Bessere Hardware für iMac 27, iMac 21,5 und iMac Pro
Apple hat die 27-Zoll-Ausgaben seiner Desktop-Rechner iMac aktualisiert, es gibt jetzt eine verbesserte Hardware. Die Intel-Core-Prozessoren der zehnten Generation resultieren in einer um bis zu 65 Prozent gesteigerten Performance bei professionellen Anwendungen. Wer beruflich oder auch beim Gaming vor allem eine flott arbeitende GPU benötigt, dürfte sich über die Radeon Pro der 5000er Serie freuen. Mit diesen Grafiklösungen können – je nach Anwendungsgebiet – Bildschirminhalte bis zu 55 Prozent schneller berechnet werden. Ferner spendierte Apple dem iMac 21,5 Zoll und dem iMac Pro ein Upgrade.
iMac 27 Zoll bekommt neue Hardware
Der neue iMac 27 Zoll ist da
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Wer sich im Apple-Ökosystem heimisch fühlt und sich nach mehr Performance sehnt, sollte sich die neuen Heimcomputer des Herstellers genauer ansehen. In einer Pressemitteilung kündigte das kalifornische Unternehmen eine überarbeitete Fassung seines iMac mit 27 Zoll großem Bildschirm an. Die Anzeige an sich bietet eine 5K-Auflösung von 5120 x 2880 Pixel, welche eine noch brillantere Darstellung liefern soll. Den DCI-P3-Farbraum deckt das Display vollständig ab, wodurch es sich besonders für die akkurate Bild- und Videobearbeitung sowie zum Kreieren von 3D-Renderings eignet. Außerdem gibt es eine hohe Helligkeit von 500 Nits.
Wie eingangs erwähnt hat Apple auch die Prozessorleistung erhöht. Es stehen ein Intel Core i5 mit 3,1 GHz Basistakt und 4,5 GHz Turbo-Takt (Hexa-Core), ein Intel Core i5 mit 3,3 GHz Basistakt und 4,8 GHz Turbo-Takt (Hexa-Core) und ein Intel Core i7 mit 3,8 GHz Basistakt und 5 GHz Turbo-Takt (Octa-Core) zur Auswahl. Der Arbeitsspeicher des neuen iMac 27 Zoll misst 8 GB DDR4, an SSD-Speicher werden 256 GB oder 512 GB geboten. Ferner hat Apple die Face-Time-Kamera aufgewertet, welche nun eine Full-HD-Auflösung besitzt.
Neuerungen bei iMac 21,5 Zoll und iMac Pro
Größenvergleich: links iMac 21,5 Zoll, rechts iMac 27 Zoll
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Wem die 27-Zoll-Modelle zu teuer oder die Displays zu groß sind, der erhält jetzt auch bei den 21,5-Zoll-Pendants Optimierungen. Wie Apple ankündigt, sind die kompakteren iMacs ab sofort durchgängig mit SSD (256 GB oder 512 GB Speicherkapazität) erhältlich. Hingegen spricht die neue Ausstattung des iMac Pro Anwender an, die besonders viel Rechenleistung benötigen. Ein Zehnkern-Prozessor der Gattung Intel Xeon W mit 3 GHz Basistakt und 4,5 GHz Turbo-Takt sorgt in Kombination mit der Grafikkarte AMD Radeon Pro Vega 56 samt 8 GB HBM2-Speicher für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit. Eine 1 TB umfassende SSD und 32 GB DDR4 EEC RAM gibt es obendrauf.
Für Profis: iMac Pro
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Sollte Ihnen selbst das nicht genügen, können Sie sogar einen 18-Kern-Prozessor, maximal 256 GB DDR4 EEC, eine GPU mit 16 GB Speicher und eine 4 TB große SSD einbauen lassen.
Preis und Verfügbarkeit der neuen iMacs
Preise des neuen iMac 27 Zoll
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Den neuen iMac 27 Zoll gibt es mit 3,1 GHz Hexa-Core-CPU und 256 GB SSD für 2046,05 Euro, mit 3,3 GHz Hexa-Core-CPU und 512 GB SSD für 2241 Euro sowie mit 3,8 GHz Octa-Core-CPU und 512 GB SSD für 2533,45 Euro. Die 21,5-Zoll-Ausgaben schlagen mit 1266,25 Euro (2,3 GHz Dual-Core), 1461,20 Euro (3,6 GHz Quad-Core) und 1656,15 Euro (3 GHz Hexa-Core) zu Buche. Besonders tief müssen Sie für den verbesserten iMac Pro in die Tasche greifen. Die oben geschilderte Basiskonfiguration kostet bereits 5360,35 Euro. In der Vollausstattung müssen 15.892,85 Euro investiert werden.
Für diese Summe erhalten professionelle Anwender ein Rundum-Sorglos-Paket bestehend aus einem Intel Xeon W mit 18 Kernen sowie 3,1 GHz Basis- und 4,3 GHz Turbo-Takt, einen 256 GB messenden Arbeitsspeicher (2666 MHz Takt), eine 16-GB-GPU und 4 TB SSD. Außerdem haben wir die Eingabegeräte Magic Mouse 2 und Magic Trackpad 2 mit einkalkuliert. Benötigen Sie eine Wandhalterung und Profi-Software, fallen weitere Kosten an.
Für die neuen Ausgaben von iMac 27 Zoll, iMac 21,5 Zoll und iMac Pro gibt der Hersteller eine Verfügbarkeit noch im Laufe dieser Woche an. Das gilt sowohl für Apple Stores und andere autorisierte Ladengeschäfte als auch für Onlineshops. Vorbestellungen sind jetzt bereits möglich. Auf Wunsch lassen sich alle Apple-Produkte auch über Raten finanzieren. Standardmäßig ist das Betriebssystem macOS 10.5 Catalina vorinstalliert, im Herbst folgt allerdings ein Update auf macOS 11 Big Sur.