Vodafone: Gericht prüft Kabel-Deutschland-Übernahme
Der Streit um den vermeintlich zu geringen Verkaufswert von Kabel Deutschland bei der Übernahme durch Vodafone hält weiter an. Nun untersucht das Landgericht München den Fall, wie der Nachrichtensender n-tv berichtet.
Der Preis von 84,50 Euro je Aktie erscheint dem Hedgefonds Elliott zu gering, wie schon im vergangenen Jahr immer wieder deutlich wurde. Laut Elliott hätte sich Kabel Deutschland damals mit einem so geringen Übernahmeangebot von Vodafone nicht zufriedengeben dürfen. Ob es hier Verfehlungen seitens der damaligen Mitglieder von Vorstand und Aufsichtsrat gegeben habe, solle nun eine Prüfung des Landgerichts München zeigen, wie n-tv weiter berichtet.
Geschichte wiederholt sich: In der Ursprungsmeldung hatten wir bereits über den Konflikt um den vermeintlich zu geringen Verkaufspreis berichtet, der damals im Rahmen einer außerordentlichen Hauptversammlung ausgeräumt werden sollte.