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iOS 13.6.1 & mehr: Update für iPhone, iPad und Mac

Apple hat am Mitt­woch­abend Soft­ware-Updates für iPhone, iPad, iPod touch und Mac veröf­fent­licht. Wir berichten über die Ände­rungen, die die Updates mit sich bringen.
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iOS 13.6.1 verfügbar iOS 13.6.1 verfügbar
Foto: teltarif.de
Apple hat am späten Mitt­woch­abend einige Soft­ware-Updates veröf­fent­licht, mit denen der Konzern bishe­rige Fehler behebt. So steht für iPhone und iPod touch die iOS-Version 13.6.1 zur Verfü­gung. iPad-Besitzer können ihr Tablet auf iPadOS 13.6.1 aktua­li­sieren. Bei macOS ändert sich die Versi­ons­nummer nicht. Apple bezeichnet die neue Firm­ware statt­dessen als "ergän­zendes Update".

Während die Updates für iOS und iPadOS einen Umfang von ledig­lich rund 80 bis 110 MB haben, ist die Aktua­li­sie­rung für den Mac mehr als 3 GB groß. Neue Funk­tionen sind in den neuen Betriebs­system-Versionen von Apple nicht enthalten. Statt­dessen hat Apple bishe­rige Soft­ware-Fehler behoben und an der Perfor­mance geschraubt, wie sich im kurzen Test mit einem iPhone XS Max gezeigt hat, das nach der Instal­la­tion von iOS 13.6.1 wieder deut­lich flüs­siger läuft als zuvor.

Das sagt der Chan­gelog von Apple

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Dem offi­zi­ellen Chan­gelog von Apple zufolge korri­giert iOS 13.6.1 ein Problem, das dazu geführt hatte, nicht benö­tigte Dateien mit System­daten nicht auto­ma­tisch gelöscht wurden, wenn der verfüg­bare Spei­cher­platz knapp wurde. Das Update dient den Angaben zufolge außerdem der Behe­bung eines Problems bei der Tempe­ra­tur­steue­rung, das auf einigen Displays eine Grün­fär­bung verur­sa­chen kann. Vor allem Besitzer eines iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max berich­teten von diesem Effekt.

Auch für die Nutzung von Corona-Warn-Apps ist das jüngste Firm­ware-Update von Apple wichtig. So hat Apple nach eigenen Angaben auch das Problem behoben, dass Begeg­nungs­mit­tei­lungen für einige Benutzer deak­ti­viert werden konnten.

macOS-Update für die virtu­elle Maschine

Mac-Nutzer beklagten in den vergan­genen Wochen über Stabi­li­täts­pro­bleme bei der Ausfüh­rung von Virtua­li­sie­rungs-Apps. Dieser Fehler soll laut Apple nach der Instal­la­tion der neuen Firm­ware nicht mehr auftreten. Virtu­elle Maschinen werden beispiels­weise genutzt, um Windows 10 parallel zu macOS ausführen zu können.

Ein weiterer Fehler, der behoben wurde, betrifft die aktu­elle Genera­tion des iMac mit 27-Zoll-5K-Display. So wurde der Bild­schir­m­in­halt nach Been­di­gung des Ruhe­zu­stands teil­weise blass darge­stellt, was nach der Instal­la­tion des ergän­zenden Updates nicht mehr passieren soll.

In einer weiteren Meldung haben wir bereits beschrieben, wie Chrome und Outlook unter iOS 14 zu Stan­dard-Apps werden können.

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