Samsung, Apple & Huawei - Smartphones im Preisverfall
Apple iPhone 7, iPhone 11 (Pro/Max) und Co. im Preisverfall
Auch Apples iPhones sind nicht vor der Preisreduktion auf dem Markt sicher. Am Beispiel des iPhone 7, das im September 2016
vorgestellt wurde, zeigt sich aber, dass die Sprünge deutlich langsamer verlaufen als es bei den vorgestellten Android-Smartphones
von Samsung und Huawei der Fall ist. Zum Marktstart kostete das iPhone 7 mit 32 GB Speicher in Schwarz 759 Euro.
Der durchschnittliche Bestpreis betrug ein Jahr später "immer noch" 552 Euro, erst im Mai 2018 rutschte der Preis
unter die 500-Euro-Marke, im Januar 2019 unter die 400-Euro-Marke und im März 2020 unter die 300-Euro-Marke.
Das Modell mit 4,7-Zoll-Display ist nach wie vor beliebt, was Neuauflagen wie das iPhone SE (2020) im gleichen Format bestätigen.
Preisentwicklung ausgewählter iPhone-Modelle
Grafik: teltarif.de, Daten: idealo
Das iPhone 11 Pro Max mit 64 GB bezeichnet eines der aktuellen Apple-Modelle, die im September 2019 vorgestellt worden sind. Zum Marktstart verlangte (und verlangt) der Hersteller 1249 Euro. Im März 2020 lag der durchschnittliche Bestpreis bereits 200 Euro unter der unverbindlichen Preisempfehlung, im April und Mai konnte sich dieser aber wieder erhöhen. Derzeit kostet das Oberklasse-Modell der Kalifornier 1098 Euro - ein Unterschied von 151 Euro gegenüber dem Startpreis bei Markteinführung.
Fazit zum Preisverfall von Smartphones
Kein Smartphone ist vor dem Preisverfall geschützt. Die Grafiken zeigen, dass es sich lohnen kann, zu warten. Wer nicht zwingend ein Smartphone zu dessen Marktstart erwerben muss, kann in vielen Fällen wenige Monate nach der offiziellen Einführung einige hundert Euro sparen. Auch wenn Preise immer mal wieder leicht steigen können, so ist zu erwarten, dass mit steigendem Alter der Geräte-Generationen der Preis weiter fallen wird.
Insgesamt sind Apples iPhones preisstabiler als die vorgestellten Android-Smartphones. Anhand zweier Modelle lässt sich auch der höhere Wiederverkaufswert von iPhones verdeutlichen. Das iPhone 11 Pro wurde im September vergangenen Jahres vorgestellt, das Samsung Galaxy Note 10 (nicht in den Preisverfallsgrafiken vertreten) im August, beide also in einem ähnlichen Zeitraum.
Zum Start kostete das iPhone mit 64 GB Speicher in Grau 1149 Euro, das Samsung Galaxy Note 10 mit 256 GB Speicher in Schwarz 949 Euro. Schaut man sich auf einem Vergleichsportal um, das Ankaufportale listet, so wird dort das iPhone 11 Pro in optischem Zustand "Wie neu" und voll funktionsfähig derzeit zu einem Preis von bis zu 840 Euro gehandelt - eine Differenz von 309 Euro gegenüber der UVP.
Das Galaxy Note 10 haben mit dem gleichen Zustand und der ebenfalls vollen Funktionsfähigkeit bewertet. Hier wurde uns ein Preis von 448 Euro angezeigt - ein deutlich größerer Unterschied (501 Euro) gegenüber der UVP von 949 Euro für das Gerät.
Wenn Sie mehr über Rückkaufportale wissen möchten, können Sie Details in einem Ratgeber nachlesen.