Kleine Smartphones

Klein, aber oho: 7 Smart­phones mit Displays unter 4,7 Zoll

Kleine Smart­phones gehören dieser Tage zur absoluten Selten­heit. Doch nicht jeder benötigt ein riesiges Display. Vielen ist die Ein­hand­bedienung wichtiger. Wir stellen Ihnen eine Aus­wahl aktuell verfügbarer kleiner Smart­phones vor.
Von David Rist

Samsung Galaxy A3 (2016): offizieller Nach­folger der minis

Das Samsung Galaxy A3 in der 2016er-Version ist laut Hersteller der offizielle Nach­folger des Samsung S5 mini. Zwar über­schreitet das Galaxy A3 (2016) mit seiner Bild­schirm­diagonale von genau 4,74 Zoll die Vorgaben dieser Bilder­strecke, weil Samsung hier aber im Ver­gleich zur 2015er-Version des Samsung Galaxy A3 lediglich das Display vergrößert hat und die Breite (65,2 mm) nahezu identisch geblieben ist, machen wir an dieser Stelle eine Ausnahme. Das Super-AMOLED-Display bietet eine HD-Ready-Auf­lösung und reicht bis zum äußersten Rand des Gerätes.

Das Design des Galaxy A3 (2016) erinnert tatsächlich an eine mini-Version des Galaxy S6, auch wenn zwischen den beiden Smart­phones deutliche Unter­schiede in Sachen Leistung vorliegen. So ist im A3 (2016) im Vergleich zum S6 lediglich ein Quad-Core-Prozessor verbaut. Dieser ist mit 1,5 GHz pro Kern getaktet und schnitt im Vergleich zum Quad-Core-Prozessor des S5 mini deutlich besser ab. Unterstützt wird der Prozessor wie auch schon beim S5 mini von 1,5 Gigabyte RAM. Insgesamt ist das Galaxy A3 (2016) somit ebenfalls sehr gut für den Alltag gerüstet, bei aufwendigeren 3D-Spielen erreicht das Smart­phone aber schnell seine Grenzen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Test zum Samsung Galaxy A3 (2016).

Von den 16 Gigabyte internen Speicher stehen dem Nutzer rund 10 Gigabyte zur Verfügung. Allerdings lässt sich der Speicher per microSD-Card um bis zu 128 Gigabyte erweitern. Die Verarbeitung des Gerätes wirkt hoch­wertig. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rück­seite kommt Gorilla Glass zum Einsatz. Allerdings lässt sich der Akku nicht mehr wie beim S5 mini selbst wechseln; er ist fest verbaut. Dafür ist die Preis­empfehlung von ursprünglich 329 Euro auch nicht sonderlich hoch. Inzwischen findet sich das Galaxy A3 (2016) für rund 200 Euro im Inter­net.

Samsung Galaxy A3 (2017): das neuste Update

Inzwischen hat Samsung einen weiteren Nach­folger des Galaxy A3 angekündigt, bewegt sich aber auch damit auf einem ähnlichen Terrain. Für das Galaxy A3 (2017) spricht die verbesserte Hard­ware­leistung: Der Octa-Core-Prozessor mit je 1,6 GHz und die zwei Gigabyte RAM dürften durchaus für eine etwas bessere Performance sorgen. Auch der Finger­abdruck­scanner, der im Galaxy A3 (2016) fehlt, könnte für viele ein Kauf­grund sein. Allerdings erscheint das Galaxy A3 (2017) erst am 03. Februar und wird dann voraus­sichtlich erstmal nicht unter dem Einführungs­preis von 329 Euro zu haben sein. Auf einer weiteren Seite haben wir für Sie die Unter­schiede der Samsungs-Galaxy-A3-Modelle aufgezeigt.

Wem ein kleines Smart­phone keine 200 Euro Wert ist, der könnte auf der nächsten Seite fündig werden.

Eine Hand hält das Samsung Galaxy A3 (2016)
vorheriges nächstes 5/8 – Bild: teltarif.de - Marleen Frontzeck
  • Produktfoto des Samsung Galaxy S5 mini
  • Produktfoto des Sony Xperia X Compact
  • Eine Hand hält das Samsung Galaxy A3 (2016)
  • Eine Hand hält das Motorola Moto E 2
  • Produktfoto des Huawei Y5

Mehr zum Thema Bilderstrecke