Jubiläum

Finales Design: So soll das iPhone 8 aussehen

Im Internet sind angebliche Fotos des iPhone 8 im finalen Design aufgetaucht. Das Gerät soll für unter 1000 Dollar verkauft werden. Apple will ferner den neuen Mobilfunkstandard 5G testen.
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Finales Design des iPhone 8? Finales Design des iPhone 8?
Foto: @VenyaGeskin1
Im Internet sind Fotos veröffentlicht worden, die das finale Design des iPhone 8 zeigen sollen. Die Bilder des angeblichen Dummys wurden über den Twitter-Account von Benjamin Geskin verbreitet, der auch früher schon für Leaks rund um Apple-Produkte bekannt war. Einige, allerdings nicht alle seiner Vorhersagen haben sich bislang schlussendlich bestätigt.

Apple iPhone 8

Wirklich spektakulär sind die gezeigten Bilder allerdings nicht. Die Bauform sieht immer noch so aus wie bei früheren iPhones. Die Vorderseite des Telefons würde aber wahrhaftig vollständig vom Display eingenommen werden, während auf der Rückseite die nun vertikal angeordnete Aussparung für die Linsen der Dual-Kamera zu sehen ist. Beim iPhone 7 Plus, das als erstes Apple-Smartphone mit einer Dual-Hauptkamera ausgestattet war, waren die Linsen noch horizontal angeordnet.

Einem Business-Insider-Bericht [Link entfernt] zufolge wird das Jubiläums-Smartphone, das Apple anlässlich des zehnten iPhone-Geburtstags auf dem Markt bringt, mindestens 870 US-Dollar kosten. Angaben zur Speichergröße bei der Geräte-Version in der Minimal-Ausstattung wurden nicht gemacht. Die Variante des iPhone 8 mit 256 GB Speicherkapazität soll für 1070 Dollar verkauft werden. Euro-Preise nannte die Quelle nicht.

Apple testet 5G für das iPhone

Finales Design des iPhone 8? Finales Design des iPhone 8?
Foto: @VenyaGeskin1
Voraussichtlich ab 2020 soll der LTE-Nachfolger 5G kommerziell an den Start gehen. Einem Bericht des Onlinemagazins iCulture zufolge bereitet sich auch Apple auf die Verfügbarkeit des neuen Mobilfunkstandards vor. So hat der iPhone-Hersteller bei der amerikanischen Technologiebehörde FCC entsprechende Tests angemeldet.

Apple will 5G zusammen mit Partnerfirmen in den Frequenzbereichen um 28 und 39 GHz testen - Bänder, die im Wirkbetrieb tatsächlich zum Einsatz kommen könnten, auf denen die technische Reichweite einer Basisstation physikalisch bedingt aber sehr begrenzt sein dürfte. Bis zu zwölf Monate lang sollen die Tests zusammen mit Firmen wie Rhode&Schwarz, A.H. Systems und Analog Devices durchgeführt werden.

In der Vergangenheit war Apple nicht gerade als Innovationsführer bei der Einführung neuer Mobilfunk-Technologien bekannt. So war das erste iPhone-Modell 2007 noch nicht für die UMTS-Nutzung geeignet, das iPhone 5 unterstützte als erstes LTE-fähiges Smartphone des amerikanischen Herstellers nur einen der bislang drei in Deutschland verwendeten 4G-Frequenzbereiche. Mehr zur Geschichte des iPhone lesen Sie in einer weiteren Meldung.

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