Apple ist Smartphone-Marktführer in China
Die Chinesen lieben das iPhone
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Für Apple läuft es mit den neuen iPhone-Modellen weiterhin sehr gut: Mit dem Erfolg von iPhone 6 und dem größeren iPhone 6 Plus hat der kalifornische Hersteller nach
Berechnungen von Marktforschern die Spitzenposition im riesigen
chinesischen Smartphone-Markt erobert. Im vergangenen Quartal habe
Apple in China 14,5 Millionen iPhones verkauft und damit einen
Marktanteil von 14,7 Prozent erreicht, meldet die
Analysefirma IDC heute
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. Auf Platz zwei liege mit 13,7 Prozent Marktanteil der
einheimische Senkrechtstarter Xiaomi.
Die Chinesen lieben das iPhone
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Insgesamt sei der chinesische Smartphone-Markt mit einem Rückgang von
gut vier Prozent auf 98,8 Millionen verkaufte Geräte erstmals seit
sechs Jahren im Jahresvergleich geschrumpft. Die Marktforscher
erklären das damit, dass inzwischen schon viele Menschen von
einfachen Handys auf ein Smartphones umgestiegen sind und immer mehr
Ersatzgeräte verkauft werden.
Der weltweite Smartphone-Spitzenreiter Samsung lag laut IDC in China nur auf dem vierten Platz mit 9,7 Prozent Marktanteil nach Huawei mit 11,4 Prozent. Lenovo kam zusammen mit Motorola auf Platz fünf mit 8,3 Prozent. Zugleich gibt es in China viele im Westen unbekannte Hersteller, die günstige Smartphones verkaufen.
Apple will mehr für den Umweltschutz tun
Apple will aber in China nicht nur seine iPhones unter die Leute bringen, sondern sich auch dort stärker als "grüner" Konzern engagieren. Dazu hat Apple jetzt ein Pilotprojekt für mehr Naturschutz in China aufgelegt. Zusammen mit der Artenschutzorganisation WWF kündigte das Unternehmen heute in einer Mitteilung an, mehr als 400 000 Hektar Nutzwald schützen zu wollen. Dies sei das erste Projekt dieser Art von Apple außerhalb der USA. Langfristig habe Apple das Ziel, sein Geschäft ausschließlich aus erneuerbaren Energien zu decken. Bislang liegt der Anteil nach Firmenangaben bei 87 Prozent. Apple-Chef Tim Cook kündigte an, auch mit den Zulieferern der Technikfirma an einem besseren Umweltschutz arbeiten zu wollen. Apple lässt einen Großteil seiner Produkte in China fertigen.
Von dort sind immer wieder Klagen über die teils sehr schlechten Arbeitsbedinungen zu hören. Trotzdem ist der iPhone-Produzent ein sehr beliebter Arbeitgeber - so dass windige Vermittlungsfirmen Arbeitsplätze bei Apple zu Wucherpreisen an die Arbeiter verkauft haben. Apple hat zumindest dieser Praxis einen Riegel vorgeschoben - und versprochen, künftig auch ein Auge auf die vereinbarten Mindeststandards für den Arbeitsschutz zu haben.