Messenger-Update

WhatsApp: Neue Status-Features jetzt für alle nutzbar

Für WhatsApp gibt es jetzt für alle Teil­nehmer fünf Status-Erwei­terungen, etwa Ring-Indi­katoren und Sprach­nach­richten. Ferner profi­tieren Beta­tester davon, bis zu 100 Medien zugleich senden zu können.
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Der WhatsApp-Status wurde um zahl­reiche neue Funk­tionen erwei­tert. Bislang waren die Erwei­terungen teil­weise Beta-Nutzern vorbe­halten. Ab sofort schaltet das Entwick­ler­studio die betref­fenden Features für alle Anwender der regu­lären Fassung auf Android und iOS frei. Beson­ders prak­tisch muten die Status-Ringe an. Sie visua­lisieren in der Chat­über­sicht, dass ein Kontakt einen neuen Status veröf­fent­licht hat.

Mit Sprach­nach­richten als Status­mel­dungen lassen sich persön­liche, verbale Botschaften teilen. Neben weiteren Status-Upgrades profi­tieren Beta­tester seit kurzem davon, bis zu 100 Medi­enda­teien gleich­zeitig teilen zu können.

WhatsApp bringt fünf neue Status-Features

Die neuen Status-Funktionen Die neuen Status-Funktionen
Bild: WhatsApp Inc.
Eine unkom­pli­zierte, schnelle und intui­tive Möglich­keit, Familie und Freunde am Alltag teil­haben zu lassen, sind die Status­mel­dungen. Etwa durch skur­rile Funde beim Shop­ping, Selfies von der Fahr­rad­tour oder im Internet aufge­stö­berte Neuig­keiten. Das Entwick­ler­studio gibt bekannt, WhatsApp jetzt mit diversen Erwei­terungen für den Status bedacht zu haben. Um von diesen Gebrauch machen zu können, empfehlen wir ein Update auf die neueste Version. Dennoch kann es ein wenig dauern, bis alle Funk­tionen parat stehen. WhatsApp schreibt, dass in den kommenden Wochen sämt­liche Anwender versorgt sein sollen.

Wenn Sie Ringe um Profil­bilder in der Chat­über­sicht sehen, heißt dass, dass die Person oder die Gruppe einen neuen Status geteilt hat. Über das neue Mikrofon-Symbol beim Erstellen einer Status­mel­dung lässt sich nun eine Sprach­nach­richt aufzeichnen. Mit Reak­tionen gibt es wiederum schnelles Feed­back für den Status eines Kontaktes. Die Link­vor­schau zeigt vorab einen Ausschnitt der im Status geteilten Inter­net­seite. Zu guter Letzt sei die Ziel­gruppen-Auswahl erwähnt. So lässt sich gezielt bestimmen, wer den eigenen Status sehen darf und wer nicht.

Bilder­flut: Bis zu 100 Medien zugleich teilbar

Wer häufig eine größere Anzahl Fotos und Videos in WhatsApp teilt, dürfte sich über das ange­hobene Limit bei der Über­tra­gung freuen. In der Beta­ver­sion 2.23.4.3 des Messen­gers für Android lassen sich anstatt 30 Medi­enda­teien 100 Medi­enda­teien verschi­cken. Beispiels­weise zum Teilen eines Urlaubs­albums oder den Aufnahmen einer großen Fami­lien­feier ist das eine nütz­liche Ände­rung.

Wir konnten die Erwei­terung bereits erfolg­reich auspro­bieren. WhatsApp weist den Anwender darauf hin, sobald er die Grenze erreicht hat. Wir wurden durch WABetaInfo auf die Neue­rung aufmerksam.

Grup­pen­namen und Beschrei­bungen bei WhatsApp lassen sich jetzt übri­gens dank einer erhöhten Zeichen­anzahl komplexer gestalten.

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