Fernsehen

Wegfall Nebenkostenprivileg: Die Alternativen zum Kabel-TV

In knapp einem halben Jahr läuft das Neben­kos­ten­pri­vileg aus. Hinter­grund ist, dass Vermieter Kabel-TV-Gebühren künftig nicht mehr über die Neben­kosten bei der Miete abrechnen dürfen. Wir klären über die Alter­nativen zum Kabel­emp­fang auf.
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Am 30. Juni 2024 läuft das soge­nannte Neben­kos­ten­pri­vileg beim TV-Kabel aus. Mehrerer Studien zufolge wissen viele Bundes­bürger gar nicht, worum es sich dabei handelt und was sich konkret ändert. Hinter­grund ist, dass Vermieter Kabel-TV-Gebühren künftig nicht mehr über die Neben­kosten bei der Miete abrechnen dürfen. Mieter müssen sich also künftig selbst darum kümmern, wie sie ihre Fern­seh­pro­gramme empfangen können.

In der Regel ist der vorhan­dene TV-Kabel­anschluss auch ab Juli noch aktiv geschaltet. Wenn der Kabel­emp­fang nicht mehr in der Miete enthalten ist, werden eigene Verträge mit dem jewei­ligen Kabel­netz­betreiber fällig. Das könnte aber teurer werden, weil es sich dann um Einzel­ver­träge handelt, die sich nicht mehr auf eine Reihe von Wohn­ein­heiten beziehen. Denn je mehr Teil­nehmer es bisher in einer Wohn­ein­heit gab, umso güns­tiger wurde der Kabel­anschluss für den einzelnen.

Die Netz­betreiber wollen mit Rabatten entge­gen­wirken, um möglichst viele Kunden zu halten. Voda­fone hat gerade erst eine Aktion gestartet, um Kunden für das Kabel­fern­sehen zu begeis­tern. Aber natür­lich gibt es eine Reihe von Alter­nativen, die wir in diesem Artikel präsen­tieren.

Los geht es mit der eigent­lich nahe­lie­gendsten, aller­dings nicht für jeden Haus­halt nutz­baren Alter­native.

Wegfall des Nebenkostenprivilegs
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