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Handy-Schnäppchen zu Weihnachten

Günstige Angebote bei Netzbetreibern und Providern
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Wer sich ein Handy zu Weihnachten besorgt, sollte natürlich nicht nur an den eigentlichen Kaufpreis, sondern auch an die Folgekosten denken. Bei den meisten Verträgen beträgt die Mindestlaufzeit 24 Monate. Somit muss die Grundgebühr über zwei Jahre in die Kosten mit eingerechnet werden.

In vielen Fällen ist es günstiger, das Mobiltelefon ohne Vertrag zu kaufen. Das mag im ersten Moment recht teuer erscheinen. Online-Händler haben aber oft günstige Schnäppchen und im Gegenzug spart man sich ja auch die monatlichen Grundkosten für einen Laufzeitvertrag. Statt dessen kann man zu einer Discounter-Karte ohne Grundgebühr, Mindestumsatz und Mindestlaufzeit greifen. Hier sind die Gesprächskosten meistens sogar geringer als bei einem klassischen Netzbetreiber-Vertrag. Beispiele dafür, dass es oft günstiger ist, ein Handy unabhängig von einem Vertrag zu kaufen, haben wir bereits in einem früheren Artikel aufgezeigt.

o2 Genion Card S: Viel Leistung ohne Grundkosten

o2 bietet seit Ende November Tarife auf Discounter-Niveau Möchte man nicht nur Telefonieren und vielleicht SMS-Mitteilungen verschicken, sondern auch Datendienste nutzen oder eine Homezone mit Festnetznummer nutzen, so bietet sich die neue o2 Genion Card S an. Auch hier gibt es keine laufenden Kosten und keine Mindestvertragslaufzeit.

Vorsicht ist beim Handykauf auf Flohmärkten oder über Online-Auktionshäuser geboten. Hier sollte man sich in jedem Fall die Möglichkeit einräumen lassen, das Gerät zu testen. Zum einen ist das sinnvoll, wenn es sich um ein Gebrauchtgerät handelt und nicht sicher ist, dass es technisch und optisch einwandfrei ist. Zum anderen sollte getestet werden, ob das Gerät keinen SIM-Lock besitzt, so dass es auch mit der gewünschten Karte funktioniert.

Wer plant, ein Handy mit Karte zu Weihnachten zu verschenken, sollte bedenken, dass es nicht möglich ist, Verträge oder auch Prepaid-Karten für andere Personen abzuschließen. Somit müssen die Verträge gegebenenfalls zunächst auf den eigenen Namen abgeschlossen und später umgeschrieben werden. Das gilt auch für Prepaid-Karten. Allerdings stellt sich die Frage, inwieweit es sinnvoll ist, Verträge zu verschenken, insbesondere wenn diese mit laufenden Kosten verbunden sind.

Fazit

Auch in der diesjährigem Weihnachtsgeschäft gibt es bei Netzbetreibern, Providern und Discountern wieder zahlreiche Schnäppchen-Angebote. Wer ein neues Handy und auch einen neuen Vertrag benötigt, sollte aber nicht nur auf den vermeintlich günstigen Kaufpreis achten, sondern auch die Folgekosten über die gesamte Vertragslaufzeit durchrechnen.

Verträge ohne oder mit kurzen Vertragslaufzeiten bieten den Vorteil, dass man auch kurzfristig auf neue Entwicklungen auf dem Telekommunikationsmarkt reagieren kann. Dafür bekommt man in Verbindung mit solchen Preismodellen nur selten preisgestützte Handys. Oft ist es jedoch möglich, auch ohne Vertrag günstige Endgeräte zu bekommen, so dass dies kein Nachteil sein muss. Als Geschenk eignen sich vor allem Handys ohne Vertrag oder Prepaid-Pakete. So können den Beschenkten auch keine unerwarteten Folgekosten entstehen.

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