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Multi-Messenger Fring bringt Videotelefonie auf das Apple iPhone

Außerdem T-Mobile möglicher künftiger iPhone-Anbieter in den USA
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Der Multi-Messenger-Anbieter Fring [Link entfernt] hat vor einigen Tagen ein Update für seine kostenlose Software für Nokia-Handys mit dem Betriebssystem Symbian Serie60 5th Edition veröffentlicht. Damit können die Nutzer mit anderen Fring-Usern und mit Skype-Kontakten auch die Videotelefonie nutzen.

Apple iPhone 8GB

Ab sofort steht im Apple AppStore auch ein entsprechendes Update für das iPhone und den iPod touch bereit. Die Fring-Version 3.0.0.4 für die Apple-Handhelds ist ebenfalls kostenlos und ermöglicht die beim iPhone ansonsten nicht übliche Videotelefonie - allerdings bislang nur dann, wenn ein WLAN-Internet-Zugang verwendet wird. Über UMTS funktioniert das Feature nicht.

Weiteres Problem bei der Fring-Nutzung am Apple iPhone: Das Kulthandy verfügt auf der Frontseite über keine Kamera, über die man - wie bei speziell für die Videotelefonie ausgelegten Handys - das eigene Bild übermitteln könnte. So kann man am iPhone oder iPod touch nur seinen Gesprächspartner sehen, nicht aber ein eigenes Videosignal übermitteln.

iPhone in den USA künftig bei T-Mobile?

In den USA gibt es unterdessen Gerüchte, denen zufolge T-Mobile als künftiger Vermarktungspartner für das Apple iPhone in Frage kommt. Viele Nutzer zeigen sich offenbar mit dem AT&T-Netz unzufrieden und T-Mobile nutzt einen mit dem iPhone kompatiblen Netzstandard. Das ist bei Mitbewerbern wie Verizon Wireless oder Sprint zumindest derzeit noch nicht der Fall.

Offen ist, wann das derzeitige AT&T-Monopol für den iPhone-Verkauf in den Vereinigten Staaten fällt. In Frankreich und Großbritannien wurde die auf einen Netzbetreiber beschränkte Vermarktung des iPhone längst aufgehoben. In Deutschland besitzt T-Mobile nach wie vor Exklusivrechte. Diese werden von Mitbewerbern allerdings zum Teil unterlaufen.

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