Telekom: Mehr Datenvolumen in weiteren Tarifen
Neben den neuen MagentaMobil-Tarifen für Privatkunden hat die Deutsche Telekom zum 1. Juli auch neue Preismodelle für Geschäftskunden eingeführt. Wie bei den Angeboten für private Anwender wird auch bei Business Mobil das monatliche Highspeed-Surfvolumen erhöht. Davon profitieren Neu- und Bestandskunden gleichermaßen.
Der neue Privatkunden-Tarif MagentaMobil XS hat kein Pendant für Geschäftskunden bekommen. Die kleinste Preisstufe ist demnach der Business Mobil S, der wie der MagentaMobil S nun eine Allnet-Flatrate für Telefonate und den SMS-Versand mit 10 GB monatlichem Datenvolumen bietet. Die monatliche Grundgebühr beträgt im ersten Jahr 33,26 Euro (brutto) und danach 37,75 Euro.
Neue Telekom-Tarife für Geschäftskunden
Screenshot: teltarif.de, Quelle: telekom.de
Business Mobil M schlägt mit monatlich 47,66 Euro zu Buche. Im ersten Jahr reduziert sich die Grundgebühr auf 38,66 Euro pro Monat. In diesem Tarif sind neben der Alle-Netze-Flatrate jeden Monat 20 GB Highspeed-Surfvolumen enthalten. Im Business Mobil L für monatlich 43,15 Euro im ersten Jahr und danach 56,66 Euro pro Monat steigt das Datenvolumen auf 40 GB.
Echte Flatrate auch für Geschäftskunden teuer
Wie im Privatkunden-Bereich bleibt die echte Flatrate bei der Telekom auch in den Business-Tarifen teuer. Anders als bei MagentaMobil L wird der Business Mobil L im MagentaEINS-Vorteil nicht zur echten Flatrate. Stattdessen verdoppelt sich das monatlich verfügbare Datenvolumen auf 80 GB.
Wer als Geschäftskunde bei der Telekom eine echte Flatrate für Telefonate, den SMS-Versand und den mobilen Internet-Zugang sucht, muss demnach den Tarif Business Mobil XL Plus buchen. Dieser kostet in den ersten zwölf Monaten jeweils 67,95 Euro. Ab dem 13. Monat erhöht sich die Grundgebühr auf 87,95 Euro.
Übersicht zu Business Mobil (Netto-Preise)
Quelle: telekom.de
Einige Angaben auf der Telekom-Webseite sind derzeit nicht auf dem aktuellen Stand. So werden die StreamOn-Optionen noch als verfügbar angezeigt, obwohl deren Vermarktung von der Regulierungsbehörde zum 1. Juli untersagt wurde. Peinlich ist auch die aus dem Jahr 2019 stammende Information, der zufolge "5G bereits in Berlin, Bonn, Darmstadt, Köln und München genutzt werden" kann. Das war seinerzeit der erste Ausbaustand für den neuen Netzstandard.
Erst vor wenigen Wochen verkündete die Telekom, bereits 92 Prozent der Haushalte mit 5G zu versorgen.