WhatsApp Windows: Editiermodus für gesendete Nachrichten
Mittlerweile lassen sich auf Smartphones in WhatsApp bereits versendete Nachrichten kurzfristig bearbeiten, jetzt hält dieses Feature in der Windows-Fassung Einzug. Zumindest haben erste Betatester Zugriff. Auf Computern ist die Erweiterung besonders nützlich, da eine physische Tastatur dazu einlädt, umfassende Texte zu kreieren.
Für Korrekturen muss also die Nachricht nicht erst kopiert, bearbeitet, gelöscht und dann erneut übermittelt werden. Nicht minder praktisch ist die Bildschirmfreigabe, die mit demselben Update für WhatsApp Windows zur Verfügung steht.
WhatsApp Windows: Bearbeitungsfunktion startet
Editierfunktion in WhatsApp Windows
Bild: WABetaInfo
Ob Rechtschreibfehler, grammatikalische Patzer oder versehentliche Falschangaben, es gibt zahlreiche Gründe, eine Mitteilung zu widerrufen. Wenn Sie WhatsApp für Windows 10 oder Windows 11 nutzen und am Betatest-Programm des Messengers teilnehmen, erhalten Sie diesbezüglich mehr Komfort. WABetaInfo informiert darüber, dass mit der Aktualisierung auf die Version 2.2322.1.0 die bereits von Android und iOS bekannte Bearbeitungsfunktion ihr Debüt feiert. Diese funktioniert wie auf den Smartphones.
Im Kontextmenü (Rechtsklick auf die gewünschte Mitteilung) sollte zwischen "Mit Stern markieren" und "Löschen" der neue Eintrag "Bearbeiten" zu finden sein - jedenfalls, sofern Sie bereits für die Funktion freigeschaltet wurden und die Nachricht nicht älter als 15 Minuten ist. Es könnte ein paar Tage dauern, bis das Feature bei Ihnen zur Verfügung steht. Von anderen Geräten aus verschickte Mitteilungen lassen sich am Computer nicht editieren.
WhatsApp Windows: Bildschirmfreigabe ist da
Screen-Sharing in WhatsApp Windows
Bild: WABetaInfo
In derselben Betaversion des Kommunikationstools entdeckte WABetaInfo die Implementierung der Bildschirmfreigabe. Diese Erweiterung gibt es ebenfalls in den jüngsten WhatsApp-Betaversionen für Android. Während eines Videoanrufs können Anwender auf Wunsch das Geschehen auf ihrem Monitor mit dem Gegenüber teilen.
So lassen sich beispielsweise neue Anwendungen demonstrieren oder Fehler am Computer analysieren. Die Übertragung kann jederzeit gestoppt werden. Achten Sie darauf, keine vertraulichen Daten ungewollt zu zeigen. Dazu gehören beispielsweise Passwörter in Klarschrift oder Kontoinformationen.
Auf diversen älteren Handys funktioniert der Messenger demnächst nicht mehr. Der WhatsApp-Support unterhalb von Android 5.0 wird eingestellt.