Apple iPad 10.5 (2021) mit LED-Display für kleine Budgets?
Kommt ein iPad 10.5 (2021)?
Apple
Apple werkelt angeblich an einem neuen Tablet für die breite Masse. Es soll sich um ein überarbeitetes iPad (2020) handeln. Der populäre Flachrechner ist aufgrund seiner überschaubaren Anschaffungskosten populär, das Upgrade dürfte ähnlich günstig sein. Hinsichtlich des Displays und des Flash-Speichers zeigt sich der Hersteller laut dem aus China stammenden Bericht großzügiger. Von 10,2 geht es auf 10,5 Zoll hoch und aus dem LC-Display wird ein LED-Display. Die kleinste Speicherkonfiguration soll 64 GB anstatt 32 GB Flash betragen. Übrigens entwickelt Apple nun auch ein eigenes Mobilfunkmodem.
Budget-iPad geht in die nächste Runde
Kommt ein iPad 10.5 (2021)?
Apple
Wer zwar ein Apple-Tablet, aber nicht die Summe für ein iPad Air oder iPad Pro investieren möchte, greift zum erschwinglichen Standardmodell. Das aktuelle iPad 10.2 (2020) erschien im vergangenen September zu einer UVP von 369 Euro. Für den schlanken Preis müssen Konsumenten aber auch mit einem schlanken Datenplatz auskommen. Wem 32 GB Flash zu wenig sind, nimmt 100 Euro mehr für die 128-GB-Ausgabe in die Hand.
Einen guten Kompromiss stellen 64 GB dar, die in einer angeblichen Revision des nunmehr neunten iPad verbaut sein sollen. 9To5Mac verweist auf einen Artikel über dieses mögliche Modell auf der chinesischen Webseite cnBeta.
Abseits des vergrößerten Speichers und des geringfügig gewachsenen, verbesserten Displays gibt es auch Anpassungen am Gehäuse. So soll das iPad 10.5 (2021) sowohl dünner als auch leichter werden. Die erhältliche Variante kommt auf eine Dicke von 7,5 mm bei 490 g. Mit dem SoC Apple A13 und 4 GB RAM bekäme das Tablet einen Performance-Schub. Eine ernüchternde Nachricht gibt es beim Thema USB. Weiterhin verweigert Apple seinen günstigen iPads USB Typ C und setzt auf Lightning.
Abkapselung von Qualcomm schreitet voran
Die Geschäftsbeziehung zwischen Apple und Qualcomm ist trotz gemeinsamen Sitz in Kalifornien zerrüttet. Zwar wurde die juristische Rauferei ad acta gelegt, ein harmonisches Miteinander dürfte langfristig dennoch unwahrscheinlich sein. In 2019 eignete sich Apple Intels Modem-Sparte an, um künftig diesbezüglich auf eigenen Beinen stehen zu können.
Jetzt berichtet Johny Srouji (via Bloomberg), Senior-Vizepräsident von Apples Hardware-Sektion, dass dieses Jahr die Entwicklung eines eigenen Mobilfunkmodems startete. Es handele sich „um einen wichtigen strategischen Wechsel“.