Tablet

Alle Details zum neuen iPad von Apple

Außerdem: Apple verkauft iPad 2 ab sofort für 399 Euro
Von

Wie berichtet hat Apple gestern Abend im Rahmen einer Keynote in San Francisco das neue iPad vorgestellt. Das Multimedia-Tablet kann bereits vorbestellt werden, und dieses Mal gehört Deutschland auch zu den ersten Ländern, in denen das Gerät verkauft wird. Ab Freitag nächster Woche, 16. März, ist das neue iPad erhältlich. Dieses Mal ist Apple offenbar auch auf einen größeren Ansturm eingestellt und hat seine Lager entsprechend gefüllt. Stand Donnerstagmittag verspricht der Online-Store des Herstellers noch immer eine Lieferung am 16. März. In der Vergangenheit wurde der Liefertermin schon wenige Minuten nach der Freigabe eines neuen iPhone oder iPad deutlich nach hinten korrigiert.

Das neue iPad kommt zu den bisherigen Preisen des iPad 2

Apple verspricht schnelle Lieferung beim neuen iPad Apple verspricht schnelle Lieferung beim neuen iPad
Screenshot: teltarif
An den Preisen für das iPad ändert sich gegenüber den noch bis gestern gültigen Konditionen für das iPad 2 nichts. Kunden, die die Geräte-Version kaufen, bei der sich der Internet-Zugang nur über WLAN herstellen lässt, bekommen das Tablet mit 16 GB Speicherplatz für 479 Euro. Die Variante mit 32 GB Speicher ist für 579 Euro erhältlich und das 64-GB-Modell wird für 679 Euro feilgeboten.

Das neue iPad Wi-Fi+4G ist jeweils 120 Euro teurer. Das heißt, mit 16 GB Speicherplatz kostet das Gerät 599 Euro. Wer den doppelten Speicherplatz haben möchte, zahlt 699 Euro und das Spitzenmodell mit Mobilfunk-Schnittstelle und 64 GB Speicherkapazität ist für 799 Euro erhältlich.

Apple setzt beim iPad nun auch die bisher schon vom iPhone bekannte Praxis um, das bisherige Geräte-Modell als Einsteiger-Version im Angebot zu belassen. So wird das iPad 2 mit 16 GB Speicher auch in Zukunft verkauft. Mit WLAN-Modul kostet das Gerät nun nur noch 399 statt bisher 479 Euro, während die Version mit zusätzlicher Mobilfunk-Schnittstelle jetzt für 519 Euro erhältlich ist. Die iPad-2-Versionen mit 32 und 64 GB Speicher werden nicht mehr verkauft.

Bezeichnung "4G" für deutsche Kunden irreführend

Das neue iPad wird zwar auch hierzulande in der Version mit Mobilfunk-Schnittstelle als "Wi-Fi+4G" verkauft. Diese Bezeichnung ist für europäische Kunden aber eher irreführend. Zwar hat das neue iPad in der Tat eine LTE-Schnittstelle an Bord. Diese unterstützt jedoch nur die Frequenzbereiche um 700 und 2100 MHz, nicht aber die in Deutschland gebräuchlichen Frequenzbänder um 800, 1800 und 2600 MHz.

Apple erklärt auf seiner deutschen Webseite: "4G LTE wird von AT&T und Verizon Mobilfunknetzen in den USA unterstützt und von Bell, Rogers und Telus Mobilfunknetzen in Kanada." Da der Text sogar eigens ins Deutsche übersetzt wurde, ist kaum von einem Copy/Paste-Fehler auszugehen, sondern das Gerät ist für deutsche Kunden schlicht nur im LTE-Netz nutzbar, wenn sie im Urlaub eine Reise nach Nordamerika planen. Auf Seite 2 lesen Sie weitere technische Details zum neuen iPad von Apple.

Weitere News zum Apple iPad