Android-Zukunft

Android 5 L-Release: Neues Design und neue Funktionen in Bildern

Google hat eine Vorab-Version von Android 5 (L-Release) veröffentlicht. Das System erhält eine optische Auffrischung in Türkis. Und an der Bediengung hat Google auch gefeilt. Wir haben das System ausprobiert und zeigen, was dabei herausgekommen ist.
Von Hans-Georg Kluge

Performance

Künftig wird Android Apps nicht mehr mit Hilfe der virtuellen Maschine Dalvik ausführen, sondern auf die Android Runtime (ART) setzen. ART soll nach Google-Angaben ein Ge­schwin­dig­keitsplus von bis zu 50 Prozent bringen. Im Alltag sehen wir aber keine großen Ge­schwin­dig­keitssprünge. Bei Kitkat kommt es immer wieder zu kurzen Denkpausen der Apps, wenn der Speicher aufgeräumt wird. Diese Pausen gibt es beim L-Release nicht. Selbst Google Maps stellte in unserem Test die Satellitenbilder schnell und verzögerungsfrei dar.

Testweise starteten wir den Antutu-Benchmark. Das Ergebnis von rund 18 900 Punkten ist aber unterirdisch - ein Snapdragon 800 sollte an die 30 000 Punkte herankommen. Im Antutu-Benchmark tat sich das Nexus 5 aber schon immer schwer.

Android soll die Be­nutzer­ober­fläche laut Ankündigungen von Google jetzt stets mit 60 Bildern pro Sekunde anzeigen. Beim Scrollen sollte das für flüssigere Abläufe sorgen - in dieser Entwickler-Version ist davon aber noch nicht allzuviel zu sehen. Es ist zu erwarten, dass künftige Hardware mit stärkeren Prozessoren und Grafikchips Besserung bringt.

Neugierig? Dann haben wir Tipps, wie Sie das L-Release installieren können.

Unterirdische Benchmarkwerte Unterirdische Benchmarkwerte
vorheriges nächstes 8/10 – Screenshot: teltarif.de
  • Schnelleinstellungen
  • Einstellungen
  • Unterirdische Benchmarkwerte
  • Das grafische Gimmick des L-Release ist sehr spärlich ausgefallen.
  • Noch namenlos: Welchen Codenamen wird Android 5 wohl erhalten? L...

Weitere Meldungen zu Android L-Release