Hallo!
Eigentlich wollte ich zu den morgentlichen Ergüssen von Herrn Hallatsch beim Morgenkaffe nichts sagen, aber gerade jetzt packt mich die Schreibwut... Deshalb kommentiere ich hier mal die (journalistisch sehr guten) Ausführungen von "uns Lars".
Benutzer Hallatsch schrieb:
Liebe Freunde des Forums, Liebe Mitleser der Presseabteilungen,
heute habe ich frei ! Und beim Morgenkaffee bekam ich Lust, einmal meine ganz private Meinung zu verkünden:
Da gibt es 4 Spieler, die ein Spiel spielen wollen:
Der erste Spieler, der auch zuerst das Feld betritt, das sind Sie, meine verehrten Kunden.
FALSCH: Zuerst betrat Faircom die Bühne! Oder kennt irgendjemand einen, der gefordert hat: "Ich will einen grundgebührenbefreiten Vertrag von Premiere!"??
Sie bilden einen Markt, für den
„Geiz geil“, das Erjagen von Schnäppchen fast ein Sport geworden ist und die Welt aus 0.- Euro – Preisen besteht, am liebsten noch frei Haus und mit 30 Jahren Umtauschgarantie, weil einem die Farbe des gelieferten Gerätes in der nächsten Saison nicht mehr behagt.
FALSCH: Dieser Markt wurde erst durch Firmen wie Faircom (und viele andere) geschaffen! Warum? Weil sich Firmen wie Faircom hier einen "schnellen Euro" erhofft haben.
An Herrn Hallatsch: Warum trauen Sie sich nicht zu sagen: "Geiz IST geil"? Haben Sie Angst, dass Sie durch eine bekannte Firma verklagt werden?!
"Frei Haus und mit 30 (!) Jahren Umtauschgarantie":
Sind Sie Anwalt (sorry: Sie sind ja nur in der Rechtsabteilung von Faircom tätig) oder nur ein Pressesprecher der "Rechtsabteilung" von Faircom? Ansonsten kann ich mir die Aussage "30 Jahre Umtauschgarantie" nicht erklären.
Dann betritt Player 2 die Arena, eine Firma wie faircom. Dort sitzen ein paar kreative Köpfe, die lange und durchaus konstruktiv an Kalkulationen planen, mit denen man Sie – den Markt – erreichen, befriedigen und nebenher Profit machen kann. Dazu müssen Abläufe und Kosten optimiert werden, Gunst von Stunden abgepasst und auf verlässliche, innovative Partner gebaut werden.
Dass Faircom kein "Wohltätigskeitsverein" ist, dürfte jedem normal denkenden Kunden klar sein. Faircom ist eine Firma, die Gewinn erwirtschaften will. Das ist völlig legitim und es ist nichts daran auszusetzen.
Letztgenannte sind die dritte Spielergruppe. Sei es Quam, o2 Germany oder Premiere – Unternehmen, die Kunden wollen, mal um jeden, mal eben nicht mehr um jeden Preis.
"Nicht um jeden Preis"?! Da müsste man ja glatt mal nachfragen, ob z.B. Premiere auch gerne Kunden aufnimmt, die nichts zahlen wollen...
Dort sitzen kluge,
teure Kostenrechner, kalkulieren die vom Mitspieler faircom vorgelegten Vertriebsmodelle – und sagen „JA“ – und das ist bis hierher mal ein Fakt, und der ist unbestritten.
Das sagen Sie, Herr Hallatsch, bei Ihren morgentlichen Kaffe-Ergüssen. Fakt ist: Premiere hat die Zusammenarbeit mit Faircom gekündigt. Würde ein rechtsgültiger Vertrag mit Premiere bestehen, wäre dies nicht ohne weiteres möglich.
Fakt ist also: Entweder verstößt Premiere gegen vertragliche Absprachen oder die Fa. Faircom hat ihre vertraglichen Vorgaben nicht erfüllt. (Das können Sie uns ja ab Montag hier erklären, wenn der Kaffee dann auch noch schmeckt).
Nun kommen Sie, verehrte Kunden, in Scharren, bestellen, odern, fordern sofortige Erledigung, weil es ja „beim Sowieshop um die Ecke nur ein paar Minuten dauert“, bis Sie alles mitnehmen können. Leider müssen Sie dann auch bezahlen,
Was sollen die "verehrten Kunden" denn bezahlen? Das "Angebot" von Faircom lobte ausdrücklich den kostenlosen Bezug aus. Die durch "Geiz geil"-Aktionen "versauten" Kunden waren doch Ihre Zielgruppe, oder?!
genau das, was
Sie scheuen wie die arme Seele das Fegefeuer.
Sorry, das ich und andere Kunden von Faircom auf Ihre Machenschaften hereingefallen sind! Wenn ausgelobt wird, dass ich eine bestimmte Leistung "kostenlos" (durch die Erstattung der Grundgebühr) erhalte, gehe ich davon aus, dass die Kalkulation klar durchdacht wurde. Als "blöder" Kunde, der keine Ahnung von betriebswirtschaftlicher Kalkulation hat, kann ich nicht davon ausgehen, dass die Fa. Faircom ebenfalls keine Ahnung davon hat.
faircom, die zwar
an den Aufgaben wachsen, aber eben auch mit fehlerseeligen Menschen arbeiten,
Mit anderen Worten: Faircom arbeitet mit Angestellten, die keine Ahnung haben?! Wer stellt die Mitarbeiter bei Faircom ein? Sie, Herr Hallatsch? Oder ist es Herr Roloff, der offensichtlich keine PC-Tastatur bedienen kann. Nach welchen Kriterien wurden die Mitarbeiter bei Faircom eingestellt? "Try and Error"?
schaufelt Kunden zu Providern und
Partnern... und ganz plötzlich fällt denen auf, dass die Kostenrechner eine Größe unbedacht ließen – nämlich die Anzahl der Kunden. Es werden Lieferengpässe konstruiert, EDV-Systeme abgeschaltet, Presseerklärungen mit verleumderischen Inhalten wie „Nix gewusst von der Strategie“, „erkennbar unseriös“ ect.
verbreitet,
Na, dagegen können Sie sich doch rechtlich wehren! "Verleumdung" ist ein Straftatbestand, der schwer bestraft wird!
faircom – rechtlich höchst fragwürdig – Hähne
zugedreht... alles, weil der schöne Profit plötzlich in unkalkuliertes Rot umschlagen könnte. Vertriebsmitarbeiter sind nicht mehr zu erreichen, Vorstände meeten 7-Tage-Wochen-lang, und man wird auch gern einmal von der Polizei aus einem Sitzungssaal gebeten, wenn man ungebeten kam, Sie erinnern sich sicher.
JA, ich erinnere mich: Faircom antwortet nicht auf Anfragen per Email, Faxe werden ebenfalls nicht beantwortet... Offensichtlich hat man in dieser Firma aus dem Verhalten der Vertragspartner gelernt...
Schnell werden ein paar unternehmerische Risiken von Groß zu Klein verschoben... und Rechtsabteilungen beginnen mit dem Krieg der §§en, Unternehmessprecher bedienen sich der vox populi, als wären sie schon immer „einer von Euch“ gewesen!
Nee, die wollen doch nur unser Geld! Aber Faircom hat uns versprochen, uns eben dieses Geld zu erstatten. Und genau dafür wurden Verträge mit den Kunden unterzeichnet, die jetzt offensichtlich nichts mehr wert sein sollen.
König Kunde – schon wild fröhlich, wieder das nächste Gerät über eBay verkaufen zu können oder endlich Premiere für lau zu sehen -, schickt im dümmsten Fall 200 EMails ohne erkennbaren Absender am Tag, blockiert Abläufe, die zur Bedienung aller Kunden erfolgen sollen.. und postet wild in Foren und „Verbrauchermagazinen“. Kunden werden zu „faircomhatern“ und ein Unternehmen wird der Buhmann der Branche.
Wie soll man sich sonst als Kunde von Faircom wehren? Die Fa. Faircom antwortet ja nicht auf Emails oder Faxe. Bei "hartnäckigen" Kunden wird ja sogar der Emailaccount gesperrt. Das neue Motto der Fa. Faircom: "Egal, hauptsache, wir haben unsere Provision!".
Und, man hat es schon vermisst, Spieler 4 betritt leger das Stadion: Die Presse, Medien – immer im Sinne des Verbrauchers, selbstlos und ohne Rücksicht auf eigene Auflage.
Die Presse hat leider zu lange geschwiegen. Endlich wurde sie durch den Beitrag bei Wiso auf die Machenschaften bei Faircom aufmerksam. Die betrügerischen Ausmasse bei Faircom wurden offensichtlich lange Zeit unterschätzt. Klar ist: Durch den Beitrag bei WISO, der relativ nichtssagend war, wurden auch die anderen Fernsehsender aufmerksam. Ebenfalls klar ist, dass Faircom kein Interesse daran hat, in der freien Presse als "Buhmann" dargestellt zu werden.
Sorry, Herr Hallatsch: Ich unterstelle Ihnen ganz klar, dass Ihre morgendlichen Ergüsse beim Kaffeetrinken ganz klar nur dazu dienen, die Kunden von Faircom weiterhin hinzuhalten.
Es lungert ein
Journalist im eleganten Pkw stundenlang wie blöde in der brütenden Sonne vor dem Firmengebäude, nicht etwa, weil Claudia Schiffer ein Gratis-Handy-ohne-Grundgebühr dort persönlich abholt, nein, nur um irgendetwas zu erschauen oder mitzubekommen, was vielleicht die Story des Sommerloches werden kann.
Der Journalist wurde von einem Fernsehsender bezahlt. Fernsehsender kalkulieren etwas anders als offensichtlich dir Fa. Faircom: Wenn es etwas über illegale Machenschaften zu berichten gibt, sind die Fernsehsender mit ihren Reportern gleich vor Ort. Und das ist gut so!
Immerhin, das Firmenschild konnte man filmen, der
Publitzer-Preis
Sorry: Es sollte heissen: Der "Pulitzer-Preis".
rückt endlich näher. Da werden Medizinstudenten
zu armen Schweinen, weil faircom sie durch böswilligen Entzug von Grundgebührerstattungen daran hindert, „Biergärten“ aufzusuchen, da werden Bankangestellte mit einem BGB-Chrashkurs zu Weisen eines Forums und Endverbraucher zu Fernsehstars für 12 Minuten. Da gibt es Kunden mit 6 Ohren und 12 Augen, die 6 Handys und 6 PREMIERE-Receiver für 0.- Euro schon immer als des Verbrauchers erstes Grundrecht sahen, piffige Anwälte, die nicht einmal die Basics von Vertragsrecht anwenden,
Hätte Faircom gegenüber Premiere die Basics des Vertragsrechts angewendet, würden wir heute nicht hier diskutieren!
um dem
Mandanten seine Sicht der Dinge schönzuschreiben, und, ganz am Ende der Kette, CallCenter-Mitarbeiter, die mal für nichts etwas können und sich dennoch von unqualifizierten Belehrungen, Drohungen und Beleidigungen den Tag verschönern lassen.
Haben Sie, Herr Hallatsch, nicht mit den Drohungen und Beleididungen angefangen?
Fazit: Der Kunde ist immer vertragstreu und ehrlich und verlockt worden , die Presse immer objektiv und nah am Ball, Premiere hat so schöne bunter Bilder und für o2 wirbt unser Anke – fies-faircom droht eh nur Allen mit der Keule der Gesetze, weil Hunde, die nicht beißen können, eben bellen müssen und Meinungsäußerung keine Straftat ist, selbst wenn es sich um übelste Nachrede handelt. Es lebe der Tunnelblick !
Und es lebe die Einstellung der Fa. Faircom, dass man Verträge abschliessen kann, an deren Wortlaut man sich später nicht mehr erinnert.
Es lebe die Deutsche Justiz, die sich hoffentlich durch Rechtsbrecher wie Faircom nicht fehlleiten lässt.
Und am Ende – summieren sich öffentlicher Druck, Fehler, Häme,
die "Häme" kommt von Ihnen, Herr Hallatsch!
Konkurrenzverdrängung und die jeweils bessere Pressenachricht zu Gerüchten, Strafanzeigen und einem Wust von Unsinn, der das Eigentliche behindert: Die Zufriedenstellung des Kunden, den lebenswichtigen Profit für alle Beteiligten – und die Ruhe, Bestehendes abzuarbeiten.
Zitat der Fa. Faircom per Email an mich (am 18.04.03):
Sehr geehrte Damen und Herren,
mittlerweile haben wir den 18.04.03. Die vertraglich zugesicherte Erstattung
ist noch nicht erfolgt. Premiere hat mein Konto bereits am 10.04.03 mit
37,85 € belastet. Ich erwarte die von Ihnen vertraglich zugesicherte Erstattung
bis zum 23.04.03 als Eingang auf meinem Konto. Die Zinsen durch die von Ihnen
verursachte Überziehung meines Kontos seit dem 10.04.03 bis zum
Zahlungseingang werde ich Ihnen separat in Rechnung stellen. Sollte ich bis zum 23.04.03
keinen Zahlungseingang feststellen können, werde ich die Angelegenheit meinem
Rechtsanwalt übergeben (wodurch für Sie weitere Kosten entstehen).
Mit freundlichen Grüßen
Stefan Sievers
Sehr geehrter Herr Sievers,
>
die Erstattungen gehen in der nächsten Woche raus.
>
Mit freundlichen Grüßen
>
Ihr
Handy-Pak-Team
Natürlich habe ich bis heute diese angekündigte Erstattung nie erhalten.
Herr Hallatsch: Wie erklären Sie diese Zahlungszusage und die dann nicht erfolgte Zahlung? Mittlerweile habe ich eine Forderung gegen die Fa. Faircom in Höhe von fast 102,- €. Diese Forderung wird ja nun per Mahnbescheid über die "Kanzlei Agnesstraße" eingetrieben. Diese Kanzlei vertritt ebenfalls zwei weitere Gläubiger von Ihnen, die gleichfalls auf meinen Hinweis hin einen Mahnbescheid beantragt haben.
Ist Faircom "zahlungsunfähig"? Bitte klären Sie dies auf!
Und das Wichtigste für mich: Ich bekomme einen dicken Hals, weil nicht mehr unterschieden wird zwischen dem Ansprechpartner bei faircom und der Person. Das müssen wir noch üben, verehrte Leser !
Bitte üben Sie erst einmal, Kunden entsprechend anzusprechen! Die Kunden sorgen für Ihr Gehalt. Also verhalten Sie sich entsprechend!
Die Wirkung von all dem: Anstatt meine Kollegen Ihre – sachlichen und meist begründeten - Anfragen prüfen und mich dann Antworten geben zu lassen, setzen Sie uns in Meetings zur Lage, binden Zeit durch notwendige Postings, oder bescheren mir Verabredungen mit Ermittlungsbehörden, die wieder einmal eine Betrugsanzeige über einen Betrag von 10.23 Euro erhalten haben, der zwar schon nachgezahlt wurde, aber vom Kunden nicht so recht in dem Wust der monatlichen Erstattungen von „MicrowelleohneMindestumsatz“, „TreuetankenmitTexaco“ oder „WirverkaufenunterEK“ aus 4 Himmelsrichtungen erkannt wurde.
Sorry, aber denken Sie wirklich, der Kunde ist "blöd"?! Der Kunde nutzt die von den Firmen angebotenen Rabatte. Das ist legitim (wenn auch nicht immer schlau). Wenn jetzt eine Fa. wie Faircom daherkommt (seit 2-3 Jahren läuft das Geschäftsmodell ja auch sehr gut), gehe ich als Kunde davon aus, dass die Kalkulation durchdacht ist. Offensichtlich war das nicht der Fall. Ich schliesse also mit der Fa. Faircom einen Vertrag ab, den Faircom nicht erfüllen kann. Und jetzt muss ich mir von Ihnen sagen lassen, dass ich "selbst Schuld" bin? Weil ich zu "gierig" war? Weil ich geglaubt habe, dass sich die Fa. Faircom an deutsche Gestetze beim Vertragsabschluß hält? Das können Sie nicht ernsthaft glauben!
Brüder und Schwestern: Glauben Sie wirklich, dass ein Unternehmen wie faircom nur aus Kriminellen, die Partnerfirmen aus Heiligen mit Schein besteht ? Denken Sie, wir setzen uns für ein Unternehmen ein, dass Kunden veralbern und vorsätzlich betrügen will, in so großen Stil, dass es selbst dem letzten „S11-2003“ - Benutzer auffallen würde ? Denken Sie nicht, dass auch wir Arbeitsplätze und damit Menschen vor uns haben, denen wir eine soziale Verantwortung schulden, die sich mit den Vorwürfen nicht in Einklang bringen ließe ?
Warum zahlen Sie dann nicht die vertraglich zugesicherten Grundgebühren von Premiere? Sie haben lt. Premiere die Provision erhalten, Sie haben den zweiten Receiver erhalten (den Sie jetzt auf diversen Seiten "verkloppen)... Warum bekomme ich keine Erstattung meiner Gebühren? Warum zwingen Sie mich dazu, die vertraglich zugestandenen Erstattungen der Grundgebühren einzuklagen? Warum "platzen" Schecks von anderen Kunden?
Bitte geben Sie einfach zu: Die Fa. Faircom ist zahlungsunfähig. Einem entsprechenden Fax an Sie haben Sie ja auch nicht widersprochen. Danach hätte ich sogar die Erlaubnis, zu behaupten, die Fa. Faircom ist zahlungsunfähig. Ich werde diese Aussage jetzt nur als Hypothese in dieses Forum stellen.
Bitte korrigieren Sie mich, falls das nicht der Fall sein sollte.
Denken Sie einmal darüber nach, warum eine nötige Ergänzung eines Artikels hier kurz vor Mitternacht erfolgt, während der vorerwähnte Medizinstudent vermittels eines Kleinkredit von „keinezeitfürzinsen“ das nächste Weizen orderte, um zu prosten statt zu posten !
Wie dem auch sei; Sie alle können sich psoitionieren, beschweren, Strafanzeigen stellen – wir können nicht mehr, als arbeiten – und Ihre als auch unsere Rechte wahrnehmen.
Unsere Rechte werden leider nur durch Rechtsanwälte wahrgenommen...
Das ist meine persönliche Ansicht – nicht als „faircom“ler, sondern als jemand, der das Geschäft und alle Beteiligen !
kennt – und selbst Kunde ist !
In diesem Sinne – bis Montag, zur weiteren Korrespondenz, hier und andernorts.
Lars Hallatsch
privat