Benutzer Klaus M. PS schrieb:
Schön für dich, zum einen da du noch nie Probleme mit 1&1 hattest, zum anderen da du mit 2 GB Volumen auskommst. Unsachlich finde ich jedoch, dass du die Leute hier angehst, die angeblich unsachlich seien. das sind allesamt Leute, die einen beworbenen tarif ohne Zeit- und Volumenbegrenzung abgeschlossen haben und einfach um den von ihnen abgeschlossenen Vertrag betrogen wurden.
Ich habe ausdrücklich geschrieben, daß ich niemanden nahetreten will der wirklich einen Grund hat.
Wenn Du mehr als 5 GB brauchst und deswegen zu 1&1 gegangen bist dann hast Du einen Grund.
Das ist aber bei mir (leider) nicht der Fall.
Das macht nicht nur sauer sondern ist auch völlig berechtigt. 1&1 hätte und darauf kommt es an, bei Einführung eines derartigen Tarifes wie Internet.DSL Flat erkennen müssen, das sich diesen tarif nicht nur Leute zulegen, die "im Internet ein bisschen umhersausen". Darum ging es 1&1 auch nicht. Primär ging es denen um die Provisionen, die sie für die Verträge von der Telekom bekamen. Immerhin schloss die Mehrheit ja gleichzeitig einen ISDN-XXL-Anschluss mit ab, der sich ja auch nach ca. 4 Stunden Telefonieren am Sonntag bezahlt macht.
Das verstehe ich jetzt aber nicht, was hat DSL-Flat mit ISDN zu tun?
Ausserdem wer XXL nimmt, ist selber schuld, da muss er am Sonntag soviel Ortsgespräche führen, daß er den Grundbeitrag wieder drin hat, für Ferngespräche zahle ich bei Call by Call weniger als Grundbeitrag der Telekom für XXL.
Hast Du noch zu DSL-Flat noch ISDN XXL genommen? Warum nicht ISDN Standard?
>Es lag somit eine Vertragskoppelung vor, aus
der der Kunde jedoch nun nicht mehr rauskommt, denn der ISDN Vertrag ist ja direkt mit der Telekom geschlossen worden. Fällt jetzt die günstige Flat weg, wegen welcher man sich auch zu ISDN entschlossen hat, könnte man evtl. mit Wegfall der Geschäftsgrundlage argumentieren, aber das ist nicht ganz leicht. Ich meine unterschrieben habe ich nichts von der Telekom, nur von 1&1. Und eigentlich gehört alles komplett gekündigt, auch wenn man es bei der Telekom direkt gleich wieder bestellt. Und den Schaden (die Anschlussgebühr etc.) für die gehört 1&1 in die Pflicht genommen. Die Provisionen an die Telekom müssten sie in diesem Fall auf jeden Fall zurückerstatten, da die Verträge noch nicht 6 Monate bestehen. Man kann auch nicht die Poweruser für die Umstellung verantwortlich machen, denn immerhin wollte 1&1 auch diese als Kunden haben. Ein Unternehmen wie 1&1 kann nicht einfach behaupten, das sie das nicht hätten erkennen können. Dafür sind sie 1. schon lange genug in diesem Geschäft, und 2. muss schon ziemlich bescheuert sein, wer den Marktführer um 5 € unterbietet und sich angeblich wundert, warum auch Poweruser zu ihm kommen. Es war von 1&1 niemals geplant die Verträge tatsächlich einzuhalten, das erkennt man schon daran, das bereits an den AGB herumgefeilt wurde, bevor überhaupt viele diesen Tarif nutzten und sie angeblich zu den Erkenntnissen kamen. Ebenfalls verlogen, die Behauptung und der Versuch des einseitigen Kündigungsrechtes (illigal). Ich habe schriftlich von 1&1, das sie sich für das in sie gesetzte Vertrauen bedanken und ich weil ich mich für 12 Monate entschied mir 3 Monate schenken. Schenken ist aber ohne Gegenforderung. Und das werde ich alles belegen sobald meine Klage beim AG zur Entscheidung ansteht. Mein Ziel wird es sein, diesen Laden klein zu bekommen und ich werde dazu nichts unversucht lassen.
Na dann, viel Glück!
>Die werden noch merken, dass man so nicht
mit Kunden umgeht, und es wird eine teure Angelegenheit für 1&1.
ENDE P.S. Auch ich bin nun seit gestern umgestellt worden, 4 Tage nach Ablauf der 3 Monate, aber der Traffic steht bereits seit dem 18. drin, obwohl ich diesen nicht mit diesem Tarif gemacht habe. Auch das ist Betrug. Zum Glück habe ich die Screenshots aufgehoben.