Kurztest

Samsung Galaxy Camera und Galaxy Note 2 ausprobiert

Neue Maßstäbe gesetzt, aber Ende der Fahnenstange nicht erreicht
Aus Frankfurt berichtet

Samsung Galaxy Camera

Die Galaxy Camera ist von der Konstruktion her sehr stabil und deutlich stoßfester als die momentan von Samsung angebotenen Smartphones und Tablets mit Kunststoffgehäuse. Obwohl das weiße Gehäuse schick aussieht, bleibt abzuwarten, ob harte Außeneinsätze, beispielsweise im Wüstensand, bei Schlamm-Touren oder in den Bergen gegebenenfalls Spuren auf der weißen Oberfläche hinterlassen. Der erste Eindruck war jedenfalls, dass die Kamera sehr gut in der Hand liegt, ordentlich verarbeitet ist und nicht aus der Hand rutscht. Letzteres macht sich beim Halten mit nur einer Hand bemerkbar. Für den einhändigen Betrieb übrigens gut positioniert sind der Auslöser und der Zoomhebel auf der Oberseite der Kamera.

Samsung Galaxy Note 2

Ein weiterer Eindruck ist allerdings auch, dass die Kamera - bezogen auf ihre Größe - ein schwerer Brocken ist. Das Gewicht - von Samsung mit 305 Gramm angegeben - hat zur Folge, dass die Kamera definitiv nicht in der Hosentasche und auch nur in einer wirklich stabilen Jackentasche (beispielsweise einer Outdoor-Jacke) transportiert werden kann. Und so wie es aussieht, verfügt die Kamera nicht über Ringe für einen Trageriemen, was bei längeren Wanderungen sinnvoll wäre. Als kleine, leichte und hosentaschentaugliche Kamera für Schnappschüsse kann die Galaxy Camera also nicht dienen - in diesem Produktsegment ist der Markt aber auch schon ziemlich überschwemmt.

Auf der nächsten Seite werfen wir auf die komplett gläserne Rückseite.

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