Benutzer mvm schrieb:
Möglich währe es schon, wenn der Vermieter ein größeres Haus hat kann er Kabelfernsehen zur Pflicht machen. (in die Miete mit rein nehmen, auch wenn kein Fernseher vorhanden ist) Er würde die Mieter als Neukunden werben und bekäme für jeden eine Provision. Das hebt die Bereitstellungskosten auf, und es springt sogar noch ein Gewinn mit raus.
Ganz so einfach ist es nicht, er kann nicht Einzelverträge "durchreichen". Üblich ist das der VM als Großkunde auftritt der dann die Infrastruktur und Abrechnung im Haus übernimmt. Bei mir ist es ein 10 Jahre alter Vertrag, da kostet der Hausanschluß für ein 24 Parteien Haus etwa halb soviel wie 24 Einzelverträge. Da macht der VM also kein Plus. Das Problem ist die Rückkanalfähigkeit, ich befürchte das das auch bei mir nicht gegeben ist. Man muss sich dann die Hausverkabelung genau anschauen und i.d.R. den Verteiler tauschen. Das könnte man evtl. als Wohnwertverbesserung auf 10 Jahre verteilt auf die Miete umlegen, nur möchte ich dann nicht daran schuld sein wenn alle mehr bezahlen ohne Internet über Kabel zu nutzen.
Find ich auch schade, das 40€ Komplettpaket mit DSL&Telefonflat bei 30MBit von KD reizt mich auch, jetzt müsste KD nur noch ISDN Hardware unterstützen (Kabel BW hat es ja angekündigt).
Wobei mir da noch eine Lösung einfällt: Man verteilt den 30MBit Zugang mit WLAN und legt dann als Mieter für den Verteiler das Geld zusammen.
Grüße
Ed