Zuversicht

Telekom-Chef Obermann sieht keine Gefahren durch Finanzkrise

"Kommunikation ist ein Grundbedürfnis"
Von ddp / Thorsten Neuhetzki

Der Vorstandschef der Deutschen Telekom, René Obermann, erwartet keine negativen Auswirkungen der Finanzkrise auf das Geschäft des Konzerns. Der BILD-Zeitung sagte Obermann: "Am Markt sind wir gut unterwegs, wir haben eine solide Bilanz und Finanzierung. Ich bin zuversichtlich, dass wir die Krise gut durchstehen." Die Branche sei in der Vergangenheit in krisenhaften Zeiten weitgehend stabil gewesen. "Kommunikation ist ein Grundbedürfnis, sowohl in der Wirtschaft als auch im Privatleben", sagte Obermann zur Begründung.

Gleichzeitig erklärte der Manager, der Personalabbau bei der Telekom sei noch nicht vorbei. "Der Personalumbau muss leider noch eine Zeit weitergehen. In modernen Service- und Technikberufen werden wir weiter einstellen und vor allem junge Leute ausbilden. In den Bereichen, wo weniger Arbeit zu tun ist, werden Stellen entfallen", sagte Obermann der Zeitung. Der Telekom-Chef betonte jedoch, man werde "wie in der Vergangenheit so sozialverträglich wie möglich vorgehen".

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