Verkaufsstart

Knapp 500 Euro: Blackberry Playbook ab 14. Juni erhältlich

Preise für das Business-Tablet beginnen bei rund 485 Euro
Von Steffen Herget

Blackberry Playbook kommt am 14. Juni Blackberry Playbook kommt am 14. Juni
Bild: RIM
In der kommenden Woche startet in Deutschland der Verkauf des Blackberry Playbook, dem Business-Tablet des kanadischen Herstellers Research In Motion (RIM). Das Tablet, das mit seinem sieben Zoll großen Touchscreen in der Kompaktklasse beheimatet ist, wurde bei Amazon in drei verschiedenen Varianten ins Programm aufgenommen und auch direkt mit einem Liefertermin versehen. Am 14. Juni soll es demnach mit dem Verkauf des Blackberry Playbook in Deutschland losgehen.

RIM BB Playbook(16GB)

Blackberry Playbook kommt am 14. Juni Blackberry Playbook kommt am 14. Juni
Bild: RIM
Die Preise für das Blackberry Playbook beginnen bei Amazon bei 484,98 Euro für die Version mit dem kleinsten internen Speicher, der bei 16 GB liegt. Doppelt so viel Speicherkapazität schlägt mit 555,98 Euro zu Buche, das mit 686,98 Euro teuerste Playbook bringt immerhin 64 GB Speicherplatz mit. Als Betriebssystem nutzt RIM auf dem Tablet eine eigens entwickelte Software, die unter anderem echtes Multitasking bietet. Der Rand um den Bildschirm dient als zusätzliches Bedienelement, die Gestensteuerung bezieht diesen Bereich mit in die Touch-Steuerung ein.

Noch keine 3G-Version des Playbook zu sehen

Es fehlt allerdings noch eine Version des Blackberry Playbook, die mit einem integrierten UMTS-Modem ausgestattet ist. Diese soll in den kommenden Monaten nachkommen. Es war sogar eine Variante mit LTE-Unterstützung im Gespräch, hier wird sich RIM aber sicherlich noch etwas Zeit lassen, bis die Technologie weiter verbreitet ist.

Die ersten Testberichte aus den USA stellten dem Playbook ein durchwachsenes Zeugnis aus. Während die Hardware allgemein gut weg kam, kritisierten viele Tester das Fehlen wichtiger Funktionen, wenn das Playbook nicht im Zusammenspiel mit einem Blackberry-Smartphone genutzt wird. So fehlen in der Tat derzeit eigene Lösungen etwa für Kalender und Kontakte, diese funktionieren nur mit dem passenden Handy. Auch die versprochene Unterstützung für Android-Apps auf dem Playbook muss in den Serienprodukten noch nachgeliefert werden. RIM hat allerdings schnelle Besserung versprochen und will mit Software-Updates bald reagieren.

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