Google Pixel Watch

Google Pixel Watch: So soll sie aussehen

Ein Render­bild soll das finale Design der Google Pixel Watch zeigen. Gele­akte Pixel-Watch-Ziffer­blätter legen außerdem nahe, dass Google an Wear OS 3.1 mit Fitbit-Unter­stüt­zung arbeitet. Was wissen wir sonst noch über Googles neues Wearable?
Von Claudia Krüger

Gerüchte über Googles anste­hende Pixel Watch mit dem Code­namen „Rohan“ tummeln sich schon seit Monaten in der Wearable-Welt. Nach Speku­lationen über ein mögli­ches Erschei­nungs­datum und einigen Daten-Leaks tauchten im Laufe der vergan­genen Wochen erste Rende­rings im Netz auf, die sich dem finalen Uhren-Design zuneh­mend annä­herten.

Datenblätter

Am authen­tischsten dürfte ein Entwurf sein, den Evan Blas gestern auf 91Mobiles teilte. Das Bild zeigt ein Ziffer­blatt in einem kreis­runden Gehäuse, dessen Glas sich offenbar bis hin zur Rück­seite krümmt. An der rechten Seite ragt eine silber­far­bene Krone aus dem Glas und betont das schlichte Design des Weara­bles. Angeblich finales Renderbild der Google Pixel Watch Angeblich finales Renderbild der Google Pixel Watch
Bild: 91Mobiles

Wear OS 3.1 und Fitbit auf der Pixel Watch

Das Ziffer­blatt beinhaltet eine hell­gelbe digi­talen Zeit­anzeige, darüber sehen wir das weiß gehal­tene Datum. Unter der Uhrzeit befinden sich Symbole, die auf eine Fitbit-Inte­gra­tion hinweisen und einen Schritt­zähler, die Herz­fre­quenz sowie die Über­sicht auf die Statistik ansteuern.

Ein kleiner weißer Punkt macht auf vorhan­dene Benach­rich­tigungen aufmerksam. Ob sich Stil und Farben des Ziffer­blatts ändern lassen, ist derzeit noch unbe­kannt, jedoch wahr­schein­lich. Einige inter­essante Design­ent­würfe der Watch-Faces wurden bereits von 9to5Google im Wear OS 3-Emulator aufge­spürt. Wie die Bilder zeigen, arbeitet Google an der Fitbit-Inte­gra­tion für Wear OS 3.1.

Hinweise auf verschie­dene Gehäu­sefarben

Zur Display­größe der Pixel Watch gibt es noch keine Angaben. Rück­schlüsse auf die Form und Farbe der Rück­seite lässt das Rende­ring eben­falls nicht zu. Hinweise auf die mögliche Gestal­tung der Armbänder sowie die Rück­seite der Pixel Watch geben hingegen einige Render­bilder von Jon Prosser, die Front Page Tech in einem YouTube-Video zeigt.

Auch hier finden wir das abge­run­dete Design mit der gerif­felten Krone wieder. Das Gehäuse präsen­tiert sich in edlem Silber oder Schwarz, die farbigen Armbänder scheinen fest mit der Uhr verbunden und nicht wech­selbar zu sein. Beim Mate­rial könnte es sich der Optik nach um Silikon oder einen anderen flexi­blen Kunst­stoff handeln.

Was wissen wir sonst noch über die Google Pixel Watch?

Wie andere Top-Smart­wat­ches soll die Pixel Watch eine Viel­zahl gesund­heits­bezo­gener Sensoren beher­bergen, darunter ein Gyro­skop, einen Beschleu­nigungs­sensor und einen Herz­fre­quenz­messer. Unklar ist, ob sie den Blut­sauer­stoff­gehalt messen kann oder nicht.

Mit der Pixel Watch bringt Google das erste eigene Wearable heraus, auf dem das haus­eigene Wear OS 3 zum Einsatz kommt. Im Moment ist die Samsung Galaxy Watch 4 die einzige Smart­watch auf dem Markt, auf der Wear OS 3 läuft, da sich Samsung ein etwa halb­jäh­riges allei­niges Nutzungs­recht der neuen Wear-OS-Version für seine jüngste Galaxy Watch gesi­chert hatte. Diese verfügt jedoch nicht über den Google Assis­tenten, mit dem wir bei der Pixel Watch fest rechnen können.

Wann können wir mit dem Debüt der Pixel Watch rechnen?

In der Pixel Watch soll derselbe Tensor-Chip werkeln wie in der Galaxy Watch 4, jedoch mit einigen Google-spezi­fischen Opti­mie­rungen. Wollen wir Gerüchten Glauben schenken, denen nach die neue Google Watch über einen 32 GB großen internen Spei­cher verfügt, wäre sie der Konkur­renz in diesem Fall klar über­legen.

Googles künf­tiges Wearable könnte im Mai während der Google I/O 2022 oder zusammen mit dem Pixel 6a im Juni vorge­stellt werden. Jüngste Tweets von Jon Prosser deuten auf eine zeit­gleiche Markt­ein­füh­rung mit der Pixel-7-Serie im Oktober hin.

Auch die Ausstat­tung des Vivo X80 Pro ist bereits vor dem Launch-Event durch­gesi­ckert. Einzel­heiten erfahren Sie in einem anderen Artikel.

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