Mobilfunk-Netzbetreiber bauen massiv weiter
Jede Woche neue Sendestationen frisch auf den Lesertisch. Liest man die Mitteilungen der Netzbetreiber genauer, geben sie offen zu, dass (zu) viele Stationen bis heute nicht einmal LTE beherrschen, sondern nur in GSM senden. Für Datenübertragungen bedeutet das "E"xtremes Datenschleichen bis hin zum Stillstand.
Antennen einer 5G-Basisstation für C-Band und Millimeterwellen. In Deutschland wird zwischen 700 und 3.800 MHz gesendet.
Foto: teltarif.de
Baden-Württemberg
Mühlheim an der Donau wird jetzt noch besser versorgt, denn auch hier hat die Telekom neu gebaut. Im Landkreis Tuttlingen stehen jetzt 61 Standorte, 25 weitere sollen in 2 Jahren dazu kommen, neun Standorte werden mit LTE erweitert.
Die Stadt Freiburg im Breisgau ist nicht nur Sitz des nachhaltigen Mobilfunk-Service-Providers WEtell, sondern hat jetzt auch 5G-SA von Vodafone. Bis Mitte 2023 sollen neun weitere Mobilfunk-Bauprojekte in der Stadt mit dem "Bächle" realisiert werden. 39 Mobilfunk-Standorte senden schon, 22 bereits mit 5G-Technologie. Bis Mitte 2023 sollen weitere fünf 5G-Bauprojekte und vier Verbesserungen bei LTE dazu kommen.
In Herbolzheim, Freiamt und Bahlingen am Kaiserstuhl wurden 5G-SA-Sender von Vodafone empfangen. Acht weitere Projekte sollen nächstes Jahr folgen. 35 Sender laufen schon, zwölf können schon 5G. Neue 5G-Stationen sind in Kaiserstuhl, Wyhl am Kaiserstuhl, Rheinhausen und Waldkirch geplant. Vier Sender können noch kein LTE, sie werden nächstes Jahr hochgerüstet, was Elzach, Simonswald, Teningen und Wyhl am Kaiserstuhl sicher freuen wird.
In Köngen, Aichtal und Wendlingen am Neckar hat Vodafone erstmalig 5G+ aktiviert. Nächstes Jahr sind 28 weitere Projekte geplant. 161 Standorte senden schon, davon 55 mit 5G. 2023 sollen elf 5G-Sender dazu kommen, etwa in Leinfelden-Echterdingen und Kirchheim unter Teck (2x), Owen, Nürtingen, Fliederstadt, Ostfildern, Großbettlingen, Hochdorf, Neuhausen auf den Fildern und Aichtal. 149 der 161 Mobilfunkstationen können schon LTE. 2023 sollen mit 17 Baumaßnahmen die vorhandenen LTE-Funklöcher geschlossen und hochgerüstet werden, genauer in Leinfelden-Echterdingen (5x), Wolfschlugen (2x), Wendlingen am Neckar, Dettingen unter Teck, Kirchheim unter Teck (2x), Owen, Nürtingen, Filderstadt, Ostfildern, Großbettlingen und Hochdorf.
Kennen Sie Sternenfels, Neulingen, Mühlacker oder Remchingen? Dort kann man 5G+ von Vodafone empfangen. An 69 Standorten im Enzkreis kann man Vodafone-Signale empfangen, 24 Mal könnte es 5G sein. Bis Mitte 2023 soll es zehn Stationen mehr geben, darunter in Wimsheim, Ölbronn-Dürrn, Mönsheim (3x), Neuenbürg, Mühlacker, Ötisheim, Keltern und Eislingen. 3 Stationen senden bislang nur mit GSM, das soll sich 2023 wohl ändern, durch neue Projekte sollen Wimsheim, Ölbronn-Dürrn, Mönsheim (3x), Wiernsheim, Ötisheim, Keltern und Eislingen besser versorgt werden.
Im Landkreis Heilbronn wurden sieben Mobilfunk-Standorte mit LTE oder 5G erweitert oder neu gebaut, das betrifft Bad Wimpfen, Beilstein, Heilbronn (2), Möckmühl, Neudenau und Obersulm. In Stadt und Landkreis Heilbronn stehen 165 Sendestandorte. Weitere 25 Standorte sollen bis 2024 kommen, 22 sollen aufgerüstet werden.
Die Tränkestraße in Stuttgart ist eine Anlaufstelle für Band n78 von o2. In Sontheim an der Brenz sendet o2 mit 5G-DSS (700/1800 MHz), genauso in Gutach im tiefsten Schwarzwald oder in Leutkirch im Allgäu.
Bayern
In Gleiritsch wurde ein neuer Telekom-Sendemast gebaut. Damit senden im Landkreis Schwandorf jetzt 85 Standorte. Weitere 23 Standorte sollen in zwei Jahren dazu kommen, 16 werden aufgerüstet.
Die Mobilfunk-Versorgung in der Stadt Regen ist jetzt noch besser, denn die Telekom hat dafür einen Standort neu gebaut. 41 Standorte senden im Landkreis, 24 sollen noch kommen, fünf Standorte werden mit LTE erweitert.
In Uffenheim gibt es jetzt besseres Netz: Die Telekom hat einen neuen Sendeturm gebaut. Der Landkreis Neustadt an der Aisch-Bad Windsheim wird jetzt von 53 Telekom-Standorten beleuchtet. 2024 sollen es zehn Standorte mehr sein, elf Standorte sollen um LTE erweitert werden.
Aus Eggolsheim (Kreis Forchheim) kommen nicht nur viele CB- und Amateurfunkgeräte, dort sendet jetzt auch ein Vodafone-Sender in 5G-SA-Technologie. Der zweite steht in Hetzles. Vier weitere Sender sollen nächstes Jahr dazu kommen. 14 Standorte senden bereits 5G, nächstes Jahr sollen Gräfenberg und Forchheim dazu kommen. 34 der 35 Mobilfunksender haben bereits LTE. Nächstes Jahr werden zwei Maßnahmen LTE-Funklöcher schließen und die Kapazitäten in Gößweinstein oder Egloffstein erhöhen.
In Erding gibt es nicht nur das berühmte Weißbier, sondern in Dorfen, Bockhorn und Taufkirchen (Vils) erstmalig 5G-SA ("5G+"). Nächstes Jahr sollen fünf weitere Funklöcher gestopft und verstärkt werden und in Buch am Buchrain und Finsing soll intensiv ausgebaut werden. 63 Stationen stehen schon im Kreis, 29 können schon 5G, nächstes Jahr könnten es dann 32 sein.
In Feldkirchen (Bayern) steht ein neuer Sender "Am Kiesgrund" und sendet "echtes 5G" auf 3,6 GHz mit der Kennung 262-03 (also Telefónica/o2). Nicht weit davon in München ist in der Wolfratshauser Straße und der Klopstockstraße das 5G-Zeitalter von o2 mit n78 (3,6 GHz) angebrochen.
Die Orte Vilshofen an der Donau, Heiligenstadt in Oberfranken und Brand versorgt o2 jetzt mit 5G-DSS (700 und/oder 1800 MHz)
Berlin
In Berlin, genauer in der Wisbyer Straße und der Straße der Pariser Kommune, sendet o2 auf 3,6 GHz echtes 5G.
Brandenburg
In Neuenrade hat die Telekom einen Standort mit LTE erweitert. Im Märkischen Kreis sendet die Telekom jetzt 176 Mal. In zwei Jahren könnten es 207 Standorte sein, 16 werden um LTE erweitert.
In Linthe und Niemegk (Kreis Potsdam-Mittelmark) stehen jetzt 2 LTE-Sender der Telekom.
Vodafone hat die Grenzstadt Frankfurt (Oder) mit 5G+ (5G-SA) versorgt. 27 Sender laufen in der Stadt, 17 davon mit 5G. Bis Mitte 2023 sollen vier 5G-Sender dazu kommen.
In Massen-Niederlausitz, Hohenleipisch und Uebigau-Wahrenbrück stehen jetzt erste 5G-Sender von Vodafone mit Stand-Alone. Neun Projekte sind im Landkreis für 2023 vorgesehen. 47 Sender stehen schon, 29 Standorte können bereits 5G. Bis Mitte 2023 sollten es 32 sein, z.B. in Doberlug-Kichhain, Elsterwerda und Plessa. Erfreulich: Alle 47 Sender dor können LTE. Nächstes Jahr wird sechsmal gebaut, um die Kapazität zu steigern, in Herzberg, Sonnewalde, Kremitzaue, Doberlug-Kirchhain, Hohenbucko und Plessa.
Bremen
Die Mobilfunk-Versorgung der Telekom wurde durch eine Erweiterung mit LTE und eine mit 5G verbessert. Die Telekom betreibt in Bremerhaven jetzt 40 Standorte. Die Bevölkerungsabdeckung liegt bei nahezu 100 Prozent. Bis 2024 sollen weitere sechs Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an elf Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Hamburg
In Hamburg wird der Ostpreußenplatz von o2 auf 3,6 GHz versorgt.
Hessen
Wenig Bauaktivitäten in Hessen.
Immerhin hat die Telekom im Landkreis Waldeck-Frankenberg zwei neue Standorte gebaut und zwei mit LTE erweitert, das sind Bad Wildungen, Haina (Kloster), Lichtenfels und Willingen (Upland). Die Statistik zählt 73 Telekom-Standorte. 2024 sollen weitere 16 Standorte dazu kommen. Sechs Standorte werden mit LTE aufgerüstet.
Mecklenburg-Vorpommern
Im Landkreis Vorpommern-Rügen hat die Telekom drei Standorte Putbus, Sassnitz und Süderholz mit LTE erweitert. Vorpommern-Rügen zählt jetzt 150 Standorte der Telekom. Bis 2024 sollen es 35 mehr sein, 26 sollen mehr LTE bekommen.
Röbel/Müritz hat dank 5G besseres Netz der Telekom. Im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte funken schon 155 Standorte, bis 2024 wollen es 72 mehr sein. 28 Mal wird LTE erweitert.
Der Ort Klocksin, genauer der Ortsteil Blücherhof, hat jetzt o2-5G-DSS bekommen.
Niedersachsen
Telekom hat im Großraum Hannover einen Standort neu gebaut, neun mit LTE und drei mit 5G erweitert. Auch der Empfang in Gebäuden verbessert sich, in Burgdorf, Hannover (5), Isernhagen (2), Laatzen, Langenhagen, Lehrte (2) und Wedemark. Macht alleine 471 Standorte in der Region. Und es wird noch besser. Bis 2024 sind weitere 63 Standorte geplant, 68 sollen erweitert werden.
In Ebstorf im Kreis Ülzen wurde LTE von der Telekom hochgerüstet. Im Landkreis Uelzen senden jetzt 47 Standorte, 12 sollen dazu kommen und weitere 12 aufgerüstet werden.
In der Stadt Oldenburg hat die Telekom einen Standort neu gebaut, einen mit LTE und einen mit 5G erweitert. Damit senden jetzt 63 Standorte. Bis 2024 sollen weitere 15 Standorte dazu kommen. Zusätzlich sind an zehn Standorten LTE-Erweiterungen geplant.
Für den Heidekreis hat Telekom zwei Standorte neu gebaut in Bispingen und Schneverdingen. Damit hat der Heidekreis jetzt 73 Standorte. Bis 2024 sollen weitere 14 Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an vier Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Das Geestland liegt im Landkreis Cuxhaven und wird von zwei neuen Telekom-Sendern besser versorgt, macht 82 Standorte. 2024 sollen es nochmal 19 neue Standorte werden, zehn Standorten werden mit LTE ausgebaut.
Vodafone hat in Haren (Ems), Dohren, Spelle und Meppen die dort ersten 5G-SA-Sender eingeschaltet. 2023 soll es insgesamt 29 weitere Bauprojekte geben. 92 Stationen senden schon, 28 können 5G. 16 weitere 5G-Sender sollen nächstes Jahr folgen, in Haselünne (2x), Emsbüren, Lathen, Papenburg, Herzlake, Meppen (2x), Sögel, Haren, Salzbergen, Twist, Vrees, Lingen, Spahnharrenstätte und Sustrum. Zwei Sender können bislang nur GSM. Nächstes Jahr sollen 13 Baumaßnahmen LTE-Funklöcher schließen, in Sustrum, Lathen (2x), Haren (3x), Emsbüren, Papenburg, Meppen, Twist, Vrees, Lingen und Haselünne.
Oben links an der Küste, wo die Fähre nach Borkum ablegt, genauer in Emden, hat Vodafone eine 5G-SA-Station aktiviert. Zehn Sender verstehen bereits 5G, weitere sollen "in den nächsten Jahren" folgen.
Schon länger ist o2 in Hannover aktiv und versorgt jetzt die Lister Straße mit schnellem 5G auf 3,6 GHz. Auch Braunschweig ist in der Alte Salzdahlumer Straße in der 5G-Jetztzeit angekommen, auf 3,6 GHz. Nienburg (Weser) freut sich über 5G-DSS, genauso wie Langelsheim (Ortsteil Hahausen).
Nordrhein-Westfalen
Die Mobilfunk-Versorgung im Kreis Euskirchen ist jetzt noch besser. Zum einen hat die Telekom zwei Standorte mit 5G erweitert und kommt auf 100 Standorte im Landkreis. Bis 2024 sollen es 35 mehr sein, 15 Standorte sollen mit LTE aufgerüstet werden.
Dagegen hat Vodafone dort schon 5G-SA aktiviert, genauer in Dahlem, Hellenthal, Blankenheim, Kall, Nettersheim und Weilerswist. Zwölf weitere Bauprojekte sollen nächstes Jahr im Landkreis realisieren werden. 70 Vodafone-Sender stehen hier schon, 20 können schon 5G. Bis Mitte 2023 sollen neue 5G-Stationen in Dahlem, Nettersheim, Mechernich, Kall, Hellenthal, Bad Münstereifel, Weilerswist, Mechernich und Zülpich gebaut werden. Denn 66 der 70 Standorte können schon LTE, nächstes Jahr werden drei "Baumaßnahmen" die LTE-Versorgung verbessern, in Dahlem, Euskirchen und Weilerswist.
Vodafone hat in Sprockhövel 5G+ aktiviert. Nächstes Jahr wird 16 Mal weitergebaut. 74 Stationen senden schon, davon 28 mit 5G. Bis Mitte 2023 sollen neun 5G-Bauprojekte im Landkreis starten, z.B. in Ennepetal (2x), Hattingen, Witten (2x), Wetter, Grevelsberg, Sprockhövel und Hattingen. 69 der 74 Sendetürme können schon LTE, nächstes Jahr will Vodafone LTE-Funklöcher stopfen, in Sprockhövel, Hattingen (2x), Witten (2x) und Ennepetal (2x).
Die Düsseldorfer Universitätsstraße wird von o2 mit 5G-n78 beleuchtet. Das gleiche gilt für die Speicherstraße in Dortmund und die Friedrich-Ebert-Straße in Wuppertal. In Hattingen ist es Band n28 oder n3 mit 5G-DSS.
Rheinland-Pfalz
In Vinningen (Südwestpfalz) bei Pirmasens hat die Telekom hat einen Standort um 5G erweitert. 47 Standorte senden dort jetzt schon, elf Standorte sollen 2024 hinzukommen. Vier Standorte werden erweitert.
In Wiebelsheim (Hunsrück) wurde ein neuer Mast gebaut und eingeschaltet. Der Rhein-Hunsrück-Kreis hat jetzt 50 T-Standorte, in zwei Jahren werden es wohl 70 sein. Sechs Standorte werden mit LTE erweitert.
Sachsen
In Mittelsachsen hat die Telekom einen Standort neu gebaut, zwei mit LTE und drei mit 5G erweitert. In Burgstädt, Großschirma, Hartha, Mittweida, Ostrau und Striegistal. Die Telekom zählt 129 Standorte, in zwei Jahren werden es 160 sein. 13 Standorte sollen erweitert werden.
Den Erzgebirgskreis hat die Telekom um vier LTE-Standorte erweitert: Grünhainichen, Jahnsdorf/Erzgebirge, Neukirchen/Erzgebirge und Zschorlau. Die Telekom hat jetzt 124 Standorte im Landkreis, in zwei Jahren sollen weitere 18 Standorte dazukommen. 17 Standorte sollen mehr LTE bekommen.
Interessant ist der Vergleich mit Vodafone im gleichen Landkreis: Neukirchen, Crottendorf, Stollberg und Schlettau empfangen jetzt 5G-SA von Vodafone. Nächstes Jahr will Vodafone insgesamt 58 weitere Mobilfunk-Bauprojekte in die Luft bringen. 163 Standorte senden schon, 69 davon mit 5G. Nächstes Jahr soll 26 mal 5G nachgerüstet werden, in Marienberg (2x), Grünhainichen, Raschau-Markersbach, Zschorlau, Johanngeorgenstadt (2x), Aue-Bad Schlema (4x), Eibenstock, Breitenbrunn, Lößnitz, Zwönitz, Amtsberg, Crottendorf, Sehmatal, Schneeberg (2x), Ehrenfriedersdorf, Drebach, Zschopau (2x), Schwarzenberg, und Raschau-Markersbach. 159 der 163 Mobilfunkstationen können schon LTE, nächstes Jahr wird 32 Mal gebaut, in Schwarzenberg (2x), Marienberg, Grünhainichen, Raschau-Markersbach, Bärenstein, Johanngeorgenstadt, Aue-Bad Schlema (4x), Lauter-Bernsbach, Eibenstock (2x), Breitenbrunn, Lößnitz, Zwönitz, Amtsberg, Crottendorf, Sehmatal (2x), Schneeberg (2x), Ehrenfriedersdorf, Drebach, Annaberg-Buchholz, Zschopau (2x), Neukirchen, Heidersdorf und Oberwiesenthal.
Die Landeshauptstadt Dresden freut sich über schnelles 5G von o2 in der Kretschmerstraße und der Kipsdorfer Straße, ferner in Chemnitz über den Ortsteil Erfenschlag.
Sachsen-Anhalt
Im Landkreis Börde hat die Telekom einen Standort mit LTE und einen mit 5G erweitert: Am Großen Bruch und Hohe Börde. Die Statistik zählt 76 Telekom-Standorte. Bis 2024 sollen es 90 Standorte sein. An 12 Standorten sind Erweiterungen mit LTE geplant.
In Dessau-Roßlau hat die Telekom drei Standorte mit 5G erweitert. Die Telekom betreibt in Dessau-Roßlau jetzt 42 Standorte. Die Bevölkerungsabdeckung liege dort bei nahezu 100 Prozent. Bis 2024 sollen weitere vier Standorte hinzukommen. Zusätzlich sind an sieben Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
Halle an der Saale empfängt 5G-n78 in der Hordorfer Straße. In Droyßig (Ortsteil Wetterzeube) und in Burgstall können o2-Kunden mit dem richtigen Handy 5G-DSS empfangen.
Schleswig-Holstein
Im Herzogtum Lauenburg wurden drei Mobilfunk-Standorte von der Telekom mit LTE oder 5G erweitert, in Grambek, Nusse und Wentorf bei Hamburg. 70 Standorte senden für die Telekom, 2024 sollten es 88 sein. 14 Standorte werden mit LTE erweitert.
In Flensburg werden nicht nur Punkte für uneinsichtige Autofahrer vergeben und gespeichert, jetzt hat die Stadt hoch im Norden, die ersten 5G-SA-Sendestationen von Vodafone bekommen. 2023 sollen zwei weitere Projekte Funklöcher zu schließen und das Netz stärken. 20 Stationen senden hier schon, sieben können schon 5G. Nächstes Jahr soll noch ein 5G-Sender dazu kommen. Kaum zu glauben: Nur 18 der 20 Sender Mobilfunkstationen sind auch mit LTE-Antennen ausgestattet. Bis Mitte 2023 wird Vodafone im Mobilfunk-Bestandsnetz insgesamt eine weitere Baumaßnahme realisieren, um LTE-Funklöcher zu schließen sowie die LTE-Kapazitäten und Geschwindigkeiten zu steigern.
Thüringen
Im Landkreis Greiz hat die Telekom zwei Standorte um LTE und einen um 5G erweitert: Kraftsdorf, Mohlsdorf-Teichwolframsdorf und Ronneburg. Bis 2024 soll es fünf weitere Standorte geben, acht werden mehr LTE bekommen.
Im Weimarer Land wurden zwei Telekom-Standorte mit 5G erweitert. Wir zählen 47 T-Standorte, in zwei Jahren könnten es 47 sein. Sechs Standorte werden erweitert.
Auch in Erfurt empfangen Vodafone-Kunden mit dem passenden Smartphone jetzt 5G-SA. Nächstes Jahr will Vodafone insgesamt 17 weitere Mobilfunk-Bauprojekte in Angriff nehmen. 85 Mobilfunk-Standorte gibt es schon, 29 können schon 5G. Nächstes Jahr soll es mit 5G weiter gehen. 79 der 85 Mobilfunkstationen haben bereits LTE, nächstes Jahr wird achtmal LTE weiter ausgebaut.
Die Mobilfunk-Versorgung im Landkreis Gotha wurde durch zwei Standorte mit 5G von der Telekom verbessert. 61 Standorte senden schon, zehn weitere Standorte sollen bis 2024 dazukommen. Zusätzlich sind an sieben Standorten Erweiterungen mit LTE geplant.
o2 möchte verschiedene Musikfestivals besser mit 5G versorgen.