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Ich glaub nicht was hier schon wieder abgeht!


16.09.2009 00:24 - Gestartet von sushiverweigerer
Lest euch doch die Meldung und das Schreiben von 1&1 erst mal in Ruhe durch, bevor ihr hier hysterische Anfälle kriegt!

Bis zu 10 Tage heißt nicht 10 Tage! das kann auch in wenigen Minuten/Stunden erledigt sein.

Keiner zwingt euch auf einen Komplettanschluss umzusteigen! obwohl dieser technisch innovativer ist, da modernere Technik, oft höhere Bandbreite + mehr Features zum günstigen Preis.

Ein innovativer Anbieter wie 1&1, der bemüht ist seinen Kunden stets aktuellste Technik anzubieten, muss jetzt nun mal eine Umstellung vornehmen, so was kommt bei der Telekom natürlich nie vor, weil die noch mit Steinzeittechnik-Methoden (Kontes Orkra) arbeiten und nie Innovationen einführen.

Geht doch alle zur Telekom, wenn 1&1 so sch.eiße ist! mich nervt es echt.

Geht zur Telekom, zahlt 50% mehr Geld für 50% weniger Leistung. Lasst euch nen 3000er Anschluss schalten, wo 1&1 und andere, zeitgemäße Anbieter, dank RAM, einen 16.000er Highspeed-Anschluss schalten würden.

Ich kann das ständige Gemeckere echt nicht mehr ab! geht doch wenn es bei 1&1 so schlimm ist! geht alle zur Telekom, die seit Jahren DAS Unternehmen mit dem höchsten Kundenschwund ist (wahrscheinlich weil da alles so toll ist).

*nerv*
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[1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 01:59

einmal geändert am 16.09.2009 02:00
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Keiner zwingt euch auf einen Komplettanschluss umzusteigen!

Korrekt.

obwohl dieser technisch innovativer ist, da modernere Technik, oft höhere Bandbreite + mehr Features zum günstigen Preis.

Das wiederum ist Blödsinn. Die Anschlüsse werden auf einen Telefonica-Anschluss auf LineSharing-Basis umgestellt. Dahinter steckt exakt dieselbe moderne und preisgünstige (Telefonica-)Technik wie hinter den Komplettanschlüssen. Rein technisch hat es also keine Nachteile, wenn man nicht zu einem Komplettanschluss wechselt und nur den vorhandenen Anschluss umstellen lässt. Einziger Unterschied zum Komplettanschluss: der Telekom-Telefonanschluss bleibt erhalten und muss natürlich weiterhin bezahlt werden, was die Sache erheblich teurer macht als einen Komplettanschluss. Trotzdem würde ich in dieser Situation *nicht* zu einem 1&1 Komplettanschluss wechseln, sondern erst einmal den Telekom- und Resale-DSL-Anschluss behalten. Die maximal (!) 10 Tage DSL-Ausfallzeit sind zu verkraften. Der Telefonanschluss ist von dem Ausfall *nicht* betroffen! Man kann also weiter telefonieren, allerdings nur über die Telekom bzw. über Call by Call-Anbieter, nicht über 1&1 und die dort evtl. gebuchte VoIP-Flatrate (das ist eben der Nachteil von VoIP: ohne DSL kan man damit nicht telefonieren).

Anschließend würde ich den Vertrag bei 1&1 zum nächstmöglichen Zeitpunkt kündigen und danach zu einem Vollanschluss-Anbieter wechseln. Hier bietet sich einerseits die Telekom an, andererseits bei Verfügbarkeit aber auch andere Anbieter wie Vodafone/Arcor, Hansenet oder Versatel bzw. diverse lokale Festnetzanbieter wie EWETel oder M-Net. All diese Anbieter verkaufen ihre eigene Anschlusstechnik und müssen daher gar keine oder nur geringfügige Leistungen von Fremdanbietern anmieten. Damit ist man die Wiederverkäufer-Sperenzchen ein für allemal los. Von Wiederverkäufern fremder Leistungen würde ich zukünftig die Finger lassen. Dann bekommt man auch nie wieder Drohbriefe der hier beschriebenen Art.

Ein innovativer Anbieter wie 1&1, der bemüht ist seinen Kunden stets aktuellste Technik anzubieten,

Die Technik ist aktuell. Da 1&1 aber ein Wiederverkäufer ist, bietet er die Technik nicht selbst an, sondern muss sie von Drittfirmen einkaufen. Das eigentlich innovative Unternehmen ist also nicht 1&1, sondern der jeweilige Vorlieferant. Unter diesen Umständen sehe ich eigentlich keinen Grund, nicht direkt bei diesem Vorlieferanten Kunde zu werden. Wozu braucht man einen Zwischenverkäufer, wenn der nichts besseres zu tun hat als zusätzlichen Gewinn abzugreifen und zum Dank dafür auch noch die Kunden zu nötigen und zu schikanieren?

Geht doch alle zur Telekom, wenn 1&1 so sch.eiße ist!

Warum zur Telekom? Das ist viel zu teuer. Man kann auch für den deutlich niedrigeren Preis, den 1&1 für seine Anschlüsse verlangt, beim Telekom-Konkurrenten einen Anschluss bestellen. Im Unterschied zu Wiederverkäufer 1&1 kommt dieser Anschluss aber direkt vom Betreiber. Das hat verschiedene Vorteile. Zum einen sind Vertragspartner und technisch Verantwortlicher identisch, die Kundenwünsche gelangen also nicht auf dem Umweg über den technisch nicht zuständigen und häufig inkompetenten Support eines Wiederverkäufers an den Anschlussbetreiber. Zum zweiten bekommt man beim Netzbetreiber mit großer Wahrscheinlichkeit echtes Festnetz, kein VoIP-Gefrickel. Man muss sich eben schlau machen, worauf man bei der Bestellung achten muss. Teltarif.de ist eigentlich für alle Fragen rund um einen Anbieterwechsel schon die richtige Anlaufstelle.

Gruß

niknuk
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[1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
16.09.2009 03:15

Im Unterschied zu Wiederverkäufer 1&1 kommt dieser Anschluss aber direkt vom Betreiber.

Von was träumst du nachts? 1&1 ist der zweitgrößte DSL-Provider!

Glaubst du Alice und Vodafone haben eigene Anschlüsse? Alice in Hamburg vielleicht, der Rest ist "VoIP-Gefrickel" und Vodafone (Arcor)? wie hoch ist die Arcor-Marktdurchdringung?

Die sind beide genauso auf die Telekom-Technik angewiesen, wie 1&1 in Teilen! alle arbeiten mit Technologiepartnern.

>Zum zweiten bekommt man beim Netzbetreiber
mit großer Wahrscheinlichkeit echtes Festnetz, kein VoIP-Gefrickel.

Was ist "VoIP-Gefrickel"? bei 1&1 bekommt man echtes NGN allerbester Qualität! die Qualität entspricht in jeder Beziehung "echtem Festnetz"!.

Du erzählst hier einen Unsinn!
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[1.1.1] six..pack antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 03:23
1&1 ist doch Reseller der Telekom.

Vor allem seid wann nutzt ein Tarif eine technische Plattform?

Die wollen mehr, ist aber kaufmännisch logisch.
Allerdings ist die Art und Weise Mist.


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[1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf six..pack
16.09.2009 04:30
Benutzer six..pack schrieb:
1&1 ist doch Reseller der Telekom.

Blödsinn

Vor allem seid wann nutzt ein Tarif eine technische Plattform?

Blödsinn

Die wollen mehr, ist aber kaufmännisch logisch.

Weniger ist mehr? stimmt!
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[1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 09:09
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Benutzer six..pack schrieb:
1&1 ist doch Reseller der Telekom.

Blödsinn

Nein, six.pack hat recht. Allerdings werden die von 1&1 weiterverkauften Telekom-Anschlüsse zunehmend durch Anschlüsse auf Basis von Telefonica- bzw. Vodafone/Arcor-DSL verdrängt. Eigene DSL-Technik besitzt 1&1 dagegen nicht. 1&1 DSL ist also *grundsätzlich* Resale-DSL, allerdings von unterschiedlichen Vorlieferanten. Das gilt auch für die Komplettanschlüsse. Auch die basieren auf fremder Technik. Bei denen tritt 1&1 sogar als Wieder-Wiederverkäufer auf: der Anschluss wird von Telefonica oder Vodafone angemietet, und ihrerseits die Teilnehmeranschlussleitung ("letzte Meile") von der Telekom anmieten müssen. Bei einer Leitungsstörung erreicht die Störungsmeldung des Kunden den eigentlich Verantwortlichen (die Telekom) also nur auf dem Umweg über gleich 2 Zwischenhändler (1&1 und Telefonica bzw. Vodafone). Dass das die Entstörung nicht gerade beschleunigt, dürfte nachvollziehbar sein, zumal sich die Telekom bei der Entstörung von Anschlüssen der Konkurrenz auch nicht gerade überschlägt.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.2] niknuk antwortet auf six..pack
16.09.2009 09:01
Benutzer six..pack schrieb:

1&1 ist doch Reseller der Telekom.

Nicht nur. Sie resellen auch Telefonica- und Arcor-Anschlüsse. Die Telekom verliert als Vorleister immer mehr an Bedeutung (vermutlich sind sie für 1&1 einfach zu teuer).

Eigene DSL-Infrastruktur besitzt 1&1 dagegen nicht, d. h. sie sind zwingend auf DSL-Vorleister angewiesen.

Gruß

niknuk
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[1.1.1.2.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
16.09.2009 11:29
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer six..pack schrieb:

1&1 ist doch Reseller der Telekom.

Nicht nur. Sie resellen auch Telefonica- und Arcor-Anschlüsse. Die Telekom verliert als Vorleister immer mehr an Bedeutung (vermutlich sind sie für 1&1 einfach zu teuer).

QSC wurde natürlich vergessen, der Anbieter mit der besten Infrastruktur.

Meines Wissens hat 1&1 die Telekom weitestgehend rausgedrängt und setzt bald ausschließlich auf die vorgenannten high quality Anbieter.
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[1.1.2] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 08:57
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

1&1 ist der zweitgrößte DSL-Provider!

1&1 verkauft *ausschließlich* fremde DSL-Anschlüsse (Telefonica, Telekom, Arcor). Eigene DSL-Technik haben sie nicht. 1&1 ist also ein reinrassiger DSL-Wiederverkäufer.

Glaubst du Alice und Vodafone haben eigene Anschlüsse?

Ja, haben sie. Vodafone schaltet fast überall eigene Anschlüsse, Alice in vielen Anschlussgebieten.

Alice in Hamburg vielleicht,

Du hast absolut keine Ahnung. Oder was glaubst du, wie ich hier in Potsdam, meine Schwester in Stuttgart und meine Nichte in München zu unseren Alice-Vollanschlüssen gekommen sind? Nix VoIP. Waschechtes ISDN. Gemietet ist dabei allenfalls die "letzte Meile", also ein paar Meter schnöder Kupferdraht. Das ist unproblematisch. Echte Alice Vollanschlüsse bekommst du in fast allen Großstädten und Ballungsgebieten. Nur außerhalb dieser Gebiete gibt es Resale-Anschlüsse und VoIP-Telefonie.

der Rest ist "VoIP-Gefrickel" und Vodafone (Arcor)? wie hoch ist die Arcor-Marktdurchdringung?

Vodafone/Arcor ist hinter der Telekom die Nr. 2 in Deutschland und nutzt fast ausschließlich ein eigenes Netz. Und wenn man den richtigen Anschluss bestellt (Komfort classic), bekommt man auch kein VoIP-Gefrickel.

Die sind beide genauso auf die Telekom-Technik angewiesen,

Wenn du zwei Kupferdrähte als "Technik" bezeichnen willst, meinetwegen.

wie 1&1 in Teilen!

1&1 ist *ausschließlich* auf fremde Technik angewiesen. Die andern sind das überhaupt nicht oder nur teilweise.

Was ist "VoIP-Gefrickel"? bei 1&1 bekommt man echtes NGN allerbester Qualität! die Qualität entspricht in jeder Beziehung "echtem Festnetz"!.

In meinem Bekanntenkreis gibt es mehrere 1&1-Kunden. Es macht keinen Spaß, mit denen zu telefonieren. Da werden Silben oder ganze Wörter verschluckt, es gibt Echos und Verzögerungen, und auch ansonsten klingen die Verbindungen regelmäßig so, als würde man mit einem Anschluss in der hinteren Mongolei sprechen. Einer von meinen Bekannten hat allerdings nur 1&1 Resale, d. h. er hat zusätzlich noch einen Telekom-Anschluss. Rufe ich seine Telekom-Festnetznummer an, ist die Verbindung kristallklar.

Ich kenne niemanden mit VoIP-Anschluss (auch nicht von anderen Anbietern), bei dem die Sprachqualität auch nur annähernd mit der von echten Festnetzanschlüssen mithalten kann. Aber für Leute mit geringen Ansprüchen ist es ok. Die Verständigung ist immerhin besser als Morsen oder Rauchzeichen ;-)

Gruß

niknuk
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[1.1.2.1] fnki81 antwortet auf niknuk
16.09.2009 09:55
niknuk vs. sushiverweigerer

Heute, live bei Teltarif! Runde 3! :D
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[1.1.2.1.1] spunk_ antwortet auf fnki81
16.09.2009 10:33
Benutzer fnki81 schrieb:

niknuk vs. sushiverweigerer> Heute, live bei Teltarif! Runde 3!

gut zusammengefasst.

einfach herrlich diese Unterhaltung. und das besondere: jeder hat Recht und keiner merkt es.
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[1.1.2.1.1.1] fnki81 antwortet auf spunk_
16.09.2009 10:44
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer fnki81 schrieb:

niknuk vs. sushiverweigerer> Heute, live bei Teltarif! Runde 3!

gut zusammengefasst.

einfach herrlich diese Unterhaltung. und das besondere: jeder hat Recht und keiner merkt es.

Ja genau! Beide haben in Ansätzen wohl Recht. Zur Zeit sehe ich aber das Teltarif-Duell leicht zu niknuks Gunsten verlaufen! :D

Egal, es ist lustig zu beobachten, dass die Diskussion kein Ende findet und immer "interessanter" wird!

Weiter so! Das TV-Duell war schon so öde und Schlag den Raab war auch Mist diesmal. Teltarif-Duell ist angesagt! :D
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[1.1.2.2] Fratoel antwortet auf niknuk
16.09.2009 09:59

Ich kenne niemanden mit VoIP-Anschluss (auch nicht von anderen Anbietern), bei dem die Sprachqualität auch nur annähernd mit der von echten Festnetzanschlüssen mithalten kann. Aber für

Musst Du mich mal anrufen ;-)

Ich nutze bereits seit einigen Jahren Voip über 1&1 und kann mich überhaupt nicht darüber beschweren. Ebenso einige Bekannte. Wenn es mal zu Echos in der Leitung kommt (was selten vorkommt) hat sich meistens die Fritz Box halb aufgehangen. Nach einem Neustart ist alles wieder bestens.

Gehäckselte Wörter oder Silben wie beim Mobilfunk habe ich noch nie gehabt, selbst nicht bei Gesprächen mit einem DSL-light Anschluss. Vielleicht sollte man hier im Hintergrund die Down- und insb. die Uploads mal beenden ;-)

Am eigenen Anschluss (stabile 16000'er Leitung) habe ich noch nie irgendwelche Echos gehabt und im direkten Vergleich mit echtem Festnetz (ISDN) ist manchmal sogar die Voip Verbindung besser (abhängig von der Gegenstelle). Hier habe ich den Eindruck, dass die ISDN Geräte an der Fritz Box deutlich besser funktionieren als Analoge Geräte.

Den ISDN-Anschluss habe ich noch, weil ich Voip in Sachen Fax nicht traue (angeblich soll es beim Komplettanschluss ja funktionieren - beim nicht Komplettanschluss geht's meistens nicht) und ausserdem gerne CbC nutze - gut da gäbe es andere VoiP Alternativen...
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[1.1.2.2.1] myselfme antwortet auf Fratoel
16.09.2009 11:20
Ja, auch ich habe seit 5 Jahren VoIP und allerbeste Sprachqualität. Neuerdings sogar mit bis zu 3 Tel gleichzeitig. Wenn niknuk da immer Probleme hat, vielleicht ist es seine ISDN-Alice-HighTech-Anlage die mit VoIP nicht klarkommt ?
Nur mal so eingeworfen...
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[1.1.2.2.1.1] niknuk antwortet auf myselfme
16.09.2009 12:11
Benutzer myselfme schrieb:

Ja, auch ich habe seit 5 Jahren VoIP und allerbeste Sprachqualität. Neuerdings sogar mit bis zu 3 Tel gleichzeitig.

Ich kann sogar mit 5 Telefonen gleichzeitig telefonieren ;-) Das funktioniert sogar bei Externgesprächen: 2 Gespräche laufen über ISDN, 3 weitere über VoIP (ja, ich habe auch einen VoIP-Zugang mit 3 SIP-Accounts und eine VoIP-fähige Telefonanlage, nutze VoIP allerdings selten).

Wenn niknuk da immer Probleme hat, vielleicht ist es seine ISDN-Alice-HighTech-Anlage die mit VoIP nicht klarkommt ?

Was hat meine Telefonanlage mit dem Anschluss des Gesprächspartners zu tun? Und warum ist plötzlich alles in Butter, wenn ich (über dieselbe Telefonanlage übrigens) einen konventionellen Festnetzanschluss (egal bei welchem Anbieter) anrufe?

Der VoIP-Anbieter übergibt das Gespräch über ein VoIP-/PSTN-Gateway meinem Anbieter, und der leitet es dann in ISDN-Qualität an mich weiter. Die ISDN-Strecke ist in Ordnung, was die kristallklaren Verbindungen zu anderen konventionellen Festnetzanschlüssen beweisen. Das Problem muss also *vor* dem VoIP-/PSTN-Gateway liegen, und dafür ist ausschließlich die Technik des VoIP-Anbieters incl. der Fritzbox beim Kunden zuständig. Das Netz meines Anbieters und auch meine Endgeräte haben damit nichts am Hut.

Bezeichnend ist auch, dass die VoIP-typischen Effekte unabhängig davon auftreten, welchen VoIP-Provider der Anrufer nutzt. Ich kenne mindestens ein Dutzend Leute mit 1&1-, Freenet- und Sipgate-Anschlüssen, alle nutzen sie AVM-Hardware. Unabhängig vom genutzten VoIP-Anbieter kriege ich es jedenfalls sofort mit, wenn mich jemand über VoIP anruft. Es gibt da viele Indizien: eine mehr oder weniger starke Verzerrung (ähnlich wie beim Mobilfunk), Echos, Verzögerungen (bei Dialogen entstehen eigenartige Kunstpausen zwischen den Sätzen) und zerhackstückte Wörter. Meistens tritt aber nur eines dieser Probleme auf. Dann versteht man den Gesprächspartner wenigstens einigermaßen. Wenn man Pech hat, treten allerdings mehrere der beschriebenen Probleme gleichzeitig auf. Dann wird es mit der Verständigung schon schwieriger.

Nur mal so eingeworfen...

Dann darfst du jetzt nochmal ins Reine werfen ;-)

Gruß

niknuk
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[1.1.2.2.2] rotella antwortet auf Fratoel
16.09.2009 14:34
Benutzer Fratoel schrieb:

Bekannte. Wenn es mal zu Echos in der Leitung kommt (was selten vorkommt) hat sich meistens die Fritz Box halb aufgehangen. Nach einem Neustart ist alles wieder bestens.

Na super! Weil die Technik so extrem frickelig ist, muss man die Geräte neustarten.

Gehäckselte Wörter oder Silben wie beim Mobilfunk habe ich noch nie gehabt, selbst nicht bei Gesprächen mit einem DSL-light Anschluss. Vielleicht sollte man hier im Hintergrund die Down- und insb. die Uploads mal beenden ;-)

Na super! Weil die Technik so extrem frickelig ist, kann man nicht gleichzeitig mit Volllast leechen und telefonieren.

Warum sollte man sich das antun, wenn es auch alternative Anbieter gibt, die dir noch einen echten Telfonanschluss schalten?
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[1.1.2.2.2.1] sushiverweigerer antwortet auf rotella
16.09.2009 15:04

Warum sollte man sich das antun, wenn es auch alternative Anbieter gibt, die dir noch einen echten Telfonanschluss schalten?

Musst du ja nicht, kannst auch deiner antiquierten Steinzeittechnik treu bleiben, solange sie vom Museeumsverein "Telekom" noch angeboten wird.

Keiner wird gezwungen HD-Telefonie zu nutzen oder sich einen HD-Fernseher zu kaufen, es ist jedermanns Recht ein altmodischer Freak zu sein, der moderne Technik verweigert ;-)
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[1.1.2.2.2.1.1] rotella antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 15:20

einmal geändert am 16.09.2009 15:21
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Musst du ja nicht, kannst auch deiner antiquierten Steinzeittechnik treu bleiben, solange sie vom Museeumsverein "Telekom" noch angeboten wird.

Wer redet denn von der Telekom? Arcor, tw. Alice, Versatel und einige regionale Anbieter bieten dir echte, klassische Telefonanschlüsse, an denen die Probleme der Frickeltechnik der ach so moderenen NGN-Anschlüsse unbekannt sind. Einfach nur telefonieren ohne Probleme ist da angesagt.

Keiner wird gezwungen HD-Telefonie zu nutzen oder sich einen HD-Fernseher zu kaufen, es ist jedermanns Recht ein altmodischer Freak zu sein, der moderne Technik verweigert ;-)

...und während in Voipabajo noch über die Technik geflucht wird, wird in Isdnarriba schon telefoniert und das auch noch viel komfortabler.
Auch wenn der Anschluss in Isdnarriba 4, 5 EUR mehr kosten sollte...
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[1.1.2.2.2.1.2] niknuk antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 22:14
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Musst du ja nicht, kannst auch deiner antiquierten Steinzeittechnik treu bleiben, solange sie vom Museeumsverein "Telekom" noch angeboten wird.

Meine "antiquierte Steinzeittechnik" stammt nicht von der Telekom. Sie funktioniert außerdem besser als jeder VoIP-Anschluss, der mir jemals begegnet ist (und das waren viele!). Ganz nebenbei funktioniert mein ISDN-Anschluss auch dann noch einwandfrei, wenn mein DSL-Anschluss bis zum Anschlag ausgelastet ist. Sollte sich mein DSL-Router wegen Überlast aufhängen, juckt das meinen ISDN-Anschluss ebenfalls nicht.

Gruß

niknuk
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[1.1.2.2.2.1.3] oeder antwortet auf sushiverweigerer
17.09.2009 21:47
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Warum sollte man sich das antun, wenn es auch alternative Anbieter gibt, die dir noch einen echten Telfonanschluss schalten?

Musst du ja nicht, kannst auch deiner antiquierten Steinzeittechnik treu bleiben, solange sie vom Museeumsverein "Telekom" noch angeboten wird.

Keiner wird gezwungen HD-Telefonie zu nutzen oder sich einen HD-Fernseher zu kaufen, es ist jedermanns Recht ein altmodischer Freak zu sein, der moderne Technik verweigert ;-)

Ein richtiger Festnetzanschluss kann duch keine NGN Voip oder sonstwas ersetzt werden, einfach aus dem Grund, dass es niemals so dermaßen ausfallsicher sein kann wie ein echtes "altmodisches" Festnetz. Ich bin gewiss kein Museums-Fan und auch KEIN Telekom-Lieber! Aber ich habe Telefonieausfälle durch Stromversorgung/Internetproblemen einfach satt.
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[1.1.2.2.2.1.3.1] sushiverweigerer antwortet auf oeder
18.09.2009 00:58
Aber ich habe
Telefonieausfälle durch Stromversorgung/Internetproblemen einfach satt.

Muss in deinem Land ja oft vorkommen, USA? in Deutschland kommt beides nämlich äußerst selten vor und wenn nur für wenige Minuten.
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[1.1.3] marius1977 antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 10:22

einmal geändert am 16.09.2009 10:27
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Von was träumst du nachts? 1&1 ist der zweitgrößte DSL-Provider!
Hilfe, schon wieder Deine "1&1-Parolen". Sag mal: Bist von denen gekauft? Fast all Deine Beiträge zu 1&1 sind m.E. echt nervige Werbekampagnen. Sei doch mal neutraler.

Glaubst du Alice und Vodafone haben eigene Anschlüsse? Alice in Hamburg vielleicht, der Rest ist "VoIP-Gefrickel" und Vodafone (Arcor)? wie hoch ist die Arcor-Marktdurchdringung?
Sie sind schon seit Jahren Nummer 2 nach der DTAG in Deutschland. Ich mag Vodafone persönlich nicht besonders, trotzdem weiß ich sicher, dass Arcor seinerzeit das gesamte Netz der Deutschen Bahn übernommen hat. Schau mal in Google unter den Stichworten "BASA Arcor" nach.
Die sind beide genauso auf die Telekom-Technik angewiesen, wie 1&1 in Teilen! alle arbeiten mit Technologiepartnern.
Da muss ich mich niknuk anschließen. Bevor Du solche Behauptungen aufstellst, erkundige Dich lieber. Selbstverständlich haben Vodafone (ex. Arcor) und Hansenet in vielen Anschlussbereichen echte Vermittlungstechnik stehen.
1&1 wiederum kauft seine Leistungen bei Telefonica und der DTAG zu.

>Zum zweiten bekommt man beim Netzbetreiber
mit großer Wahrscheinlichkeit echtes Festnetz, kein VoIP-Gefrickel.

Was ist "VoIP-Gefrickel"? bei 1&1 bekommt man
echtes NGN allerbester Qualität! die Qualität entspricht in jeder Beziehung "echtem Festnetz"!.

Du erzählst hier einen Unsinn!
Ist doch schön, dass Du mit 1&1 zufrieden bist. Trotzdem würde Dir ein wenig mehr Objektivität nicht schaden.

Marius
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[1.1.4] Olga< antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 12:21
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Von was träumst du nachts? 1&1 ist der zweitgrößte DSL-Provider!

Für dich vielleicht sogar der größte und schönste der Welt, oder?


bei 1&1 bekommt man echtes NGN allerbester Qualität! die Qualität entspricht in jeder Beziehung "echtem Festnetz"!.

Hast du dich mal mit NGN, VOIP und dem Rest beschäftigt, was du hier so von dir gibst?
Was ist denn "echtes NGN"? Wie sieht "unechtes NGN" aus, bzw. wie hört es sich an?
Die Qualität der 1&1 Telefonie ist in weiten Teilen Deutschlands weit weg von Festnetzqualität.

Auch mit den Störungen nimmt es bisweilen schon richtig lustige Formen an. Wenn man jemand wiederholt nicht am Telefon hört und dieser dann zurückruft, sagt der gleich: "Ihr seid wohl bei 1&1. Das Problem kenne ich von 2-3 Bekannten, da ist es dasselbe, wenn wir telefonieren."
Schön, dass man nicht mehr erwähnen muß, bei welchem Provider man ist, weil es die Leute schon von selbst erraten.
Zur Krönung wird man gelegentlich auch am Ende des Gesprächs um die Herausgabe der Handynummer gebeten, für den Fall, daß der Anschluss überhaupt nicht erreichbar ist, was eben mal öfters zwischendurch passieren kann.

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[1.2] spunk_ antwortet auf niknuk
16.09.2009 10:43

einmal geändert am 16.09.2009 10:45
Benutzer niknuk schrieb:

echtes Festnetz, kein VoIP-Gefrickel

wobei ich zugeben muss:
anhand des Textes der c´t (http://www.heise.de/ct/artikel/print/126501)

Zitat:
##
Auf der Backbone-Seite beginnt aber bereits die Migration auf das
flexiblere Internet-Protokoll IP, das eine bessere Integration aller
Daten-Transportdienste ermöglicht und statt eines Zeitmultiplexing,
das jedem Teilnehmer die Bandbreite garantiert, eine Priorisierung von
Echtzeitdiensten verwendet.

Die Anschlüsse der Kunden werden vermutlich frühestens in einigen
Jahren sukzessive auf die neue Technik umgestellt werden. Noch hat die
Telekom aber offenbar noch nicht einmal entschieden, ob sie dem
Beispiel ihrer Konkurrenten folgen will und dem Kunden ein IAD
bereitstellt.
##

ging ich davon aus, dass die Daten der Telefongespräche speziell bei Telekom nicht nur über IP (also das Protokoll) geführt werden, sondern auch über die Verbindungen im gewöhnlichen Internet.
habe mich kürzlich belehren lassen müssen dahingehend, dass zwar das Protokoll genutzt wird, aber auf komplett verschiedenen Wegen die vollkommen unabhängig sind von den Daten im Internet.

wenn Gespräche üner IP beim Kunden aufgebaut werden hat dies den Effekt, dass die eigentlichen Daten über das Internet gehen.
soweit zum Unterschied zwiscen VoIP bei Telekom und VoIP wenn der Kunde die entsprechenden Endgeräte hat.

die eigentlichen technischen Rahmenbedingungen sind allerdings identisch.

muss jeder für sich selber entscheiden ob der Unterschied den Aufpreis wert ist.
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[2] partyhase antwortet auf sushiverweigerer
16.09.2009 12:02
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Bis zu 10 Tage heißt nicht 10 Tage! das kann auch in wenigen Minuten/Stunden erledigt sein.

Nein, das ist schon vernünftig kalkuliert. Siehe hier:
"Die zehn Tage hat sich 1&1 dabei nicht aus den Fingern gesogen: Bleibt der Kunde bei seinem Vertrag und will 1&1 umstellen, muss der Resale-Anschluss auf Line-Sharing umgestellt werden, wobei der Telekom-Telefonanschluss bestehen bleibt. Ein neuer Auftrag kann in einem solchen Fall erst erfolgen, wenn der alte DSL-Anschluss abgeschaltet ist. Die Bearbeitungszeit beträgt dabei rund eine Woche. Wechselt der Kunde hingegen auf einen Komplettanschluss, geschieht die Abschaltung von Telefon- und DSL-Anschluss und die Aufschaltung des neuen DSL-Anschlusses tatsächlich in der Regel innerhalb einer Stunde."
Quelle: http://www.heise.de/newsticker/DSL-Umstellung-veraergert-1-1-Kunden--/meldung/145354
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[3] Neues Ranking: 1&1 besser als T-Home!
sushiverweigerer antwortet auf sushiverweigerer
17.09.2009 15:34

einmal geändert am 17.09.2009 15:34
Nach dieser neuen Studie des Deutschen Instituts für Service-Qualität "Bester DSL-Anbieter 2009" im Auftrag des Fernsehsenders n-tv:

http://www.disq.de/studien.html

erlangte der Internetprovider 1&1 einen respektablen 4. Platz, deutlich vor dem Marktführer T-Home, der auf dem 10. und somit drittletzten Platz landete.
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[3.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
17.09.2009 15:55

einmal geändert am 17.09.2009 15:57
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Auftrag des Fernsehsenders n-tv:

http://www.disq.de/studien.html

der korrekte linke ist der da:
http://www.disq.de/september3-2009.html

aber wer braucht Kudenbetreuung?.... wictig ist dass alles funktioneirt und man somit auf Kundenbetreuung komplett verzichten kann.


ausserdem ist 1u1 auf Platz 7....(was Kundenbetreuung angeht)
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[3.1.1] sushiverweigerer antwortet auf spunk_
17.09.2009 16:13


ausserdem ist 1u1 auf Platz 7....(was Kundenbetreuung angeht)

Es zählt die Gesamtplatzierung und da sind sie auf dem 4. Platz!
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[3.1.1.1] spunk_ antwortet auf sushiverweigerer
17.09.2009 16:39
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Es zählt die Gesamtplatzierung und da sind sie auf dem 4. Platz!

je nach Sichtweise.... für mich persönlich:

Kundenbetreuung unwichtig, weil ich erwarte diese niemals zu benötigen.
Produkt wichtig
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[3.1.1.1.1] CGa antwortet auf spunk_
17.09.2009 19:17
Benutzer spunk_ schrieb:
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Es zählt die Gesamtplatzierung und da sind sie auf dem 4. Platz!

je nach Sichtweise.... für mich persönlich:

Kundenbetreuung unwichtig, weil ich erwarte diese niemals zu benötigen.
Produkt wichtig

Es ist aber nicht nachvollziehbar wie die beim T-Home Produktangebot NULL Punkte vergeben können. So schlecht kann es ja nicht sein, wo T-Home die meisten DSL-Anschlüsse hat.

Die Studie ist insofern unglaubwürdig und nicht transparent.

cu ChrisX
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[3.1.1.1.1.1] niknuk antwortet auf CGa
18.09.2009 00:17
Benutzer CGa schrieb:

Es ist aber nicht nachvollziehbar wie die beim T-Home Produktangebot NULL Punkte vergeben können. So schlecht kann es ja nicht sein, wo T-Home die meisten DSL-Anschlüsse hat.

Die Preise gingen in die Bewertung ein. Und den Testern hat es offenbar nicht gefallen,, dass T-Home bei den Produkten (nicht beim Service!) zwar den höchsten Preis verlangt, aber die geringste Gegenleistung dafür liefert.

Gruß

niknuk
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[3.1.1.1.1.1.1] sushiverweigerer antwortet auf niknuk
18.09.2009 00:59
Benutzer niknuk schrieb:
Und den Testern hat es
offenbar nicht gefallen,, dass T-Home bei den Produkten (nicht beim Service!) zwar den höchsten Preis verlangt, aber die geringste Gegenleistung dafür liefert.

Was ja auch verständlich ist! den Kunden gefällt das übrigens auch nicht, sonst würden nicht so viele gehen.
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[3.1.1.1.1.1.1.1] CGa antwortet auf sushiverweigerer
18.09.2009 10:31
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Benutzer niknuk schrieb:
Und den Testern hat es
offenbar nicht gefallen,, dass T-Home bei den Produkten (nicht beim Service!) zwar den höchsten Preis verlangt, aber die geringste Gegenleistung dafür liefert.

Was ja auch verständlich ist! den Kunden gefällt das übrigens auch nicht, sonst würden nicht so viele gehen.

Und verdammt viele kommen auch wieder zurück. Da sie für ein wenig Aufpreis eine stabiele Telefonie und stabiles Internet kriegen. Nicht umsonst ist die Telekom der Anbieter mit den meisten Kunden. Der Preis ist nicht alles.

cu ChrisX
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1] Fanta antwortet auf CGa
18.09.2009 10:52
Benutzer CGa schrieb:

Und verdammt viele kommen auch wieder zurück. Da sie für ein wenig Aufpreis eine stabiele Telefonie und stabiles Internet kriegen. Nicht umsonst ist die Telekom der Anbieter mit den meisten Kunden. Der Preis ist nicht alles.

cu ChrisX

Zur Zeit bin ich Telekom-Kunde:
ISDN 5 Rufnummern/Telefon-Flat/Internet-Flat 3000/Flat ins T-Mobile-Netz kosten fast 60 Euro monatlich.
Beim Wechsel von Netcologne zur Telekom vor 2 Jahren durfte ich der Telekom auch noch 59 Euro "Begrüßungsgeld" zahlen.

Ab Dezember bei O2:
ISDN-Funktionen 4 Rufnummern/Telefon-Flat/Internet-Flat 4000/Flat ins O2-Mobilfunknetz
im 1. Jahr 15 Euro monatlich,
im 2. Jahr 30 Euro monatlich.
Keine Anschlußgebühr.
3 Monate Zeit zum Testen, während dieser Zeit Möglichkeit, fristlos zu kündigen (Erstattung der bis dahin gezahlten Rechnungen).

Richtig:
Der Preis ist nicht alles.
Ich kaufe aber auch nicht die Coca-Cola im Feinkostladen!

Gruß F.
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1] rotella antwortet auf Fanta
18.09.2009 11:06
Benutzer Fanta schrieb:

Ab Dezember bei O2: ISDN-Funktionen 4 Rufnummern/Telefon-Flat/Internet-Flat 4000/Flat ins O2-Mobilfunknetz

Bei O2 gibt es keinen ISDN-Anschluss, insofern auch keine ISDN-Funktionen, du meinst sicher "Komfortfunktionen".
Du telefonierst dann auch nur noch übers Internet, also bei jeder Internetstörung ist auch Telefon tot.

Inwieweit eine Flat ins O2-Netz mit einer Flat zu D1/D2 vergleichbar ist, muss natürlich jeder selbst entcheiden.

Letztendlich ist natürlich alles eine Preisfrage.
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] CGa antwortet auf rotella
18.09.2009 11:38
Benutzer rotella schrieb:
Benutzer Fanta schrieb:

Ab Dezember bei O2: ISDN-Funktionen 4 Rufnummern/Telefon-Flat/Internet-Flat 4000/Flat ins O2-Mobilfunknetz

Bei O2 gibt es keinen ISDN-Anschluss, insofern auch keine ISDN-Funktionen, du meinst sicher
"Komfortfunktionen".
Du telefonierst dann auch nur noch übers Internet, also bei jeder Internetstörung ist auch Telefon tot.

Inwieweit eine Flat ins O2-Netz mit einer Flat zu D1/D2 vergleichbar ist, muss natürlich jeder selbst entcheiden.

Letztendlich ist natürlich alles eine Preisfrage.

Richtig, Fanta vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Mein Anspruch ist nicht mit Voip oder NGN zu telefonieren und O2 bietet nur NGN und ist somit indiskutabel.

cu ChrisX
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1.1] jackpit antwortet auf CGa
11.01.2010 12:23


Richtig, Fanta vergleicht hier Äpfel mit Birnen. Mein Anspruch ist nicht mit Voip oder NGN zu telefonieren und O2 bietet nur NGN und ist somit indiskutabel.

cu ChrisX

Also ich telefoniere schon seit Jahren über VoIP und hatte bisher keine nennenswerte Probleme.
Aber wenn bis 2014 oder 2015 nur noch über VoIP oder auch NGN telefoniert werden kann, würde mich mal interessieren, womiz du dann telefonierst.
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.1.2] Fanta antwortet auf rotella
18.09.2009 12:30
Benutzer rotella schrieb:
Bei O2 gibt es keinen ISDN-Anschluss, insofern auch keine ISDN-Funktionen, du meinst sicher "Komfortfunktionen".

Am O2-Router, den ich jetzt schon habe, ist eine Anschlußmöglichkeit, wo steht: ISDN
Es lassen sich meine ISDN-Telefone mit ihrer MSN-Zuordnung weiter so betreiben wie ich es bei "echtem" ISDN der Telekom gewohnt bin. Das reicht mir völlig aus.

Du telefonierst dann auch nur noch übers Internet, also bei jeder Internetstörung ist auch Telefon tot.

Für Diplom-Bedenkenträger ist Internettelefonie auch nichts ;-)
Die Telekom-Tochter Congstar bietet Telefonie doch auch so an.
Mittlerweile habe ich mit einigen Personen gesprochen, die diese Form der Telefonie nutzen. Bei allen keine Probleme.
Die 3 Testmonate bei O2 dürften ausreichen, mir selbst ein Urteil aus dann eigener Erfahrung bilden zu können.

Inwieweit eine Flat ins O2-Netz mit einer Flat zu D1/D2 vergleichbar ist, muss natürlich jeder selbst entcheiden.

Wenn schon meine Nachbarn im fortgeschrittenen Rentenalter mitkriegen, daß es mit Tchibo (O2-Netz) für sie billiger geht als über die gute alte Telekom mache ich mir über die zukünftige Entwicklung von O2 im Mobilfunkmarkt keine Sorgen.
Und diese Nachbarn nutzen Tchibo (O2) im Sauerland auf einem idyllisch gelegenen Dauercampingplatz, wo vor kurzem noch nur T-Mobile funktionierte.

Letztendlich ist natürlich alles eine Preisfrage.

Vom technischen Fortschritt mit seinen Einsparmöglichkeiten möchte ich auch profitieren.
Da kommt mir O2 zur Zeit mehr entgegen als die Telekom.

Gruß F.

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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf Fanta
18.09.2009 12:30

Ab Dezember bei O2: ISDN-Funktionen 4 Rufnummern/Telefon-Flat/Internet-Flat 4000/Flat ins O2-Mobilfunknetz
im 1. Jahr 15 Euro monatlich,
im 2. Jahr 30 Euro monatlich.
Keine Anschlußgebühr.

Du solltest aber bedenken, dass das kein "echtes" Festnetz, geschweige denn ISDN ist, was einige hier "verwerflich" finden, sondern NGN, sprich Telefongespräche über den DSL-Anschluss ;-)

PS: Klappt bei mir alles bestens, ohne Qualitätsverlust.
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[3.1.1.1.1.1.1.1.1.2.1] Fanta antwortet auf sushiverweigerer
18.09.2009 12:38
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Ab Dezember bei O2: ISDN-Funktionen 4 Rufnummern/Telefon-Flat/Internet-Flat 4000/Flat ins O2-Mobilfunknetz
im 1. Jahr 15 Euro monatlich,
im 2. Jahr 30 Euro monatlich.
Keine Anschlußgebühr.

Du solltest aber bedenken, dass das kein "echtes" Festnetz, geschweige denn ISDN ist, was einige hier "verwerflich" finden, sondern NGN, sprich
Telefongespräche über den DSL-Anschluss ;-)

PS: Klappt bei mir alles bestens, ohne Qualitätsverlust.

Wenn mich wirklich etwas stört:
Ich nutze den "Speedport W 900 V" von der Telekom
mit 3 Mobilteilen zum Telefonieren dran
und muß trotzdem noch zusätzlich den O2-Router davor schalten.
Naja, dafür entfallen dann Splitter und NTBA (oder wie das Teil sich nennt).

Gruß F.

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[3.1.1.1.1.1.1.1.2] niknuk antwortet auf CGa
18.09.2009 10:55
Benutzer CGa schrieb:

Und verdammt viele kommen auch wieder zurück.

Ich kenne nur einen. Der war bei Arcor und sehr zufrieden. Dann ist er umgezogen (Einfamilienhaus, Neubau), und dort hat es Arcor auch nach Wochen nicht geschafft, ihm einen Anschluss zu schalten. Der Verdacht, dass der rosa Riese da massiv blockiert hat, konnte nie ganz entkräftet werden. Jedenfalls ist mein Bekannter zähneknirschend wieder zurück zur Telekom gegangen. Kaum war aber die Vertragslaufzeit um, hat er Kabelinternet bestellt. Mal sehen, was er macht, wenn auch da die Vertragslaufzeit wieder um ist. Die 32 MBit/s seines Kabelanschlusses dürfte aber vorerst kein anderer Anbieter toppen ;-)

Alle anderen meiner Bekannten, die bei einem Telekom-Konkurrenten sind, wollen entweder dort bleiben oder zu einem anderen Telekom-Konkurrenten wechseln. Eine Rückkehr zur Telekom ziehen die noch nicht einmal in Erwägung. Argument: zu teuer.

Das mag aber alles daran liegen, dass man hier in der Großstadt freie Auswahl zwischen allen namhaften Anbietern hat. Auf dem Land, wo man nur die Wahl zwischen Telekom oder Wiederverkäufer-Frickel-VoIP hat, dürfte das anders aussehen. Dort dürfte T-Home tatsächlich erste Wahl sein.

Da sie für ein wenig Aufpreis eine stabiele Telefonie und stabiles Internet kriegen.

Je nach Wohnort bekommt man aber genau das auch von anderen Anbietern. Man sollte aber darauf achten, einen Anbieter zu wählen, der ein eigenes Netz besitzt und der keine NGN-Anschlüsse schaltet.

Nicht umsonst ist die Telekom der Anbieter mit den meisten Kunden.

Sie ist aber auch der Anbieter mit dem höchsten Kundenschwund.

Der Preis ist nicht alles.

Aber ein wichtiger Teil. Er wird vor allem dann besonders wichtig, wenn man die gleiche (!) Qualität auch für weniger Geld bekommt.

Gruß

niknuk
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[3.1.1.1.1.1.1.1.2.1] CGa antwortet auf niknuk
18.09.2009 11:36
Benutzer niknuk schrieb:
Benutzer CGa schrieb:

Und verdammt viele kommen auch wieder zurück.

Ich kenne nur einen.

Was allerdings nicht repräsentativ ist.

...

Die 32 MBit/s seines
Kabelanschlusses dürfte aber vorerst kein anderer Anbieter toppen ;-)

Wenn jedoch noch mehr in seiner Umgebung das Angebot annehmen, wirds weniger, da sich viele Leite die 32 MBits teilen.


Alle anderen meiner Bekannten, die bei einem Telekom-Konkurrenten sind, wollen entweder dort bleiben oder zu einem anderen Telekom-Konkurrenten wechseln. Eine Rückkehr zur Telekom ziehen die noch nicht einmal in Erwägung. Argument: zu teuer.

Kommt auf die Ansprüche an und aufs Gehalt an. 5 Euro im Monat mehr sind für viele viel, für manche Peanuts. Und ja ich weiß das das 60 Euro im Jahr sind.

Das mag aber alles daran liegen, dass man hier in der Großstadt freie Auswahl zwischen allen namhaften Anbietern hat. Auf dem Land, wo man nur die Wahl zwischen Telekom oder Wiederverkäufer-Frickel-VoIP hat, dürfte das anders aussehen. Dort dürfte T-Home tatsächlich erste Wahl sein.

Mein Anspruch ist echtes FN zu haben, kein Voip oder NGN und trotz Großstadt geht hier nur T-Home mit FN.


Da sie für ein wenig Aufpreis eine stabiele Telefonie und stabiles Internet kriegen.

Je nach Wohnort bekommt man aber genau das auch von anderen Anbietern. Man sollte aber darauf achten, einen Anbieter zu wählen, der ein eigenes Netz besitzt und der keine NGN-Anschlüsse schaltet.

Richtig.

Nicht umsonst ist die Telekom der Anbieter mit den meisten Kunden.

Sie ist aber auch der Anbieter mit dem höchsten Kundenschwund.

Von den Leuten oder prozentual, hast du konkrete Zahlen von allen Anbietern. Wenn interessieren mich nur die Prozentwerte.


Der Preis ist nicht alles.

Aber ein wichtiger Teil. Er wird vor allem dann besonders wichtig, wenn man die gleiche (!) Qualität auch für weniger Geld bekommt.

Ja wenn! Das ist hier die Frage. Versatel hat zb keinen guten Service.

Gruß

niknuk

cu ChrisX
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[3.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1] niknuk antwortet auf CGa
18.09.2009 12:12
Benutzer CGa schrieb:

Kommt auf die Ansprüche an und aufs Gehalt an. 5 Euro im Monat mehr sind für viele viel, für manche Peanuts. Und ja ich weiß das das 60 Euro im Jahr sind.

Ein hohes Gehalt ist kein Grund, sein Geld zum Fenster hinauszuschmeißen. Und ja, meine Ansprüche sind hoch und ich könnte mir problemlos einen T-Home-Anschluss leisten, obwohl der samt aller Nebenleistungen nicht nur um 5, sondern um ca. 30 Euro pro Monat teurer wäre. Ich tu's aber nicht, weil mir mein Geld zu schade ist und ich herausgefunden habe, dass meine Ansprüche auch von anderen Anbietern befriedigt werden.

Mein Anspruch ist echtes FN zu haben, kein Voip oder NGN und trotz Großstadt geht hier nur T-Home mit FN.

Das glaube ich nicht. Zumindest Vodafone Komfort Classic/Business sollte in *jeder* Großstadt verfügbar sein, und das ist auch echtes Festnetz (ISDN).

Aber ich schrub ja auch: wenn außer T-Home nur noch Frickel-VoIP verfügbar ist, dann ist T-Home tatsächlich erste Wahl. Dann wäre ich sicher auch T-Home-Kunde.

Nicht umsonst ist die Telekom der Anbieter mit den meisten Kunden.

Sie ist aber auch der Anbieter mit dem höchsten Kundenschwund.

Von den Leuten oder prozentual, hast du konkrete Zahlen von allen Anbietern. Wenn interessieren mich nur die Prozentwerte.

Die Tatsache, dass die meisten Telekom-Konkurrenten bei der Kundenzahl zulegen, die Telekom jedoch Kunden verliert, reicht dir nicht?

Aber ok, ich schätze jetzt mal: die Telekom hat 30 Mio. Kunden und verliert davon jedes Quartal eine halbe Million. Das macht einen Kundenschwund von 6,7% pro Jahr aus. Ein durchschnittlicher Telekom-Konkurrent hat ca. 2,5 Mio. Kunden. Er müsste pro Jahr ca. 167.000 Kunden verlieren, um auf die gleiche Schwundrate zu kommen. Mir ist kein Netzbetreiber (!) bekannt, der so viele Kunden in einem Jahr verloren hat. Allenfalls Frickelnetzbetreiber wie Freenet oder Tele2 kommen auf diese Quote. Wenn ein Telekom-Konkurrent Kunden verliert, dann nicht in diesem Umfang (beispielsweise hat Hansenet im letzten Jahr 3% Kunden verloren, das allerdings vorwiegend dort, wo sie NGN-Anschlüsse schalten und somit eben nicht als Netzbetreiber auftreten). Die meisten haben wie gesagt Kunden gewonnen.

Versatel hat zb keinen guten Service.

Ich bin ja auch nicht bei Versatel ;-) Und die Frage ist, ob der Service bei teuren Anbietern wirklich so viel besser ist. Vor Servicepannen ist man nirgendwo sicher, nicht einmal dort, wo es *richtig* teuer ist:

http://www.fan-lexikon.de/promis/news/beim-shopping-oprah-winfrey-wird-fuer-diebin-gehalten.18795.html

Gruß

niknuk
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[3.1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1] kamischke antwortet auf niknuk
18.09.2009 15:35
Benutzer niknuk schrieb:

Die Tatsache, dass die meisten Telekom-Konkurrenten bei der Kundenzahl zulegen, die Telekom jedoch Kunden verliert, reicht dir nicht?

Aber ok, ich schätze jetzt mal: die Telekom hat 30 Mio. Kunden und verliert davon jedes Quartal eine halbe Million. Das macht einen Kundenschwund von 6,7% pro Jahr aus. Ein durchschnittlicher Telekom-Konkurrent hat ca. 2,5 Mio. Kunden. Er müsste pro Jahr ca. 167.000 Kunden verlieren, um auf die gleiche Schwundrate zu kommen. Mir ist kein Netzbetreiber (!) bekannt, der so viele Kunden in einem Jahr verloren hat.

Mir schon: z.B. Hansenet himself.
Der Kundenrückgang bei Hansenet lag im Jahr 2008 bei 6,9 Prozent[netto -211.000 Kunden in 12 Monaten].
http://tinyurl.com/Hansenet-Kundenzahlen-2008
Weitere Infos dazu unter:
https://www.teltarif.de/forum/s29189/3-1.html
Der Trend der Kundenabwanderung ist bei Hansenet ungebrochen und hat sich in Q1/09 auf 7,0 Prozent und in Q2 auf 7,2 Prozent sogar noch weiter erhöht.
http://tinyurl.com/Hansenet-Kundenzahlen-Q2-2009

Tele2 verliert im Jahr 2008 über 900.000 Kunden,Tendenz ebenfalls weiter ungebrochen,trotz neuer Kundenzählweise:
http://tinyurl.com/Tele2-Kundenzahlen-2008
Weitere Infos unter:
https://www.teltarif.de/forum/s14405/71-...
In den ersten 6 Monaten 2009 verzeichnet Tele2 einen weiteren Kundenrückgang von 326.000 Kunden.
http://tinyurl.com/Tele2-Kundenzahlen-Q2-2009

Der Kundenrückgang bei Freenet lag im Jahr 2008 bei 26,5 Prozent [minus 340.000 DSL-Kunden in 12 Monaten].
Weitere Infos unter:
https://www.teltarif.de/forum/s33071/2-1.html

United Internet rechnet bis Ende 2009 mit etwa 3,42 Millionen DSL- Verträgen (+600.000). Darin enthalten sind bereits die rund 700.000 DSL-Kunden, die United Internet von freenet übernimmt.
Ende 2008 vermeldete United Internet 2,82 Mio. DSL-Verträge.
Ohne freenet rechnet United Internet damit mit einem Kundenrückgang von 100.000 DSL-Kunden.
https://www.teltarif.de/united-internet-...
Bedenkt man das Freenet Ende 2008 noch 940.000 DSL-Kunden sein eigen nannte, bedeutet dies am Ende sogar einen Verlust von 340.000 DSL-Kunden.

Da stellt sich natürlich automatisch die Frage wohin diese Kunden alle wechseln und ob man es nun glauben mag oder nicht, ein nicht unerheblicher Teil kehrt eben auch zur Telekom zurück:
Rund 50.000 Kunden pro Quartal.
https://www.teltarif.de/forum/s28637/11-1.html

Gruß Kamischke
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.1] blubbla antwortet auf kamischke
18.09.2009 15:57
Endlich ein paar Zahlen, die auch was aussagen. Und den großen Kundenschwund hat die Telekom ja auch "nur" beim klassischen Festnetz. Bei DSL und Mobilfunk gewinnt sie ja Kunden.

Das klassische Festnetz verliert halt für immer mehr Menschen an Bedeutung. Ich könnte auch drauf verzichten. Die paar Gespräche kann ich auch übers Handy führen. Dennoch telefoniere ich lieber übers Festnetz als übers Handy. Und solange ich es mir noch leisten kann, könn ich mir den Luxus :)
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.2] sushiverweigerer antwortet auf kamischke
18.09.2009 16:02

Da stellt sich natürlich automatisch die Frage wohin diese Kunden alle wechseln und ob man es nun glauben mag oder nicht, ein nicht unerheblicher Teil kehrt eben auch zur Telekom zurück:

Nö, Nö. Die Kabelanbieter boomen, bieten viel Speed für wenig Geld und die Technik ist zuverlässiger als "Kupferdraht-DSL".

Auch den Stadtnetz-Betreibern scheint es gut zu gehen.

Wer einmal von der Telekom weg ist, will nie wieder langsame Leitungen + hohe Preise.

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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.2.1] bartman321 antwortet auf sushiverweigerer
18.09.2009 17:27
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Nö, Nö. Die Kabelanbieter boomen, [...] und die Technik ist zuverlässiger als "Kupferdraht-DSL".

Woher nimmst du die Aussage, dass die Kabelanbieter beim DSL zuverlässiger sind, als DSL bei der Telekom oder einem vergleichbaren Anbieter?

Gruß
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[…1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.2.2] blubbla antwortet auf sushiverweigerer
18.09.2009 17:43
Nö, Nö. Die Kabelanbieter boomen, bieten viel Speed für wenig Geld...

und ebenfalls wenig bzw. keinen kundenservice

...und die Technik ist zuverlässiger als "Kupferdraht-DSL".

mag aktuell vielleicht sein. jetzt, wo "nur" einige hunderttausend kabel kunden existieren. interessant wird es werden, wenn mehr kunden diese leistungen nutzen.
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[…1.1.1.1.1.1.1.2.1.1.1.3] niknuk antwortet auf kamischke
18.09.2009 16:18

einmal geändert am 18.09.2009 16:20
Benutzer kamischke schrieb:

Mir schon: z.B. Hansenet himself.
Der Kundenrückgang bei Hansenet lag im Jahr 2008 bei 6,9 Prozent[netto -211.000 Kunden in 12 Monaten].

Ok, die von mir genannten 3% bezogen sich nur auf das DSL-Geschäft. Fairerweise muss man aber auch die Abwanderung von Hansenet Schmalbandkunden (die vermutlich fast alle Ex-AOL-Kunden waren) mit einrechnen, und da kommt man tatsächlich auf 6,9%.

Da stellt sich natürlich automatisch die Frage wohin diese Kunden alle wechseln und ob man es nun glauben mag oder nicht, ein nicht unerheblicher Teil kehrt eben auch zur Telekom zurück:
Rund 50.000 Kunden pro Quartal.

Toll. Gerade mal 10% der Kunden, die gegangen sind, kehrt zurück. "Nicht unerheblich" ist da schon eine sehr geschmeichelte Ausdrucksweise ;-) Abgesehen davon würde mich interessieren, von welchen Anbietern die Rückkehrer kamen. Ich vermute jetzt einfach mal, dass der größere Teil davon vorher bei einem Wiederverkäufer ohne eigenes Netz war und nur ein kleiner Teil von einem Anbieter mit eigenem Netz zur Telekom zurückgekehrt ist. Weiterhin wäre auch interessant zu wissen, wie hoch der Anteil der Rückkehrer ist, die gezwungenermaßen zur Telekom gewechselt sind, z. B. weil ihr bisheriger Anbieter nach einem Umzug am neuen Wohnort nicht mehr verfügbar war oder weil er das gewünschte Produkt (z. B. VDSL) nicht im Angebot hatte.

Gruß

niknuk
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[3.1.1.1.1.1.1.1.2.1.2] judi antwortet auf CGa
18.09.2009 17:11
Benutzer CGa schrieb:

Aber ein wichtiger Teil. Er wird vor allem dann besonders wichtig, wenn man die gleiche (!) Qualität auch für weniger Geld bekommt.

Ja wenn! Das ist hier die Frage. Versatel hat zb keinen guten Service.


Das kenn ich aus eigener Erfahrung anders. Und beim aktuellen Vergleich landet Versatel beim Service auf Platz 3, kann also so schlecht nicht sein. Und da hab ich echtes ISDN, eigene Technik des Anbieters, deutlich günstigere Preise als bei T-Home und nen Shop als Ansprechpartner im Gegensatz zu z.B. 1&1.
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[3.1.1.1.1.1.1.1.2.1.2.1] batrabbit antwortet auf judi
19.09.2009 06:34
Benutzer judi schrieb:

Das kenn ich aus eigener Erfahrung anders. Und beim aktuellen Vergleich landet Versatel beim Service auf Platz 3, kann also so schlecht nicht sein. Und da hab ich echtes ISDN, eigene Technik des Anbieters, deutlich günstigere Preise als bei T-Home und nen Shop als Ansprechpartner im Gegensatz zu z.B. 1&1.

Besonders günstig sind die schon lange nicht mehr, und der ört-
liche Versatel-Shop ist hier erst umgezogen mit der Drittelung
seiner Verkaufsfläche, jetzt gibt es ihn gar nicht mehr.

Ein Vodafone-Shop hat zugemacht (naja, der war von Arcor ->
nach Komplettübernahme wohl nicht mehr nötig), ebenso einer von
Freenet (die haben ihren eigenen Laden nach Übernahme von dug
geschlossen).
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[3.1.1.1.2] raselmsh antwortet auf spunk_
18.09.2009 10:12
Benutzer spunk_ schrieb:
je nach Sichtweise.... für mich persönlich:

Kundenbetreuung unwichtig, weil ich erwarte diese niemals zu benötigen.
Produkt wichtig
Manchmal benötigt man sie eben doch, oftmals gerade um die Zeit herum, wenn ein Vertrag verlängert oder ausgetauscht wird. Ich bin auch nicht technisch völlig hilfslos (Linux-System-Software-Entwickler, habe auch als Student bei einer technischen DSL-Hotline gejobbt), aber nach die Erfahrung, die ich mit den jeweiligen Kundenbetreuungen von 1und1 und T-Home gemacht habe, zahle ich gerne den Aufpreis von T-Home. (Der im Übrigen weniger ist, als das was mir durch Auszeiten von 1und1 verloren gegangen ist).
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[3.1.1.1.2.1] niknuk antwortet auf raselmsh
18.09.2009 10:58
Benutzer raselmsh schrieb:

Ich bin auch nicht technisch völlig hilfslos (Linux-System-Software-Entwickler, habe auch als Student bei einer technischen DSL-Hotline gejobbt), aber nach die Erfahrung, die ich mit den jeweiligen Kundenbetreuungen von 1und1 und T-Home gemacht habe, zahle ich gerne den Aufpreis von T-Home.

Außer 1&1 und T-Home war kein anderer Anbieter bei dir verfügbar?

Gruß

niknuk
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[4] khgagg antwortet auf sushiverweigerer
17.09.2009 19:48
Benutzer sushiverweigerer schrieb:
Lest euch doch die Meldung und das Schreiben von 1&1 erst mal in Ruhe durch, bevor ihr hier hysterische Anfälle kriegt!

ich habe so ein Schreiben nicht, da ich vor 2 Jahren (!!) zum 6. Oktober gekündigt habe (Eine Episode für ein anderes Buch).

Bis zu 10 Tage heißt nicht 10 Tage! das kann auch in wenigen Minuten/Stunden erledigt sein.

Nach dem Geschäftsgebaren von 1&1 heißt dies aus meiner Erfahreung genau 10 Tage (eher mehr).

Keiner zwingt euch auf einen Komplettanschluss umzusteigen! obwohl dieser technisch innovativer ist, da modernere Technik, oft höhere Bandbreite + mehr Features zum günstigen Preis.

zu Kaffefahrten wird auch keiner gezwungen und doch werden die Leute maßlos über den Tisch gezogen. Der Anfang hört sich hier genauso an.

Ein innovativer Anbieter wie 1&1, der bemüht ist seinen Kunden stets aktuellste Technik anzubieten, muss jetzt nun mal eine Umstellung vornehmen, so was kommt bei der Telekom natürlich nie vor, weil die noch mit Steinzeittechnik-Methoden (Kontes Orkra) arbeiten und nie Innovationen einführen.

ROTFL - ich krieg mich nicht mehr ein !!

Geht doch alle zur Telekom, wenn 1&1 so sch.eiße ist! mich nervt es echt.

Wieso - es gibt doch auch andere ?

Geht zur Telekom, zahlt 50% mehr Geld für 50% weniger Leistung. Lasst euch nen 3000er Anschluss schalten, wo 1&1 und andere, zeitgemäße Anbieter, dank RAM, einen 16.000er Highspeed-Anschluss schalten würden.

ROTFL - das ist der Grund warum ICH bei 1&1 gekündigt habe!

Ich kann das ständige Gemeckere echt nicht mehr ab! geht doch wenn es bei 1&1 so schlimm ist! geht alle zur Telekom, die seit Jahren DAS Unternehmen mit dem höchsten Kundenschwund ist (wahrscheinlich weil da alles so toll ist).

das liegt am Zeitgeist -der geht weg vom Festnetz - war mal Monopol - nun ist es mit der Herrlichkeit vorbei. Ist doch gut so oder. Die Methoden von Telekom und 1&1 sind leider ähnlich. Dafür funktioniert die Telekom bei mir wenigstens (guuutes altes ISDN) - und für das Internet gibt es weiß Gott mehr als nur die Zwei - zum Glück.

Versuchts doch mal mit nem Kabelanbieter - funktioniert guuuut.

Tschau
Helge

*nerv*
kann nicht mal einen Namen angeben dies ist *nerv*
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[4.1] uwm antwortet auf khgagg
18.09.2009 16:00
Ich kriege mich nicht mehr ein.

10 Tage bei 1&1 heißt nach meinen oder besser den Erfahrungen die unsere Kunden machen durften nicht "bis zu" sondern mindestens, und wenn es danach wieder geht ist das Zufall.

Und wenn VOIP nicht geht also einfach die Box reestten ?
Oder den Download abbrechen, wenn jemand anderes telefonieren will ?

Super, "Schatz, leg mal kurz auf, ich muß nur fix noch den Router resetten, ich muß ein Update runterladen"...

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[4.1.1] sushiverweigerer antwortet auf uwm
18.09.2009 16:03


Und wenn VOIP nicht geht also einfach die Box reestten ? Oder den Download abbrechen, wenn jemand anderes telefonieren will ?

Das passiert ja in der Praxis auch nicht, die modernen Fritzboxen erledigen alles automatisch und in allerbester Qualität für die Nutzer, da muss man nix resetten!

Immer dieser Unsinn hier, von Leuten die keine Ahnung haben.
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[4.1.1.1] Olga< antwortet auf sushiverweigerer
18.09.2009 16:31
Benutzer sushiverweigerer schrieb:

Das passiert ja in der Praxis auch nicht, die modernen Fritzboxen erledigen alles automatisch und in allerbester Qualität für die Nutzer, da muss man nix resetten!

Schreibst hier bisweilen einen ganz schönen Mist zusammen.

Immer dieser Unsinn hier, von Leuten die keine Ahnung haben.

Das könnte man beinahe unter jeden deiner Beiträge schreiben.