270 000 iPhones in zwei Tagen verkauft
Apple hat in den ersten beiden Verkaufstagen 270 000 iPhone-Handys an den Mann gebracht. Das hat das Unternehmen bei der Veröffentlichung der Geschäftszahlen für das dritte Quartal mitgeteilt. "Das iPhone hat einen sehr guten Start hingelegt. Wir hoffen, dass wir bis Ende dieses, dem ersten komplett dem Verkauf zugerechneten, Quartals das einmillionste iPhone verkaufen", sagte Steve Jobs, CEO von Apple, im kalifornischen Cupertino. Bis Ende 2008 will der Konzern zehn Millionen Handys veräußern.
Vor kurzem hatte der Mobilfunkbetreiber und exklusive iPhone-Vertriebspartner AT&T 146 000 Freischaltungen von iPhone-Kunden in den ersten beiden Verkaufstagen - die einzigen, die noch in diesen Berichtszeitraum fallen - vermeldet. Die Apple-Aktie hatte daraufhin zeitweise deutlich nachgegeben.
Auftrieb durch Mac-Rechner
Profitiert hat Apple in den drei Monaten aber vor allem vom Absatz seiner Mac-Rechner. Das Unternehmen hat im dritten Quartal des Fiskaljahres 2007 1,76 Millionen Rechner ausgeliefert, das entspricht einer Steigerung von 33 Prozent zum vergleichbaren Vorjahresquartal und einer absoluten Steigerung von 150 000 Macs verglichen zum bisher besten Quartal der Firmengeschichte. 9,82 Millionen iPods sind zudem in dem zurückliegenden Quartal über den Ladentisch gegangen, 21 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres.
Im zurückliegenden Quartal erzielte Apple einen Umsatz von 5,41 Milliarden Dollar sowie einen Netto-Gewinn von 818 Millionen Dollar bzw. 0,92 Dollar pro Aktie. Im Vorjahresquartal wurde ein Umsatz von 4,37 Milliarden Dollar bzw. ein Netto-Gewinn von 472 Millionen Dollar erzielt. Die Bruttogewinnspanne lag bei 36,9 Prozent, verglichen zu 30,3 Prozent im Vorjahresquartal. Der Nicht-US-Anteil am Umsatz betrug in diesem Quartal 40 Prozent.