iPad-Alternative

OpenTablet 7 setzt auf Flash und offene Schnittstellen

US-Hersteller OpenPeak kündigt einen Tablet-PC mit Moorestown-Chipsatz an
Von Michael Friedrichs

Das Apple wird iPad im Sommer ernsthafte Konkurrenz bekommen. Wie der US-Hersteller OpenPeak bekannt gab, will das Unternehmen im zweiten Halbjahr diesen Jahres mit dem OpenTablet 7 [Link entfernt] einen eigenen Tablet-PC auf den Markt bringen. Demnach verfügt das 521 Gramm leichte Gerät über ein berührungsempfindliches 7-Zoll-Display, zwei Digitalkameras, einem USB- und HDMI-Port, eine Bluetooth-Schnittstelle als auch über einen Slot für MicroSDHC-Speicherkarten. Der Internetzugang erfolgt via WLAN 802.11b/g/n sowie über das UMTS-Netz. OpenPeak OpenTablet 7 OpenPeak OpenTablet 7
Bild: OpenPeak

Das Herzstück des OpenTablet 7 wird laut Hersteller der noch in der Entwicklung befindliche Moorestown-Chipsatz von Intel, der im Vergleich zum aktuellen Atom-Chipsatz nicht nur leistungsfähiger sein soll, sondern auch energiesparender, was natürlich einer längeren Akkulaufzeit zu Gute kommen wird. Apropos Batterie: Im Gegensatz zum iPad können Käufer des OpenTablet 7 den eingesetzten Akku selbst austauschen. Das Gerät muss dafür nicht extra eingeschickt werden.

Ebenfalls interessant dürfte die Unterstützung von Flash-Inhalten sein. Demnach hat der Hersteller die Benutzeroberfläche seines OpenTablet 7 sogar auf Flash-Basis entwickelt und andere Programmierer eingeladen, ebenfalls Inhalte mit Hilfe von Flash zu erstellen.

Zu welchem Preis der Tablet-PC auf den Markt kommen soll, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch zum Thema Vertriebsmodell hat sich Hersteller OpenPeak noch nicht geäußert.

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