Ältere Smartphones: Mit Umsicht weiternutzen?
Altes Smartphone weiter nutzen: Zum Beispiel als Fernbedienung
Bild: teltarif.de
Je länger ein Smartphone keine Updates mehr
erhalten hat, desto mehr Sicherheitslücken tun sich wahrscheinlich in
dem Gerät auf.
Allerdings kann man ein Telefon in vielen Fällen durchaus noch ein Jahr ohne größere Bedenken weiternutzen, nachdem es sein letztes Sicherheitsupdate erhalten hat, berichtet das Verbraucherportal "Mobilsicher.de".
Das sollte nicht mehr genutzt werden
Altes Smartphone weiter nutzen: Zum Beispiel als Fernbedienung
Bild: teltarif.de
Nach dieser Schonfrist sollte die Nutzung dann aber sinnvoll
eingeschränkt werden. Das bedeute: Möglichst nur noch eine
gleichbleibende Auswahl an Apps nutzen, möglichst nur noch bekannte
Webseiten aufrufen und keine Links in Nachrichten öffnen. Wer das
berücksichtigt, minimiere die Wahrscheinlichkeit eines Angriffs.
Folgende Apps nutzt man auf einem veralteten Gerät sicherheitshalber am besten gar nicht mehr, rät "Mobilsicher.de":
- Banking-Apps und Anwendungen, in denen Bezahl-, Führerschein- oder Ausweisdaten hinterlegt werden, also etwa Anwendungen für Mobilität oder zum Shoppen.
- Apps, mit denen man auf sensible, also etwa dienstliche Infrastruktur wie Firmen-Clouds und -E-Mails oder Kollaborationstools zugreift.
- Andere Anwendungen wie Mail- oder Social-Media-Apps, bei denen man sich per Passwort anmelden muss - abhängig davon, wie hoch man hier für den jeweiligen Dienst oder das jeweilige Konto das eigene individuelle Schutzbedürfnis einstuft.
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