11 Tipps & Tricks zum DSL- oder VDSL-Anschluss
Ein DSL- oder VDSL-Anschluss soll es sein. Während der Internet-Zugang per DSL Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 16 MBit/s im Downstream bietet, kann per VDSL mit bis zu 100 MBit/s im Downstream ins Internet gegangen werden. Doch vor der Wahl des neuen Breitband-Tarifes bzw. vor dem Wechsel zu einem anderen Anbieter gilt es einige grundlegende Dinge zu beachten. Aber auch nach Erhalt des DSL-Anschlusses muss der Kunde auf seine Rechnung schauen oder den Router richtig positionieren. Daher haben wir für Sie im Folgenden 11 Tipps zum DSL- und VDSL-Anschluss zusammengetragen.
Den Breitbandbedarf richtig einschätzen
Wer sich einen neuen Internet-Anschluss zulegen möchte, muss sich zuvor genau Gedanken über den eigenen Bedarf an Bandbreite machen und das eigene Nutzungsverhalten genau einschätzen. Wer nur ab und zu im Internet surfen möchte, dem dürfte ein DSL-Anschluss mit etwa 2 MBit/s im Downstream locker ausreichen. Für die Nutzung von Videostreaming in HD-Auflösung, Online-Gaming oder anderen datenintensiven Anwendungen bedarf es natürlich mindestens 6 MBit/s und mehr. Bei den VDSL- und DSL-Anschlüssen werden von den Anbietern immer Geschwindigkeiten von zum Beispiel bis zu 16 MBit/s im Downstream (DSL) bzw. bis zu 50 MBit/s im Downstream (VDSL) angeben - in der Realität sieht dies aber meistens anders aus. Ein weiterer wichtiger Punkt betrifft die mögliche Übertragungsgeschwindigkeit, hier ist wichtig darauf zu achten, wie viel dem Interessenten an Bandbreite eigentlich realistisch zur Verfügung steht. Dies kann über das DSL- oder VDSL-Modem abgefragt werden, gegebenenfalls kann auch ein Speedtest helfen. Ansonsten besteht immer noch die Möglichkeit, die Verfügbarkeitsabfrage des jeweiligen DSL- oder VDSL-Anbieters zu nutzen. Normalerweise garantieren die Anbieter zumindest eine maximale Geschwindigkeit, ansonsten schließen sie den Kunden nicht an.
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