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mein Vorschlag


21.02.2007 19:01 - Gestartet von denti
In der Tat, die Kabelnetzbetreiber müssen sich etwas einfallen lassen, denn der "Breitbandkuchen" wird in den nächsten Jahren restlos aufgeteilt werden.

Ähnlich, wie heute praktisch jedermann ein Handy hat, wird, so schätze ich, in maximal 10 Jahren praktisch jedermann einen Breitbandinternetzugang haben.

Die Kabelnetzbetreiber sind erst spät in den Markt eingetreten, als DSL schon das Synonym für schnelles Internet war und auch, angesichts der Preise, noch ein Statussymbol oder besser Statusattribut war.

Mein Vorschlag lautet nun:
Die Kabelnetzbetreiber sollten auf den zwangsweisen Kabelnetz - TV - Anschluss verzichten und auch reine Telefonie / Internetprodukte anbieten.
So könnte man Fernsehen via DVBT und zugleich über Kabel surfen.

Klar, das drückt auf die Margen - aber die Kabel Digital Abonnements mit unnötigen und uninteressanten Kanälen interessieren halt (fast) keinen...
Und vielen LCD - TVs haben einen DVBT - Dekoder schon on board...

Grüße,
Denti
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[1] Telly04 antwortet auf denti
21.02.2007 19:24
Benutzer denti schrieb:
In der Tat, die Kabelnetzbetreiber müssen sich etwas einfallen lassen, denn der "Breitbandkuchen" wird in den nächsten Jahren restlos aufgeteilt werden.

Ähnlich, wie heute praktisch jedermann ein Handy hat, wird, so schätze ich, in maximal 10 Jahren praktisch jedermann einen Breitbandinternetzugang haben.

Die Kabelnetzbetreiber sind erst spät in den Markt eingetreten, als DSL schon das Synonym für schnelles Internet war und auch, angesichts der Preise, noch ein Statussymbol oder besser Statusattribut war.

Mein Vorschlag lautet nun:
Die Kabelnetzbetreiber sollten auf den zwangsweisen Kabelnetz - TV - Anschluss verzichten und auch reine Telefonie / Internetprodukte anbieten. So könnte man Fernsehen via DVBT und zugleich über Kabel surfen.

Klar, das drückt auf die Margen - aber die Kabel Digital Abonnements mit unnötigen und uninteressanten Kanälen interessieren halt (fast) keinen...
Und vielen LCD - TVs haben einen DVBT - Dekoder schon on board...

Grüße,
Denti

Gebe Dir völlig Recht,zumal das die Analogprogramme seit Ausbau der Digitalprogramme,sich in der Bildqualität verschlechtert haben.Ebenfalls hat iesy für die Digitalprogramme durch Arena zur Zeit zuwenig Platz und mußte die privaten Programme auf die Kanäle S2 S3 legen,die früher teils als Radiofrequenz genutzt wurden.Das heist man muss seine Kabeldose austauschen um die Programme sehen zu können.Allerdings kommt es danach auch weiter hin auf diesen Kanälen zu 2-3 kurzen Störungen in der Stunde.Und dafür zahlt man auch noch 1,41 Eur mehr im Monat.
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[1.1] Ed antwortet auf Telly04
01.01.2008 13:53
Benutzer Telly04 schrieb:
Benutzer denti schrieb:
In der Tat, die Kabelnetzbetreiber müssen sich etwas einfallen lassen, denn der "Breitbandkuchen" wird in den nächsten Jahren
restlos aufgeteilt werden.

Ähnlich, wie heute praktisch jedermann ein Handy hat, wird, so
schätze ich, in maximal 10 Jahren praktisch jedermann einen Breitbandinternetzugang haben.

Die Kabelnetzbetreiber sind erst spät in den Markt eingetreten, als DSL schon das Synonym für schnelles Internet war und auch,
angesichts der Preise, noch ein Statussymbol oder besser Statusattribut war.

Mein Vorschlag lautet nun:
Die Kabelnetzbetreiber sollten auf den zwangsweisen Kabelnetz - TV - Anschluss verzichten und auch reine Telefonie / Internetprodukte anbieten.

Das ist nicht so einfach weil man dann nämlich die Sender sperren müsste (ansonsten würde jeder nur noch billiges Internet nehmen und seinen Fernseher weiter betreiben). Aber in der digitalen Zukunft ist das machbar, da wird alles verschlüsselt übertragen und du kannst nur etwas sehen wenn du für deine SetTopBox bezahlst. Problematisch wird es aber dann wenn du in der Kche auch einen Fernseher haben willst, da brauchst du eine extra Box die sich der Anbieter sicher auch bezahlen lassen wird (ansonsten würde einer im Haus sagen er hat 20 Fernseher und die Boxen an die Nachbarn vermieten). Diese Technik wollen die Anbieter schon lange weil sie genau wissen das einige Ex-Kunden sich im Keller illegal aufgeschaltet haben.

Die Leistung aufzutrennen würde sie auch nicht billiger machen, denn dann müsste man die Kosten dreiteilen: Netzkosten (Betrieb des Netzes, Rechnungsstellung), Fernsehkosten und Internet. Dann würde man ohne Fernsehen nicht viel sparen, vor allem führt es dazu das die verbleibenden TV-Nutzer mehr zahlen müssen. Die Netzkosten sind eh der größte Batzen.

So könnte man Fernsehen via DVBT und zugleich über Kabel surfen.

Klar, das drückt auf die Margen - aber die Kabel Digital Abonnements mit unnötigen und uninteressanten Kanälen interessieren halt (fast) keinen...
Und vielen LCD - TVs haben einen DVBT - Dekoder schon on board...

Gebe Dir völlig Recht,zumal das die Analogprogramme seit Ausbau der Digitalprogramme,sich in der Bildqualität verschlechtert haben.

Wie kommst du denn darauf? Nur weil ein paar Kanäle digital genutzt werden werden die anderen nicht schlechter.

Ebenfalls hat iesy für die Digitalprogramme durch Arena zur Zeit zuwenig Platz und mußte die privaten Programme auf die Kanäle S2 S3 legen,die früher teils als Radiofrequenz genutzt wurden.

S2 und S3 nutzen die Frequenzen 111-125MHz, welches Radio hat das denn genutzt?
In dem Bereich spielt sich der Flugfunk, Landekurssender, UKW-Drehfunkfeuer und der Rettungsdienst für See- und Luftfahrzeuge ab - zumindest ausserhalb des Kabels. Im Kabel können die machen was sie wollen.

Das heist man muss seine Kabeldose austauschen um die Programme sehen zu können.

Dann musst du aber eine überaus alte Installation haben.

Allerdings kommt es danach auch weiter hin auf diesen Kanälen zu 2-3 kurzen Störungen in der Stunde.Und dafür zahlt man auch noch 1,41 Eur mehr im Monat.

Und woher kommen diese Störungen? Dem würde ich mal nachgehen, das ist jedenfalls nicht normal.

Klar hat es im Kabel umbelegungen gegeben, das hat aber vor allem etwas damit zu tun das man die unteren Frequenzen für den Rückkanal frei machen wollte zu tun.

Grüße

Ed