Pixel Watch 2: Digitaler Autoschlüssel mit mehr CPU-Power
Es gibt Neuigkeiten zur Ausstattung der kommenden Pixel Watch 2. Die erste Pixel Watch glänzte weder bei der Performance noch beim Akkuverbrauch. Durch den Chipsatz Snapdragon W5 sollen sich diese Eigenschaften bei der zweiten Generation merklich verbessern. Zudem erfährt die Pixel Watch 2 ein Konnektivität-Upgrade in Form von Ultrabreitband. Dank dieses Funkmoduls verwandelt sich das Wearable in einen Objekt-Spürhund und einen digitalen Autoschlüssel. Wer ein Pixel-Smartphone sein Eigen nennt, profitiert indes von einem Feature zur Verifizierung der Firmware zum Schutz gegen Hacker.
Pixel Watch 2 endlich mit moderner Hardware
Der Nachfolger der Pixel Watch (Foto) soll schneller und besser vernetzt sein
Google
Bei der ersten Pixel Watch griff Google tief in die SoC-Mottenkiste. Der veraltete Samsung Exynos 9100 treibt die schlaue Uhr an. Ein ursprünglich für Smartphones erschaffener Chipsatz aus dem Jahr 2017. Dieser besitzt lediglich zwei Cortex-A53-Kerne (bis zu 1,15 GHz) und kommt im ineffizienten 10-nm-Prozess daher. Entsprechend spielt die Pixel Watch weder bei der Performance noch bei der Ausdauer vorne mit. Mit dem Qualcomm Snapdragon W5 soll laut Android Authority alles besser werden. Die Pixel Watch 2 besitzt angeblich diesen Chipsatz. Durch den 4-nm-Fertigungsprozess und dem besseren Prozessor kommt Hoffnung auf. So gibt es vier Cortex-A53-Kerne mit bis zu 1,7 GHz. Außerdem findet die – für eine Smartwatch – recht flotte GPU Adreno 702 Verwendung. Ergänzend wird der Ultrabreitband-Chip NXP SR100T in der Google Pixel Watch 2 erwartet. Dieser würde eine genauere Ortung von Handys oder Objekt-Tackern ermöglichen. BMW verwendet diese Technologie bereits für digitale Autoschlüssel.
Pixel-Handys mit neuer Firmware-Überprüfung
Manipulierte Firmware ist der Albtraum jedes Smartphone-Nutzers. Hacker haben dadurch die Möglichkeit, an alle erdenklichen Daten zu kommen. Ebenfalls durch Android Authority wurden wir auf eine neue Firmware-Überprüfung von Google aufmerksam. Das Feature namens „Pixel Binary Transparency“ soll die Echtheit verifizieren. Wie der Name bereits vermuten lässt, ist die Funktion den Mobiltelefonen aus dem Hause Google vorbehalten. Zwar überprüfen die Pixel-Handys schon beim Start die Firmware, mit der manuellen Methode gibt es aber jetzt einen zusätzlichen Sicherheitsfaktor. Google erklärt die Methode auf dieser Webseite.
Zuletzt gab es wieder Probleme mit App-Abstürzen auf den Pixel-Handys.