Neuvorstellung

Hands-on: Das Honor 10 lite mit Mikro-Notch

Die Huawei-Tochter Honor hat ein neues Mittelklasse-Smartphone präsentiert. Wir haben uns das Honor 10 lite im Hands-on angeschaut und schildern erste Eindrücke.
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Neben einer Nano-SIM-Karte kann in den Slot auf der Gehäu­se­ober­seite eine MicroSD-Spei­cher­karte einge­legt werden. Auf der Unter­seite ist ein 3,5 mm-Klin­ken­an­schluss, ein MicroUSB-Modul und der Laut­spre­cher­grill zu sehen.

Unterseite: Speaker, MicroUSB und Klinke. Unterseite: Speaker, MicroUSB und Klinke.
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In der Nähe der Haupt­ka­mera auf der Rück­seite ist der Finger­ab­druck­sensor ange­bracht - einen Tacken nied­riger hätte nicht geschadet. Ob die Einschät­zung so bleibt, muss der ausführ­liche Test zeigen. Per Face Scan kann das Honor 10 lite auch mittels einer Gesichts­er­ken­nung entsperrt werden.

Inter­es­sant ist der Blue­tooth-Konnektor. Dieser bietet die Option, drei Geräte (Smart­watch, Kopf­hörer...) gleich­zeitig zu koppeln.

GPU Turbo, die Soft­ware-Unter­stüt­zung für beschleu­nigte Grafik­leis­tung, hatte Honor bereits zum Launch des Honor Play zur Gamescom in Köln vorge­stellt. Die Soft­ware erhält mit GPU Turbo 2.0 ein Update und verspricht in seinem Kosmos noch mehr Leis­tung.

Oberseite: Dual-SIM-Kartenslot. Oberseite: Dual-SIM-Kartenslot.
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Als Benut­zer­ober­fläche dient EMUI 9, welche zum Beispiel auch beim Mate 20 Pro zu finden ist. Ab Werk läuft auf dem Honor 10 lite Android 9 Pie.

Kamera mit AI

Dual-Kamera mit AI und Fingerabdrucksensor auf der Rückseite. Dual-Kamera mit AI und Fingerabdrucksensor auf der Rückseite.
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Die Haupt­ka­mera besteht aus zwei Sensoren mit jeweils 13 Mega­pi­xeln, die Front­ka­mera hat einen 24 Mega­pixel-Sensor. Auf die Single-Kamera setzte Honor bei der Vorstel­lung auch den Fokus. Mit Hilfe von künst­li­cher Intel­li­genz soll das System bis zu 50 Prozent mehr Licht absor­bieren. Ein Night-Shot-Modus soll bessere Bild­ergeb­nisse bei Dunkel­heit liefern. Insge­samt kann die AI-Kamera nach Herstel­ler­an­gaben 500 Szenen in 22 Kate­go­rien erkennen. Die AI-Funk­tionen gelten entspre­chend auch für die Haupt­ka­mera. Leider sind Fotos sowohl bei der Haupt- als auch bei der Front­ka­mera nur im 4:3-Modus möglich.

Einschät­zung

Honor beweist genau wie beim Honor 8X ein weiteres Mal, das im Mittel­klasse-Bereich Premium-Optik möglich ist. Die ersten Blick­ver­suche auf das Display machen klar, dass Multi­media-Nutzer sicher­lich ihre Freude damit haben werden. Auch das System lief im ersten Test flüssig und stabil. Details werden wir in der ausführ­li­chen Prüf­phase heraus­stellen.

Wer bis dahin den Test­be­richt zu einem Ober­klasse-Smart­phone des Mutter-Konzerns Huawei lesen will, findet Details zum Mate 20 Pro in einer weiteren Meldung.

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