertrauen und User verloren und versucht derzeit, die Gemüter zu beru­higen. So beteu­erte das Entwick­ler­studio, dass die Konver­sationen verschlüs­selt bleiben und es in der EU keinen Austausch von Daten mit Face­book gebe. Nun startet die offi­zielle Status­mel­dung von WhatsApp, welche Neuig­keiten des Services über­mit­teln soll. Auch dort widmet sich der erste Beitrag der Privat­sphäre.

WhatsApp führt eigene Status­mel­dungen ein

WhatsApp Statusmeldung WhatsApp Statusmeldung
Andre Reinhardt
Als das 2009 gegrün­dete Chat­pro­gramm 2014 von Face­book über­nommen wurde, herrschte Skepsis bei den Usern. Dennoch blieb der Groß­teil der Anwender dem Kommu­nika­tions-Tool treu. Vor knapp einem Monat goss WhatsApp aller­dings wieder Öl ins Feuer hinsicht­lich der Hand­habung der über­mit­telten Nach­richten. So gab das Unter­nehmen bekannt, künftig Daten mit seinem Mutter­kon­zern Face­book teilen zu wollen. Hierfür wurde eine Ände­rung der allge­meinen Geschäfts­bedin­gungen (AGB) ange­kün­digt, welcher Nutzer bis zum 15. Mai (ursprüng­lich 8. Februar) zwin­gend zustimmen müssen, um WhatsApp weiterhin in Anspruch nehmen zu können. WhatsApp-Statusmeldung in Aktion WhatsApp-Statusmeldung in Aktion
Andre Reinhardt
Diverse Beschwich­tigungs­ver­suche führten bislang nicht zum erhofften Erfolg, jetzt versucht es das Team mit einem neuen Feature. Wir berich­teten Ende 2020 davon, dass das Entwick­ler­studio an In-App-Benach­rich­tigungen werkelt, um Ände­rungen zu kommu­nizieren. Heute entdeckten wir, wie sicher auch viele unserer Leser, im Bereich Status einen neuen Kontakt – WhatsApp selbst. Sie können diese Mittei­lung beden­kenlos öffnen und brau­chen nicht zu rätseln, ob es sich hierbei um einen Hacker­angriff oder ähnli­ches handelt. Die erste offi­zielle Status­mel­dung widmet sich zwei­erlei Themen. Der Einfüh­rung des Features und weiterer Scha­dens­begren­zung.

Was will uns WhatsApp mitteilen?

„Hier werden wir dich über neue Funk­tionen und Aktua­lisie­rungen infor­mieren.“, klärt der erste von vier Abschnitten der Status­mel­dung auf. Anschlie­ßend versi­chert WhatsApp, dass man sich weiterhin für die Privat­sphäre einsetzt. Das Unter­nehmen könne aufgrund der Ende-zu-Ende-Verschlüs­selung keine persön­lichen Nach­richten lesen oder abhören. Mit den Worten „Sei gespannt auf weitere Neue­rungen!“, endet die erste offi­zielle In-App-Benach­rich­tigung des Entwick­ler­stu­dios. Scheinbar werden alle Register gezogen, damit nicht noch mehr Anwender zu Alter­nativen wie Beeper oder ICQ wech­seln.

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