Tasten und Touch

Das Nokia C3 jetzt als C3 Touch and Type

Das nächste Nokia-Handy mit Tastatur und Touchscreen
Von Marie-Anne Winter

Im Rahmen der Nokia World 2010 [Link entfernt] hat Nokia heute das Nokia C3 Touch and Type vorgestellt. Damit bringt der finnische Handyhersteller das zweite Mobiltelefon im klassischen Monoblock-Design, das sowohl eine Telefontastatur als auch einen Touchscreen bietet. Damit folgt es dem Konzept des vor kurzem vorgestellten Nokia X3 Touch and Type.

Das Nokia C3 Touch and Type ist in einem Edelstahl-Design gehalten und richtet sich an alle, die auf die gelernte Bedienung über eine Tastatur - z.B. beim Schreiben einer SMS - nicht verzichten wollen, gleichzeitig aber die Vorteile eines Touchscreens nutzen möchten. Nokia C3 Touch and Type NC3 Touch and Type
von Nokia
Bild: Nokia

Das Series-40-Gerät unterstützt 3G- und WLAN-Verbindungen. Die Ausstattung ist auch sonst ganz ordentlich: Es gibt eine 5-Megapixel-Kamera mit Blitz, einen Musik-Player, UKW-Radio und Support für Speicherkarten bis zu 32 GB. Das Telefon verfügt außerdem über schnellen Zugriff auf Messaging- und E-Mail-Funktionen sowie Spiele und Apps aus dem Ovi Store. Bei all dem ist es auch noch ziemlich günstig: Ohne Vertrag soll das Gerät für 189 Euro (inkl. Steuern) erhältlich sein. In Deutschland in die Läden kommen wird das Nokia C3 Touch and Type voraussichtlich im vierten Quartal dieses Jahres.

Menschen in Wachstumsmärkten ins mobile Internet bringen

Außerdem erklärte Mary McDowell, Executive Vice President for Mobile Phones bei Nokia in ihrer Keynote, dass das Unternehmen optimal aufgestellt sei, um einen großen Anteil am erwarteten Wachstum in den bisher noch nicht erschlossenen Regionen zu haben.

"Mehr Menschen werden mit einem Mobiltelefon das Informationszeitalter erreichen als von einen PC", sagt McDowell. ,"80 Prozent der Weltbevölkerung haben Zugang zu einem Mobilfunknetz. Für viele der nächsten Milliarde Menschen, die online gehen werden, wird es ein Mobiltelefon sein, das ihnen den Zugang ermöglicht." McDowell betonte, dass sich Verbraucher, zusätzlich zu hochwertigen und dabei preisgünstigen Geräten, Apps mit lokaler Relevanz wünschen. Und das natürlich auch schnell, einfach und preiswert.

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