CeBIT 2016

Open Telekom Cloud: Deutscher Cloud-Speicher gestartet

Die Telekom startet auf der CeBIT die Open Telekom Cloud, ein neuer Daten-Service für Unternehmen und Startups.
Von der CeBIT aus Hannover berichtet Daniel Rottinger

Open Telekom Cloud Open Telekom Cloud
Bild: Telekom
Bereits vor wenigen Tagen hatten wir über die Open Telekom Cloud berichtet, die nun pünktlich zur Eröffnung der CeBIT 2016 gestartet ist. Zuvor konnten Nutzer im Rahmen einer Beta bereits einen Ersteindruck von dem neuen Online-Service gewinnen.

Die IT-Infrastruktur der Unternehmen wird künftig wohl immer stärker in der Cloud beheimatet sein, zumindest wenn es nach der Prognose der Telekom geht. Dafür hat der Konzern mit der Open Telekom Cloud ein neues Cloud-Service-Angebot gelauncht. Um Interessenten für das Produkt zu gewinnen, wirbt der Konzern mit einer offenen Plattform, auf der Partner ihre Software-Lösungen aufsetzen können (zum Beispiel Office 365). Diese Services sollen Nutzer dann per One-Click über das Webinterface der Open Telekom Cloud installieren können. Zudem möchte der Magenta-Konzern mit seiner Cloud-Lösung deutlich günstiger sein als vergleichbare Angebote auf dem Weltmarkt.

Telekom wird Datenserver-Kapazität ausbauen

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Bild: Telekom
Im T-Systems-Rechenzentrum in Biere bei Magdeburg betreibt die Telekom aktuell etwa 30 000 Datenserver, um die Open Telekom Cloud Nutzern bereitzustellen. Künftig möchte man die Kapazität stark erweitern. Konkret gab Telekom-Chef Timotheus Höttges auf teltarif.de-Nachfrage an, dass man dort bis 2018 weitere 30 000 physische Datenserver unterzubringen werde. Dadurch soll auch künftige ein performanter Betrieb ermöglicht werden.

Weitere Hintergründe zur Open Telekom Cloud haben wir in einem weiteren Artikel für Sie zusammengestellt.

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