iPhone-Test

iPhone 13 mini im Test: Wer braucht das Nischen-iPhone?

Apple stellte diesen Monat wieder vier iPhones vor. Mit von der Partie ist das iPhone 13 mini - der Phablet-Gegner im Kompakt­format. Für wen das geeignet ist, lesen Sie im Test.
Von

Perfor­mance und Akku

Ausge­hend vom aktu­ellen A15-Chip ist die Perfor­mance also erst­klassig. Das ist aber nichts, was nicht auch den Bionic-Chips im iPhone 11 oder iPhone 12 zuzu­schreiben ist. Die Chips des iPhone-Konzerns gehören neben Qual­comms Ober­klasse-Chips der Marke Snap­dragon zu den schnellsten im mobilen Sektor. Der altbekannte Lightning-Anschluss Der altbekannte Lightning-Anschluss
Bild: teltarif.de
Der interne Spei­cher beginnt jetzt bei nomi­nell 128 GB. Beim iPhone 12 mini sind es 64 GB. Da die Kapa­zität nicht per MicroSD erwei­tert werden kann, ist das ein erfreu­licher Schritt, den Apple gegangen ist. Auch eine Version vom iPhone 13 mini mit 512 GB ist neu.

Apple will laut Daten­blatt im Gegen­satz zum Vorgänger an der Akku­lauf­zeit geschraubt haben. Wie der Strom­spei­cher des iPhone 13 mini in unserem Test­ver­fahren abge­schnitten hat, werden wir nach­rei­chen. Das Aufladen des Akkus ist mit 20 W möglich. Ein Netz­teil liegt nicht im Liefer­umfang bei, weshalb es separat erworben werden muss. In der schmalen Schachtel ist ledig­lich ein Light­ning-auf-USB-C-Kabel enthalten. Apple konnte sich also immer noch durch­ringen, die neuen iPhones mit USB-C auszu­statten.

Konnek­tivität und 5G

Abseits des USB-C-Konnek­tors an der Unter­seite wars das mit Anschlüssen. Physi­sche Tasten sind an der rechten Seite der Power­button und an der linken Seite die beiden Laut­stär­ketasten sowie der Mute-Swit­cher. Entsperren lässt sich das iPhone 13 mini per FaceID, ein TouchID-Button wie bei den alten Designs, beispiels­weise iPhone SE (2020), gibt es hier nicht. Der Slot bietet nur Platz für eine Nano-SIM-Karte Der Slot bietet nur Platz für eine Nano-SIM-Karte
Bild: teltarif.de
Im Karten­slot ist kein Platz für eine zweite Nano-SIM-Karte, Dual-SIM kann nur mit einem zusätz­lichen eSIM-Profil reali­siert werden. Das iPhone 13 mini ist stan­dard­mäßig 5G-fähig. In Redak­tions­nähe in Berlin-Frie­denau haben wir verschie­dene Tests durch­geführt. Das iPhone 13 mini konnte sich ins 5G-Netz der Deut­schen Telekom einbu­chen. In einem Fall ermit­telten wir mit der Speed-Test-App von Ookla 115 MBit/s im Down­load und 89,2 MBit/s im Upload.

Auch eine Verbin­dung zum 5G-Netz von Voda­fone war möglich. In einem Test­fall ergaben sich so Über­tra­gungs­raten von 165 MBit/s im Down­load und 29,3 MBit/s im Upload. Die vergleichs­weise geringen Daten­über­tra­gungs­raten in den 5G-Netzen sind auf die von den beiden Provi­dern verwen­dete DSS-Netz­kon­figu­ration zurück­zuführen.

Tele­fonie und Sound

Mit dem kompakten und leichten iPhone 13 mini lässt sich sehr komfor­tabel tele­fonieren. Die Klang­qua­lität ist sowohl über die interne Muschel als auch den externen Laut­spre­cher sehr gut. Auch die Gesamt­laut­stärke ist positiv hervor­zuheben.

Im Sound-Test konnte das iPhone 13 mini eben­falls gut abschneiden. Die Stereo­laut­spre­cher liefern einen ausge­wogenen Klang mit guter Bass­leis­tung. Für uns war das Ergebnis beim Test mit einem Country-Song auf etwa drei­viertel Laut­stärke am besten. Damit kann man durchaus einen durch­schnitt­lich großen Raum beschallen.

Auf der nächsten Seite beschäf­tigen wir uns mit den Kameras des iPhone 13 mini. Am Ende gibts ein Fazit.

vorherige Seite:
nächste Seite:

Weitere Handytests bei teltarif.de