Neue Modelle

Drei neue UMTS-Handys bei NTT DoCoMo

Ab Mitte Dezember kommen N2051, F2051 und P2102 auf den Markt
Von Judith Globisch

NTT DoCoMo, die Mobilfunktochter des japanischen Kommunikationsriesen NTT feierte mit i-mode einen durchschlagenden Erfolg. Mit seinem UMTS-Start wollte der Telekommunikationsanbieter noch einen drauf setzen. Leider hat der Branchenführer sich verschätzt. Bereits vor über einem Jahr startete der FOMA-Dienst, die gewünschten Kundenzahlen blieben weit hinter den Erwartungen zurück. Den schwachen Start erklärte man mit der unzureichenden Netzabdeckung und den kurzen Stand-by-Zeit der relativ teuren Endgeräte.

Das soll sich nun ändern: Ab Mitte Dezember will NTT DoCoMo drei neue FOMA-Handy-Modelle auf den Markt bringen. Das 122 Gramm schwere N2051 bietet eine dynamische Stand-by-Zeit von 180 Stunden. Das bedeutet, dass das Handy nicht still an einem Ort liegt (in dem Fall hält der Akku noch erheblich länger durch), sondern transportiert wird. Es erlaubt eine Gesprächszeit von ungefähr 130 Minuten.

Das F2051 wiegt 114 Gramm und kommt auf eine dynamische Stand-by-Zeit von 170 Stunden. Es ermöglicht eine Gesprächszeit von ungefähr 110 Minuten. Ende Januar nächsten Jahres soll das P2102 den Mobilfunkmarkt erobern. Es wiegt etwa 130 Gramm, ermöglicht eine dynamische Stand-by-Zeit von 180 Stunden und eine Gesprächzeit von etwa 130 Minuten und Konferenzschaltungen bis 90 Minuten.

Mit diesen 3G-Handys, die alle mit einer integrierten Digitalkamera ausgestattet sind, können Photos und Videos beziehungsweise Kurzfilme angeschaut und versendet werden. Musik- und Videoclips können als E-Mail-Anhang in Form von MP4-Dateien verschickt werden. Zudem sind die drei Mobilfunktelefone mit einer Infrarotschnittstelle ausgestattet. Alle drei Modelle erlauben einen Datentransfer von maximal 384 kBit/s im Downstream und 64 kBit/s Upstream.

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