Display mit der Ecke

Das Samsung Galaxy Note Edge kommt nach Deutschland

Die Fans haben entschieden: Das Samsung Galaxy Note Edge mit dem um die Ecke gebogenen Display kommt auch nach Deutschland. Das Gerät kann ab Ende November im Online-Shop bestellt werden.
Von Marie-Anne Winter

Die Fans haben entschieden: Das Samsung Galaxy Edge kommt nach Deutschland. Die Fans haben entschieden: Das Samsung Galaxy Note Edge kommt nach Deutschland.
Screenshot von der Samsung-Seite
Es ist entschieden - das Samsung Galaxy Note Edge kommt nach Deutschland. Vor wenigen Tagen hatte der südkoreanische Hersteller ein entsprechendes Voting gestartet. Inzwischen steht der Stimmenzähler bei deutlich mehr als 130.000 Stimmen, womit der Deutschlandstart des Smartphone mit der markanten Display-Ecke gesichert sein sollte. Samsung hatte am vergangenen Dienstag angekündigt, das Galaxy Note Edge in den Farbvarianten "Charcoal Black" und "Frost White" zunächst exklusiv als Premium Edition nach Deutschland zu bringen, sofern bis zum 10. November auf einer speziellen Voting-Seite [Link entfernt] mindestes 120.210 Stimmen Die Fans haben entschieden: Das Samsung Galaxy Edge kommt nach Deutschland. Die Fans haben entschieden: Das Samsung Galaxy Note Edge kommt nach Deutschland.
Screenshot von der Samsung-Seite
zusammen kommen würden.

Samsung Galaxy Note Edge

Diese Varianten des Edge sollen ab Ende November bis zum 31. Dezember 2014 oder solange der Vorrat reicht im Samsung Online-Shop erhältlich sein. Ab dem Ab dem 1. Januar 2015 wird es das Gerät dann als Standardausführung im freien Handel geben. Wie sich die Premium-Version von der normalen Version des Galaxy Note Edge unterscheidet, ist derzeit nicht bekannt. Das Edge wird allerdings kein Schnäppchen sein - derzeit wird geschätzt, dass Fans mit einem Verkaufspreis von rund 900 Euro rechnen müssen.

Beim Galaxy Note Edge handelt es sich um ein 5,6-Zoll-Smartphone mit einer Bildschirm-Auflösung von 2560 mal 1440 Pixel. Der Clou an dem Gerät ist, dass dieser um die Seite des Gerätes gezogen ist und dadurch einen schnellen und einfachen Zugriff auf häufig genutzte Apps und Benachrichtigungen ermöglicht, selbst wenn der Deckel eines Covers geschlossen ist. Auch bei der Ansicht von Videos kann das vorteilhaft sein, weil Nachrichten selbst im Vollbildmodus empfangen werden können, ohne die Bildfläche zu verdecken: Der gebogene Teil des Displays funktioniert nämlich unabhängig vom Hauptscreen.

Je nach Einstellung kann beispielsweise ein Wecker, die Bedienelemente eines Videoplayers und der Kamera angezeigt werden oder eine Liste von wichtigen Apps. Die Seitenleiste hat ein eigenes Bedienkonzept und ließ sich bei unseren ersten Versuchen recht intuitiv bedienen. Die Einstellungsmöglichkeiten sind sehr vielfältig - die Nutzer werden sicherlich einige Zeit brauchen, bis sie alle Funktionen entdeckt haben. Erste Eindrücke von dem Gerät finden Sie in unserem Hands-on von der diesjährigen IFA.

Technisch ist das Note Edge bis auf das neuartige Display weitgehend identisch zum Galaxy Note 4. Lediglich der Akku bietet eine etwas geringere Kapazität - dafür wird der Preis für das erste Smartphone-Modell mit Eckdisplay aber etwas höher sein.

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