Android Auto 11.0 als Beta-Version verfügbar
Google hat die Version 11.0 von Android Auto veröffentlicht. Diese ist zunächst Teilnehmern des Beta-Tests vorbehalten, kann aber auch unabhängig vom Google Play Store heruntergeladen werden. Allerdings sollten sich Interessenten vom Update nicht zu viel erwarten. Auch wenn eine "Punkt-Null-Version" den Anschein erweckt, dass eine Reihe von Neuerungen enthalten sind, ist das zumindest bei Android Auto 11.0 nicht der Fall.
Einem Smartdroid-Bericht zufolge gibt es Nutzer, denen ein verändertes Design bei Google Maps aufgefallen ist. Dieses wurde bislang nur für wenige Kunden freigeschaltet und stößt auf ein eher negatives Echo. Dabei ist das Redesign nicht neu, wie es im Bericht weiter heißt. So wurde das Update schon im Sommer erstmals gezeigt und im Oktober offiziell angekündigt.
Android Auto 11.0 Beta ist da
Foto/Montage: teltarif.de, Logo: Google
In einigen Fällen ist die neue Darstellung webbasiert bereits verfügbar, in der Google Maps App aber noch nicht oder umgekehrt. In wiederum einigen Fällen erfolgte die Bereitstellung - vermutlich eher zufällig - zeitgleich mit der Installation von Android Auto 11. Naheliegend ist, dass Google das Maps-Update schrittweise an die Nutzer verteilt und es eine Weile dauert, bis es auf allen kompatiblen Smartphones landet.
Android Auto 11 bald für alle
In den kommenden Tagen ist mit der Verteilung der neuen Version von Android Auto an alle Kunden zu rechnen. Mangels aussagekräftigem Changelog und sichtbaren Neuerungen kann man nur darüber spekulieren, dass Google mit dem Update Probleme "unter der Haube" angegangen ist. Immer wieder beklagen Nutzer Einschränkungen im Zusammenhang mit Android Auto. Durch Stabilitätsprobleme kam zuletzt auch der Fehler, dass Musikstreaming-Apps im Auto verstummten, nachdem die Smartphones auf Android 14 aktualisiert wurden.
Größere Feature-Upgrades für Android Auto könnte Google wieder im Rahmen seiner Entwicklerkonferenz ankündigen. Die Google I/O findet in der Regel im Mai statt. Danach kann es allerdings noch Monate dauern, bis das Update bei den Kunden landet, wie sich beispielsweise zuletzt bei der Verteilung der Coolwalk-Benutzeroberfläche gezeigt hat.