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Sony kündigt Jelly-Bean-Updates für weitere Handys an

Android 4.1 für Xperia-Modelle P, Go, S, SL, Acro S und Ion
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Sony kündigt Jelly-Bean-Updates an Sony kündigt Jelly-Bean-Updates an
Screenshot: teltarif
Nach wie vor tun sich die Hersteller von Android-Smartphones schwer bei der Bereitstellung zeitnaher Firmware-Updates. So hatte Sony schon im Oktober vergangenen Jahres angekündigt, einige seiner Smartphones aus der Xperia-Reihe auf Android 4.1 (Jelly Bean) zu aktualisieren. Inzwischen hat Google die Android-Version 4.2 veröffentlicht, doch die meisten der von Sony in Aussicht gestellten Updates lassen noch immer auf sich warten.

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Bislang haben die Xperia-Modelle J, T und V ein Jelly-Bean-Update erhalten. Wie der japanische Hersteller nun über Twitter mitteilte, sollen in Kürze auch die Xperia-Modelle P, Go, S, SL, Acro S und Ion aktualisiert werden. Dabei will der Hersteller zumindest das Sony Xperia S und das Sony Xperia Ion noch in diesem Quartal - und somit bis Ende Juni - mit der Jelly-Bean-Software versorgen.

Sony kündigt Jelly-Bean-Updates an Sony kündigt Jelly-Bean-Updates an
Screenshot: teltarif
Wann die Updates für die anderen Smartphones veröffentlicht werden, ist noch nicht bekannt. Da Sony aber davon spricht, dass die Arbeiten an den neuen Betriebssystem-Versionen weitgehend abgeschlossen sind, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass die Geräte-Besitzer ebenfalls in den kommenden Wochen mit Android 4.1 versorgt werden.

Nicht alle Sony-Smartphones erhalten Android 4.1

Es gibt allerdings auch klare Absagen des Herstellers für Software-Updates auf Android 4.1. So müssen Besitzer von Smartphones wie dem Sony Xperia U und dem Sony Xperia Sola dauerhaft mit Android 4.0 (Ice Cream Sandwich) leben. Die im Jahr 2011 veröffentlichten Smartphones sollen generell kein Update auf eine neuere Version des Betriebssystems bekommen, da Sony Performance-Einbußen befürchtet.

Die verspäteten Software-Updates bei Android-Smartphone haben ihre Ursache oft in der vom Hersteller durchgeführten Anpassung des Betriebssystems. In der Regel erhalten nur die von Google selbst vermarkteten Nexus-Geräte eine unveränderte Android-Software. Andere Smartphones basieren zwar ebenfalls auf der Google-Firmware. Die Hersteller rüsten aber unter anderem eine eigene Benutzeroberfläche nach.

Mit den eigenen Launchern und zum Teil auch eigenen vorinstallierten Apps wollen sich die Anbieter von den Produkten der Mitbewerber unterscheiden. Dafür müssen die Käufer damit leben, oft mit einer nicht mehr aktuellen Android-Version zu arbeiten.

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