Preis-Update

Amiva erhöht Datenvolumen und bietet "Treue-Bonus"

Um Zeit für neue "Fair­bin­dungen" zu haben, hat der Mobil­funk­anbieter Amiva (früher Tele2) seine Preis­gestal­tung leicht über­arbeitet. 5G ist relativ teuer.
Von

Es gibt künftig bei Amvia mehr Daten­volumen und flexible Lauf­zeiten im Netz von Voda­fone. Amiva betont sein gemein­nüt­ziges Enga­gement und seinen "persön­lichen Kunden­ser­vice".

20 Euro "Treue-Bonus"

Alle Kunden, die bis zum 30. September einen Monats­tarif abschließen und sich inner­halb von drei Monaten doch für einen Vertrag mit 24-mona­tiger Mindest­lauf­zeit entscheiden, sollen mit einem "20 Euro Treue-Bonus" belohnt werden, der auf einer der nach­fol­genden Rech­nungen gutge­schrieben wird. Auf 24 Monate umge­rechnet würde man dadurch im Monat 83 Cent sparen. Von daher könnte die monat­liche Vari­ante flexi­bler sein.

2 GB für 10 Euro

Die Standard-Tarife bieten nur 2G und 4G/LTE und funken im Netz von Vodafone. Die Standard-Tarife bieten nur 2G und 4G/LTE und funken im Netz von Vodafone.
Grafik: Amiva
Der kleinste Tarif "Amiva 2GB" kostet 10 Euro im Monat und enthält 100 Minuten und 100 Frei-SMS. Bereits für 4 Euro mehr gibt es 7 GB, für 17 Euro kann man 15 GB bekommen. Die großen Standard-Tarife mit 4G aber ohne 5G können preislich interessant sein. Die großen Standard-Tarife mit 4G aber ohne 5G können preislich interessant sein.
Grafik: Amiva
Der Amiva 25 GB kostet 23 Euro im Monat. Für drei Euro mehr gibt es 30 GB, für nochmal 9 Euro mehr (also 35 Euro pro Monat) sind es schon 40 GB.

Relativ teuer: 5G

Die 5G-Tarife von Amiva sind relativ teuer. Die 5G-Tarife von Amiva sind relativ teuer.
Grafik: Amiva
Spielt die 5G-Tech­nologie eine Rolle, kämen die "Amiva GigaMobil"-Tarife in Frage. Los geht es mit 5 GB bei 25 Euro ("XS"), 12 GB kosten 35 Euro ("S"), 25 GB schon 45 Euro ("M"), während die doppelte Menge schon für 55 Euro zu haben ist. Wer Unli­mited surfen will, kommt im "Gren­zenlos"-Tarif für 70 Euro auf seine Kosten.

Basis 24 Monate, 1 Euro Spende

Alle Tarife gehen von jeweils 24 Monaten Mindest­lauf­zeit aus und in allen Tarifen ist ein Euro als monat­liche Spende für von Amiva unter­stützte Aktionen enthalten. Da Amiva/Stroth Telecom auch den ökolo­gisch orien­tierten Anbieter WEtell betreut, ist ein Preis­ver­gleich inter­essant. So sind die "klei­neren" WEtell Tarife durchweg teurer, als vergleich­bare Amiva Ange­bote, sobald aber 5G ins Spiel kommt, kann der "Über­schall" von WEtell mit 40 GB für 45 Euro punkten.

Wer ist Amiva?

Amiva möchte "Mobilfunk mit Herz und Verantwortung" bieten. Amiva möchte "Mobilfunk mit Herz und Verantwortung" bieten.
Grafik: Amiva / www.amiva.de
"Amiva" ist die neue Marke der Stroth Telecom GmbH, die nach einem Manage­ment-Buyout im Jahre 2020 aus dem deut­schen Ableger des schwe­dischen Tele2 AB-Konzern gebildet wurde und seitdem unab­hängig agiert.

Der Name "Stroth" bildet sich aus den Vornamen der drei Gründer und Inhaber Steffen von Alberti, Roland Zimmer und Thorsten von der Stuck. "Amiva" soll einen nach­hal­tigen Stra­tegie­wechsel in der Tele­kom­muni­kations-Branche symbo­lisieren, der auf den Werten "Nach­hal­tig­keit, sozialer Verant­wor­tung, Trans­parenz, Nahbar­keit und Kommu­nika­tion auf Augen­höhe mit den Kunden wie den Mitar­bei­tern" beruhe, betont das Unter­nehmen. Der Vertrieb erfolgt ausschließ­lich über das Internet.

Stroth unter­stützt den ökolo­gisch und gemein­wohl-orien­tierten Anbieter WEtell, der eben­falls neue Tarife vorge­stellt hat.

Mehr zum Thema 5G