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Erneut iPhone 3G ohne Vertrag und SIM-Lock ab 749 Euro

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In der vergangenen Woche sorgte Amazon mit einem Angebot für das Apple iPhone 3G für Aufsehen. Das Unternehmen bot in seinem Online-Shop das Kulthandy in der 8-GB-Version für 749 Euro an. Dabei setzte der Kauf nicht - wie sonst in Deutschland üblich - den Abschluss eines Zwei-Jahres-Vertrags bei T-Mobile voraus. Ferner verfügte das bei Amazon angebotene iPhone über keinen SIM-Lock, so dass es mit den Karten eines beliebigen Anbieters ausgestattet werden kann.

Datenblätter

Innerhalb kürzester Zeit musste Amazon das Angebot zurückziehen. Trotz des hohen Preises waren die verfügbaren Geräte schnell ausverkauft. Doch nun gibt es erneut einen Online-Händler, der das iPhone 3G ohne Vertrag und ohne SIM-Lock anbietet. Dabei handelt es sich um die Home of Hardware GmbH & Co. KG aus dem süddeutschen Westendorf. Im Gegensatz zu Amazon können sich die Kunden, die über den Online-Shop des Unternehmens bestellen, sogar entscheiden, ob sie das iPhone mit 8 oder mit 16 GB Speicherplatz erwerben wollen. Das 16-GB-Modell ist allerdings nur in schwarz erhältlich.

iPhone 3G zu Preisen um 1 000 Euro

Wie bei Amazon handelt es sich wohl um iPhones, die aus dem Ausland importiert wurden. In Ländern wie Belgien, Griechenland und Italien ist das beliebte Multimedia-Handy auch ohne Vertrag und ohne SIM-Lock erhältlich. Aus diesen Ländern landen nicht zuletzt auch zahlreiche iPhone-Handys in die Online-Auktionshäuser. Dabei werden für das 16-GB-Modell zum Teil Preise von mehr als 1 000 Euro gezahlt.

Auch bei Home of Hardware ist das "große" iPhone nicht ganz billig: 989 Euro verlangt der Händler für das Handy mit 16 GB Speicherplatz. Das Telefon mit 8 GB ist für 749 Euro zu bekommen. Das ist der gleiche Preis, den auch Amazon für dieses Gerät verlangt hatte. Zum Vergleich: In Italien ist das 8-GB-iPhone mit Prepaidkarte von TIM und ohne SIM-Lock schon für 499 Euro zu bekommen. Die 16-GB-Version schlägt mit 569 Euro zu Buche.

Kauf im Ausland gestaltet sich schwierig

Der Kauf vor Ort könnte allerdings an Sprachbarrieren und daran scheitern, dass man keine italienische Steuernummer vorweisen kann, die südlich des Brennerpasses eigentlich erforderlich ist, wenn man eine Mobilfunk-SIM-Karte registriert. Außerdem ist das iPhone 3G nach wie vor ein gefragtes Gerät, so dass es sowohl in Belgien, als auch in Italien passieren kann, dass deutsche Kunden abgewiesen werden, da die Netzbetreiber zunächst die eigene Klientel bedienen.

Mobistar in Belgien verlangt für das 8-GB-iPhone in der UMTS-Ausführung 525 Euro, während das Modell mit doppeltem Speicherplatz 615 Euro kostet. Das ist damit immer noch deutlich weniger als bei den deutschen Händlern, die importierte Geräte anbieten.

Warum sich Apple bei iPhone-Fans derzeit unbeliebt macht und wann der Jailbreak für die Firmware 2.1 auch per Windows-PC möglich sein wird, lesen Sie auf der nächsten Seite.

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