iPhone 13 (Pro): Erstmals Dual-eSIM-Unterstützung
iPhone 13 mit Dual-eSIM-Funktion
Foto: teltarif.de
Wie berichtet hat Apple am Dienstagabend im Rahmen eines Special Events unter anderem die vier Varianten seiner neuen iPhone-Reihe vorgestellt. iPhone 13 mini, iPhone 13, iPhone 13 Pro und iPhone 13 Pro Max sind ab Freitag, 14 Uhr, in Deutschland vorbestellbar. Eine Woche später, also ab 24. September, will Apple mit der Auslieferung der Smartphones beginnen.
Eine interessante Neuerung, die Apple im Rahmen der Keynote nicht genannt hat, ist eine Verbesserung für die Dual-SIM-Nutzung. Alle vier Versionen des iPhone 13 kommen - wie schon die Vorgänger - in Europa mit einem Schacht für eine Nano-SIM-Karte und einer eSIM auf den Markt. Die beiden Karten-Varianten können einzeln oder auch gemeinsam im Dual-SIM-Betrieb genutzt werden.
iPhone 13 mit Dual-eSIM-Funktion
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Neu ist die Möglichkeit, nicht nur die physische SIM und die eSIM parallel zu betreiben. Stattdessen haben Kunden mit dem iPhone 13 (mini, Pro, Pro Max) auch die Möglichkeit, zwei eSIM-Profile gleichzeitig einzusetzen. Die Dual-SIM-Nutzung gestaltet sich demnach etwas flexibler als bei früheren Smartphones von Apple. Der parallele Einsatz zweier Nano-SIM-Karten ist bei den in Europa verkauften iPhones weiterhin nicht möglich.
Neues iPhone in Deutschland ab 799 Euro
Das iPhone 13 mini mit 5,4 Zoll großem Display und 128 GB Speicherplatz ist die günstigste Variante der neuen Smartphones von Apple. Das Gerät wird in Deutschland für 799 Euro verkauft. Die Version mit 256 GB Speicher kostet hierzulande 919 Euro und Kunden, die 512 GB Speicherplatz benötigen, zahlen 1149 Euro. Für das iPhone 13 mit 6,1 Zoll großen Touchscreen liegen die Verkaufspreise jeweils 100 Euro höher.
Auch das iPhone 13 Pro bekommt einen 6,1 Zoll großen Bildschirm. In der Version mit 128 GB Speicherplatz schlägt das Handy mit einem Kaufpreis von 1149 Euro zu Buche. Die 256-GB-Version kostet 1269 Euro, die 512-GB-Variante ist für 1499 Euro erhältlich und die neue 1-TB-Option wird für 1729 Euro verkauft. Das iPhone 13 Pro Max kommt mit 6,7 Zoll großem Display und ist jeweils 100 Euro teurer als das Gerät mit kleinerem Bildschirm.
Wer sich für das iPhone 13 Pro Max mit 128 GB Speicher entscheidet, sollte eine Einschränkung berücksichtigen. ProRes-Videoaufnahmen sind auf Full-HD mit 30 fps begrenzt. Bei den Geräte-Varianten mit mindestens 256 GB Speicher ist auch 4K-Auflösung mit 30 fps möglich.
In einer weiteren Meldung lesen Sie Details zu den neu vorgestellten iPads von Apple.
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