iPhone-14-Serie: Das wissen wir bisher
Am Pfingstmontag wird Apple die Keynote zur Eröffnung der mehrtägigen Entwicklerkonferenz WWDC abhalten. Erwartet werden Ausblicke auf die kommenden Software-Generationen unter anderem von iOS. Die finale iPhone-Software respektive iOS 16 wird mit großer Wahrscheinlichkeit im Zuge der Neuvorstellung der iPhone-14-Serie im Herbst auf die Smartphone-Modelle des Herstellers aus Kalifornien gelangen.
Soll das finale Design des iPhone 14 Pro sein (vs. iPhone 13 Pro, rechts)
Bild: Twitter / @theapplehub / @ld_vova
Insidern zufolge soll die iPhone-Keynote am 13. September stattfinden. Derzeit wird wieder von vier Modellen ausgegangen, einen Nachfolger des iPhone 13 mini soll es aber nicht geben. Stattdessen wird von einem weiteren Max-Modell ausgegangen. Ob alle Modelle jedoch zum gleichen Zeitpunkt erscheinen, ist laut Analysten noch unklar. So soll das iPhone 14 Max später kommen.
Was bislang noch zur iPhone-14-Serie bekannt ist, fassen wir nachfolgend zusammen.
iPhone 14 & Co.: Design
Apple hält seit mehreren Jahren an der breiten Display-Notch fest. Diese ist zwar im Zuge der iPhone-13-Serie im Vergleich zu den 12er-iPhones kleiner geworden, penetriert den Blick des Nutzers aber weiterhin. Sicher, man kann sich an alles gewöhnen. Der Autor des Berichts nutzt seit rund zwei Jahren ein iPhone 11 Pro Max mit breiterer Notch als beim iPhone 13 und hat am Ende des Tages kein bedeutendes Problem damit. Verglichen mit zahlreichen Android-Konkurrenten versprüht die dominante Aussparung bei den iPhones aber nicht gerade Modernität. Das soll sich zumindest teilweise mit Einführung der kommenden iPhone-Generation ändern.
Bereits Ende April kursierten geleakte Displaygläser der iPhone-14-Serie durchs Netz. Dort zu sehen: Vier Modelle, von denen jeweils zwei gleich groß sind. Dabei handelt es sich einerseits um ein iPhone 14 Pro Max und ein iPhone 14 Max und andererseits um ein iPhone 14 und ein iPhone 14 Pro. Es soll entsprechend wieder zwei Pro-Modelle umgeben, die sich von zwei Nicht-Pro-Modellen unterscheiden.
Das iPhone 14 Max soll in die Fußstapfen des mini-Vorgängers treten, aber genauso groß sein wie das Pro-Max-Modell (beide 6,7 Zoll). iPhone 14 und iPhone 14 Pro sollen nach wie vor über die gleiche Größe verfügen (beide 6,1 Zoll).
Bei der Optik gibt es dem Leak gemäß aber bedeutende Unterschiede: Während die beiden Pro-Modelle eine Design-Auffrischung erhalten, und die Notch durch eine zweiteilige Pillen-Kreis-Form ersetzt wird, sollen die Displays der beiden "Budget"-iPhones nach wie vor im oberen Bereich prägnant ausgeschnitten sein. Das sorgt für Ernüchterung und lässt die Pro-Modelle automatisch in den Fokus der Aufmerksamkeit rücken.
Weiteres Renderbild des iPhone 14 Pro
Foto: Twitter-Account xleaks7
Auch von der Rückseite der iPhones tauchten bereits Dummies auf. Demnach setzt Apple auch in diesem Jahr bei den Pro-Modellen wieder auf drei rückseitige Kameralinsen und bei den Standard-Modellen auf zwei. Der kantige Gehäuserahmen soll im Vergleich zu den Vorgängern iPhone 12 und iPhone 13 beibehalten werden.
iPhone 14: Unterschiede auch unter der Haube
Egal, ob Pro oder Nicht-Pro - in allen Modellen der iPhone-13-Serie schlummern die gleichen Prozessoren vom Typ "A15 Bionic". Ein Upgrade auf "A16 Bionic" bei der iPhone-14-Serie liegt nahe. Allerdings könnte es bei den kommenden Modellen dem bekannten Analysten Ming-Chi Kuo zufolge eine Veränderung geben. So soll es für die Modelle iPhone 14 und iPhone 14 Max bei der "alten" A-15-Bionic-CPU bleiben. Hingegen sollen künftige Nutzer von iPhone 14 Pro und iPhone 14 Pro Max von einer aktuelleren Prozessor-Generation profitieren.
Apple hatte im vergangenen Jahr iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max mit Panels ausgestattet, die höhere Bildwiederholraten von bis zu 120 Hz (adaptiv) haben. Es ist wahrscheinlich, dass auch die diesjährigen Pro-Modelle wieder über ein solches Display-Feature verfügen. Uneinigkeit herrscht allerdings noch bei den Nicht-Pros. Denkbar wäre, dass Apple dem iPhone 14 ebenfalls ein 120-Hz-Display spendiert, beim iPhone 14 Max könnte es wiederum nur ein 90-Hz-Display geben.
Weiterhin sollen die Pro-Modelle neben zwei Linsen mit jeweils 12 Megapixeln auch einen Sensor mit höherer Auflösung von 48 Megapixel erhalten. Diese wird es dann bei den Standard-Modellen nicht geben. Dafür soll auch das iPhone 14 eine bessere Selfiekamera erhalten. Wild spekuliert wurde auch bereits darüber, ob Apple bei den neuen iPhones USB-C einführt und sich von dem altbekannten Lightning-Anschluss verabschiedet. Apple soll allerdings weiterhin auf die Lightning-Buchse setzen, möglicherweise aber dank USB 3.0 mit einer höheren Übertragungsgeschwindigkeit.
Die aktuellen iPhones im Test von teltarif.de