Gerücht

Samsung Galaxy S8 Plus mit 6-Zoll-Display und S Pen?

Das Samsung Galaxy S8 wird offenbar erst­mals als Plus-Modell mit 6 Zoll großem Display auf den Markt kommen. Zudem soll es sich - wie die Note-Reihe von Samsung - mit dem Stylus S Pen bedienen lassen. Der Stift soll als optio­nales Zubehör ange­boten werden.
Von Rita Deutschbein

Gerücht: Samsung Galaxy S8 kommt mit S-Pen-Support Gerücht: Samsung Galaxy S8 kommt
mit S-Pen-Support
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Nach dem Debakel mit dem Galaxy Note 7 richtet sich nun die Aufmerk­samkeit auf das kommende Flagg­schiff von Samsung, das Galaxy S8. In den vergan­genen Wochen gab es immer wieder neue Gerüchte um das Gerät und es kommen stetig mehr Hinweise dazu, die einen Ausblick auf das geben, was wir vom nächsten Top-Modell von Samsung erwarten können. Wir fassen die aktu­ellen Meldungen zusammen.

Galaxy S8 erst­mals auch als Plus-Modell

Gerücht: Samsung Galaxy S8 kommt mit S-Pen-Support Gerücht: Samsung Galaxy S8 kommt
mit S-Pen-Support
Bild: teltarif.de / Rita Deutschbein
Samsung wird das Galaxy S8 offenbar in zwei Versionen auf den Markt bringen, aller­dings nicht wie bisher als Smart­phone mit geradem und gebo­genem Display. Statt­dessen werden wohl beide neuen Smart­phones mit dem Edge-Screen ausge­stattet sein, sich aber in der Größe unter­scheiden. Der Namens­zusatz Edge wäre also hinfällig, weshalb Samsungs die Namens­gebung leicht ange­passt haben soll. Laut der asia­tischen Webseite Naver wird das regu­läre Galaxy S8 ein 5 Zoll großes Display besitzen und das zusätz­liche Modell namens Galaxy S8 Plus einen Bild­schirm mit einer Diago­nale von satten 6 Zoll. Damit wäre das Galaxy S8 Plus sogar größer als das mitt­lerweile vom Markt genom­mene Galaxy Note 7, das einen 5,7 Zoll großen Bild­schirm besessen hat.

Samsung Galaxy S8

Speku­liert wird weiterhin über die Tasten des Galaxy S8. Das Gerücht über einen opti­schen Finger­abdruck­sensor - vermut­lich vom Unter­nehmen Synaptic - direkt unter dem Display hält sich stetig. Der hapti­sche Home-Button würde dann wegfallen und durch einen virtu­ellen Home-Button ersetzt werden, was mehr Display­fläche frei­geben würde. Der Touch­screen könnte durch dieses "All-Screen-Design" gut 90 Prozent der Front­seite einnehmen.

S-Pen als optio­nalen Zubehör

Passend zum riesigen Display könnte das Plus-Modell über ein weiteres Feature verfügen, das es näher an die Note-Reihe von Samsung rücken lässt. Denn laut einem Beitrag auf der Micro­bloggin-Seite Weibo (via Sammo­bile soll sich das Galaxy S8 Plus mit einem Stylus bedienen lassen. Ursprüng­lich hat Samsung sogar getestet, ob das Galaxy S8 ab Werk mit dem soge­nannten S Pen ausge­stattet wird, sich aber schluss­endlich dagegen entscheiden. Statt­dessen wird die Stift-Bedie­nung nun offenbar als optio­nales Features ange­boten und der S Pen als zukauf­bares Zubehör.

In Verbin­dung mit einem 6-Zoll-Bild­schirm wäre die Bedie­nung über den S Pen ein echter Mehr­wert für Nutzer. Bislang galt die Stift­bedie­nung bei Samsung als Allein­stel­lungs­merkmal der Note-Reihe. Doch hat Samsung mit den vergan­genen Note-Modellen nicht wirk­lich Fuß fassen können - das Galaxy Note 5 von 2015 kam in Deutsch­land sowie anderen euro­päischen Ländern nie offi­ziell auf den Markt und das Galaxy Note 7 wurde welt­weit kurz nach seinem Start schon wieder einge­stellt. Dennoch wurde die Stift-Bedie­nung weiter­entwi­ckelt, sie unge­nutzt zu lassen wäre also schade.

Weitere Details zum mögli­chen S Pen für das Galaxy S8 Plus gibt es bislang kaum. Inter­essant ist vor allem, welchen Preis Samsung für den S Pen als Zubehör ansetzen wird, wenn es ihn denn geben wird.

Unklar ist derzeit, wann das Galaxy S8 auf den Markt kommen wird. Da die Ursache der Akku­probleme des Galaxy Note 7 noch immer nicht eindeutig geklärt sind, soll Samsung seine neuen Smart­phone-Modelle den Berichten nach beson­ders intensiv prüfen. Und das kostet Zeit, weshalb die Vorstel­lung des Galaxy S8 auf dem Mobile World Congress Ende Februar in Frage gestellt wird. Statt­dessen soll das neue Flagg­schiff offenbar im April auf einem Event in New York präsen­tiert werden.

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