Themenspezial: Verbraucher & Service Nachhaltigkeit

Mitmachen: EU befragt ihre Bürger zu Mobilgeräten

Smart­phones und Tablets sind keine Produkt­kate­gorien, die sich bislang auf breiter Front durch Nach­hal­tig­keit ausge­zeichnet haben. Die EU will die Situa­tion verbes­sern und befragt die Bürger.
Von dpa /

EU-Umfrage zur Nachhaltigkeit von Geräten EU-Umfrage zur Nachhaltigkeit von Geräten
Bild: Gina Sanders - Fotolia.com
Die EU-Kommis­sion will die Ökode­sign-Richt­linie mit Blick auf Mobil­tele­fone und Tablets weiter ausbauen. Ziel sind neue Regu­lie­rungs­maß­nahmen.

Sie sollen sicher­stellen, dass Ener­gie­effi­zienz, Halt­bar­keit, Repa­rier­bar­keit, Nach­rüst­bar­keit und Recy­cling schon beim Design der Geräte berück­sich­tigt werden

Umfrage bis zum 31. August

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Gefragt sind in diesem Zusam­men­hang auch die Bürge­rinnen und Bürger. Alle, die mitma­chen wollen, können bis zum 31. August an einer entspre­chenden Umfrage teil­nehmen, wie die Vertre­tung der EU-Kommis­sion in Deutsch­land mitteilt.

Ziel der Konsul­tation sei es, mehr über die Gewohn­heiten, Präfe­renzen und Wahl­mög­lich­keiten der Nutze­rinnen und Nutzer in Bezug auf Kauf, Nutzung, Repa­ratur und Entsor­gung von Mobil­tele­fonen und Tablets zu erfahren. Ebenso sollen die von den Nutze­rinnen und Nutzern erwar­teten Auswir­kungen mögli­cher neuer Gesetze auf die eigenen Entschei­dungen abge­fragt werden.

Mit der EU-Ökode­sign-Richt­linie können Mindest­anfor­derungen an Produkte fest­gelegt werden, die ihre Umwelt­leis­tung in Bezug auf Aspekte des Ener­gie­ver­brauchs, des Wasser­ver­brauchs, der Emis­sions­werte sowie der Mate­rial­effi­zienz verbes­sern. Zusammen mit der EU-Ener­gie­kenn­zeich­nungs­ver­ord­nung soll diese Richt­linie sicher­stellen, dass die Produkte mit der schlech­testen Umwelt­leis­tung nicht auf den EU-Markt gebracht werden können.

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