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Threema verbessert iOS-App um einfacheres Gruppen-Management

Neben Verbesserungen bei der Gruppenverwaltung, haben die Threema-Entwickler der Messenger-Anwendung fürs iPhone weitere Neuerungen spendiert.
Von Daniel Rottinger

Threema schickt Version 2.4.3 auf dem iPhone ins Rennen Threema schickt Version 2.4.3 auf dem iPhone ins Rennen
Bild: Threema
Threema ist einer der bekannteren Messenger, der sich durch seinen Fokus auf Sicherheit und Datenschutz einen Namen gemacht hat. Jetzt haben die Entwickler die iOS-Version auf Version 2.4.3  aktualisiert und einige Verbesserungen eingepflegt. Threema schickt Version 2.4.3 auf dem iPhone ins Rennen Threema schickt Version 2.4.3 auf dem iPhone ins Rennen
Bild: Threema

Gruppenverwaltung und verbesserte Suchfunktion

Unter anderem können Nutzer nun komfortabler Gruppen verwalten und auch die eigentliche Erstellung von Gruppen soll vereinfacht worden sein. Weiterhin wurden die Darstellung der Kontaktdetails in der App verändert, wie es in dem Changelog heißt. Zudem wurde die Suchfunktion erweitert: Nutzer können nun auch nach Umfragen und Dateien suchen und erhalten diese in der Ergebnisliste angezeigt.

Weiterhin gibt der Anbieter an, diverse Aufwertungen an dem Nutzerinterface vorgenommen zu haben. Auf der Featureseite ist zudem hinzugekommen, dass sich die Push-Benachrichtigungen pro Kontakt unterdrücken lassen.

Neues Update einspielen

Bestehende Anwender können das Update über den App Store direkt einspielen. Alternativ können Interessenten die Anwendung für einen einmaligen Kaufpreis von 1,99 Euro aus dem App-Store beziehen. Die Threema-App ist auch für Android und Windows Phone verfügbar.

IT-Forschungsinstitut checkt Threema auf Datenschutz und Co.

Kürzlich wurde der Dienst von dem Schweizer Sicherheitsunternehmen cnlab security AG in unterschiedlichen Kategorien (Umgang mit lokalen Dateien, Serverstandort und so weiter) bewertet. Die Prüfer hatten Threema im August 2015 getestet und dabei auch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung unter die Lupe genommen. Alle Ergebnisse und unsere Kritik an dem Prüfverfahren des IT-Forschungsinstitut finden Sie in diesem Artikel.

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