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iOS 16.6 fürs iPhone: Mehr Sicherheit für iMessage

Apple hat am Mitt­woch­abend die zweite Beta-Version von iOS 16.6 veröf­fent­licht. Im Code wurde eine Neue­rung für die iMessage-Nutzung gefunden.
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iOS 16.6: Neue Beta verfügbar iOS 16.6: Neue Beta verfügbar
Icon: Apple, Foto/Montage: teltarif.de
Apple hat am Mitt­woch­abend die zweite Beta-Version von iOS 16.6 veröf­fent­licht. Offen­sicht­liche Neue­rungen zeigen sich bei der neuen Firm­ware-Version für das iPhone nicht. Aller­dings wurden im Code der neuen iPhone-Soft­ware Hinweise auf einen "Contact Veri­fica­tion Key" gefunden. Damit will Apple einem iPhone-Ticker-Bericht zufolge offenbar für mehr Daten­sicher­heit sorgen.

Konkret geht es den Angaben zufolge darum, dass über den Apple-eigenen Messenger verschickte Nach­richten in jedem Fall beim gewünschten Chat-Partner ankommen und nicht von Nutzern abge­fangen werden können, die die iCloud-Zugangs­daten des jewei­ligen Kontakts besitzen. Wie es weiter heißt, gibt es ein vergleich­bares Feature mit der "Sicher­heits­nummer" auch beim Signal Messenger.

Ob das Feature nur im Hinter­grund vorbe­reitet oder mit iOS 16.6 auch tatsäch­lich für die Kunden frei­geschaltet wird, ist noch nicht bekannt. Denkbar wäre, dass Apple die WWDC-Keynote am kommenden Montag­abend zum Anlass nimmt, um die Verbes­serungen der Öffent­lich­keit vorzu­stellen. Wann die finale Version der neuen Betriebs­system-Version für das iPhone verteilt wird, bleibt abzu­warten.

iOS 17: Erste Beta kommende Woche zu erwarten

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Während es sich bei iOS 16.6 nur um ein klei­neres Update handelt, bereitet Apple mit iOS 17 auch die nächste große Soft­ware-Aktua­lisie­rung für das iPhone vor. Diese wird zwar voraus­sicht­lich erst im September - zusammen mit der neuen Gene­ration der Smart­phones von Apple - an alle Kunden verteilt. Eine erste Vorschau-Version ist indes schon nach der WWDC-Keynote Anfang kommender Woche zu erwarten.

In der Vergan­gen­heit hatte Apple die ersten Betas neuer iOS-Haupt­ver­sionen nur für regis­trierte Entwickler frei­gegeben. Erst mit einigen Wochen Verzö­gerung wurde die öffent­liche Beta-Phase gestartet. Sollte der Konzern an dieser Praxis fest­halten, könnte die erste Public Beta Version von iOS 17 noch bis Juli auf sich warten lassen. Inter­essenten sollten bedenken, dass die Entwick­lung der Soft­ware noch nicht abge­schlossen ist und jeder­zeit im laufenden Betrieb Fehler auftreten können. Zudem sind auch viele Apps noch nicht an die neue Firm­ware ange­passt worden, sodass sie mögli­cher­weise nach dem Beta-Update nicht mehr funk­tio­nieren. Wer sein iPhone als Produk­tiv­gerät im Alltag benö­tigt, sollte daher von der Instal­lation einer Beta-Version Abstand nehmen.

Wie berichtet hat Apple diese Woche auch ein Update für watchOS veröf­fent­licht.

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