Klein, aber oho: 7 Smartphones mit Displays unter 4,7 Zoll
Samsung Galaxy A3 (2016): offizieller Nachfolger der minis
Das Samsung Galaxy A3 in der 2016er-Version ist laut Hersteller der offizielle Nachfolger des Samsung S5 mini. Zwar überschreitet das Galaxy A3 (2016) mit seiner Bildschirmdiagonale von genau 4,74 Zoll die Vorgaben dieser Bilderstrecke, weil Samsung hier aber im Vergleich zur 2015er-Version des Samsung Galaxy A3 lediglich das Display vergrößert hat und die Breite (65,2 mm) nahezu identisch geblieben ist, machen wir an dieser Stelle eine Ausnahme. Das Super-AMOLED-Display bietet eine HD-Ready-Auflösung und reicht bis zum äußersten Rand des Gerätes.
Das Design des Galaxy A3 (2016) erinnert tatsächlich an eine mini-Version des Galaxy S6, auch wenn zwischen den beiden Smartphones deutliche Unterschiede in Sachen Leistung vorliegen. So ist im A3 (2016) im Vergleich zum S6 lediglich ein Quad-Core-Prozessor verbaut. Dieser ist mit 1,5 GHz pro Kern getaktet und schnitt im Vergleich zum Quad-Core-Prozessor des S5 mini deutlich besser ab. Unterstützt wird der Prozessor wie auch schon beim S5 mini von 1,5 Gigabyte RAM. Insgesamt ist das Galaxy A3 (2016) somit ebenfalls sehr gut für den Alltag gerüstet, bei aufwendigeren 3D-Spielen erreicht das Smartphone aber schnell seine Grenzen. Mehr dazu lesen Sie in unserem Test zum Samsung Galaxy A3 (2016).
Von den 16 Gigabyte internen Speicher stehen dem Nutzer rund 10 Gigabyte zur Verfügung. Allerdings lässt sich der Speicher per microSD-Card um bis zu 128 Gigabyte erweitern. Die Verarbeitung des Gerätes wirkt hochwertig. Sowohl auf der Vorder- als auch auf der Rückseite kommt Gorilla Glass zum Einsatz. Allerdings lässt sich der Akku nicht mehr wie beim S5 mini selbst wechseln; er ist fest verbaut. Dafür ist die Preisempfehlung von ursprünglich 329 Euro auch nicht sonderlich hoch. Inzwischen findet sich das Galaxy A3 (2016) für rund 200 Euro im Internet.
Samsung Galaxy A3 (2017): das neuste Update
Inzwischen hat Samsung einen weiteren Nachfolger des Galaxy A3 angekündigt, bewegt sich aber auch damit auf einem ähnlichen Terrain. Für das Galaxy A3 (2017) spricht die verbesserte Hardwareleistung: Der Octa-Core-Prozessor mit je 1,6 GHz und die zwei Gigabyte RAM dürften durchaus für eine etwas bessere Performance sorgen. Auch der Fingerabdruckscanner, der im Galaxy A3 (2016) fehlt, könnte für viele ein Kaufgrund sein. Allerdings erscheint das Galaxy A3 (2017) erst am 03. Februar und wird dann voraussichtlich erstmal nicht unter dem Einführungspreis von 329 Euro zu haben sein. Auf einer weiteren Seite haben wir für Sie die Unterschiede der Samsungs-Galaxy-A3-Modelle aufgezeigt.